Vier Tage voller Musik
11. „Grammo-Musikfestival“ an Pfingsten im Stadtpark
Leichlingen - Umjubelte Musik-Acts, ein fröhlich feierndes Publikum und
allerbestes Wetter: Das erhofft sich Veranstalter Fritz Rüber vom
elften „Grammo-Musikfestival“.
Gefeiert wird es erneut an Pfingsten von Freitag, 7., bis
einschließlich Montag, 10. Juni, bei freiem Eintritt im alten
Leichlinger Stadtpark. Fürs Gelingen haben Fritz Rüber und David
Wray – und erstmals auch Rübers Sohn Joshua – im Vorfeld einiges
getan, um jeden Musikgeschmack zu treffen.
Besucher dürfen sich gleich am ersten Tag auf die Leichlinger Band
„Bakers Breeze“ freuen, die am Freitag ab 20 Uhr mit einem Mix aus
Rock, Blues und Jam unterhalten wird und noch dazu eine Show auf hohem
handwerklichem Niveau bieten möchte. Reggae-Fans werden am Samstag ab
14 Uhr auf ihre Kosten kommen. Ab 18 Uhr steht erstmals die Solinger
Band „Harry and the Bluesblasters“ auf der Bühne. Deren Musik ist
zwischen Blues und Rock angesiedelt, so dass die meisten Songs dem
bluesorientierten Publikum bekannt sein dürften. Schließlich treffen
Kompositionen von Eric Clapton, Cream, Blind Faith oder Allman
Brothers Band den Geschmack verschiedener Generationen.
Das Highlight des Tages steht mit dem Auftritt von „Triple Sec“
bevor, sie spielten auch schon im legendären „Grammophon“ von
Fritz Rüber. Torsten Huber, Klaus Damschen und Oliver Schwung bieten
ein breit gefächertes Repertoire und halten Hits und Klassiker der
letzten 40 Jahre bereit.
Am Sonntag übernehmen „Heinz-Bernd Hövelmann & the Random
Players“ den musikalischen Auftakt. Die Leverkusener Band huldigt ab
14 Uhr bekannten und unbekannten musikalischen Perlen des Rock‘n
Rolls. Aus Solingen reist „Down Town“ erstmals zum
„Grammofestival“ an, um das Publikum ab 16 Uhr mit auf eine
Zeitreise zu den großen Oldie-Hits und Rock-Klassikern zu nehmen.
„It’s all about the groove“ heißt das Motto der neunköpfigen
Gruppe „Super Strut“, die den Stadtpark ab 18 Uhr mit Funk in
einen schwingenden und tanzenden Ort verwandeln will, ehe es fast
pausenlos weiter geht mit den „Jim Buttons“. Es gibt wohl keinen
Auftritt der Buttons, bei dem das Publikum nicht vor Begeisterung
mittanzt und -singt. „Das diese Gruppe bei uns spielt, ist quasi
eine kleine Tradition“, berichtet Rüber.
Darüber hinaus gibt es viele Bands, die sich bei ihm melden, um in
Leichlingen auftreten zu dürfen. Eigentlich wollte er diesmal auch
„Band Age“ aus Bergisch Neukirchen dabeihaben, aus Termingründen
hat das aber nicht geklappt.
Bei den Ton-Künstlern, die am Montag auftreten, war das kein Problem.
Angefangen mit dem Duo „Rules of this Game“, die ab 16 Uhr
Alternative Rock, Electro, Dance und Pop Punk mit eingängigen
Melodien und vielschichtigen Texten in englischer Sprache verbinden.
Bis hin zur „Peter Nonn Bluesband“, einer Art Urgestein der
Leverkusener Musikszene, die ab 18 Uhr zurück zu den Wurzeln von
Blues oder Country kehren, der so genannten „American Roots
Music“.
Für den absoluten Schluss- und Höhepunkt sorgen ab 20 Uhr „Peter
Lorenz und die Band“, die schon seit dem Vorjahr auf der Wunschliste
von Fritz Rüber stehen. Jetzt ist es ihm endlich gelungen, die Band,
die mit ihrem Frontsänger zu den Urvätern der Blues-Szene und zu den
besten deutschen Bands gehören, in die Blütenstadt zu holen.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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