Stadtpark gerockt
Begeisterte Besucher, zufriedene Veranstalter beim Grammo-Festival

Eine kaum überschaubare Menschenmenge strömte zum Schluss des neunten Grammo-Musikfestivals in den alten Stadtpark, angelockt durch die „Jim Button’s“.  | Foto: Gabi Knops-Feiler
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  • Eine kaum überschaubare Menschenmenge strömte zum Schluss des neunten Grammo-Musikfestivals in den alten Stadtpark, angelockt durch die „Jim Button’s“. 
  • Foto: Gabi Knops-Feiler
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Leichlingen - Einige Besucher hatten Picknick-Decken ausgebreitet. Kinder tollten
auf dem Rasen und tanzten vor der Bühne. Hunderte Erwachsene, wie
magisch angezogen von zahlreichen Musikgruppen, taten es ihnen
nach.

Was konnte es schließlich Schöneres geben, Sonne am Himmel, als
kühle Getränke, heiße Speisen und ein rundum gelungenes
Grammo-Musikfestival im alten Stadtpark? Besucher schwärmten und die
Kommentare reichten von „Highlight des Jahres für alle
Musikfreunde“ über „Tolle Musik, gutes Wetter und nette Menschen
– Leichlingen eben“ bis hin zu „Ich bin stolz, ein Kind dieser
Stadt zu sein.“ Hauptorganisator Fritz Rüber sah das ähnlich:
„Für mich war es eines der schönsten Feste bisher“, zog Rüber
am dritten Tag des nicht-kommerzielles Open Air-Festivals, das nur
durch den Getränke-Verkauf getragen wird, Bilanz.
Von Anfang an stimmte alles in der Welt der Rhythmen und Melodien: Den
Auftakt am Freitag übernahm die Coverband „MixXxit“ aus
Witzhelden. Am Samstag spielten „Bakers Breeze“ aus Leichlingen
vor den „Random Players“ aus Köln. Zum Ausklang des Tages heizten
die Solinger „See you“ den begeisterten Besuchern ein. Mit
„Bluefonk“ ging es am Sonntag weiter, ehe „Sen-Jam“ eine bunte
Musikmischung aus dem Senegal servierte. Anstelle der angekündigten
„Nude Tunes“ folgten „Lana und Chris“ aus Leverkusen. Zum
Schluss- und Höhepunkt rockten die Publikumsmagneten „Jim
Button’s“ die Bühne. Im Gepäck hatten sie mindestens zehn neue
Songs von Ed Sheeran, Green Day, U2, Dave Foster und ACDC. Selbst nach
dem offiziellen Ende der Musik wollte niemand nach Hause. Also wurden
kurzerhand weitere Getränke nachbestellt.
Das Konzept, auf örtliche Gruppen zu setzen, ging erneut auf.
Co-Organisator Dave Wray urteilte: „Für uns ist es besser, als
fremde Bands zu engagieren.“ Es gab nicht eine Gruppe, die man im
nächsten Jahr nicht gerne wieder beim Festival sehen würde. „Die
Bands waren alle klasse“, betonten Rüber und Wray, die durch
Michael Marks und weitere Helfer unterstützt wurden.
Denn nur mit Helfern und Sponsoren war der – gerne als
Woodstock-Festival von Leichlingen bezeichnete Event – zu stemmen.
Mit Hilfe der Geldgeber ist das zehnte Grammo-Musikfestival im
nächsten Jahr bereits gesichert. Noch dazu wollen sich einige von
ihnen zusammenschließen und dafür sorgen, dass nächstes Jahr zu
Pfingsten eine „Knaller-Band“ in Leichlingen auf der Bühne steht.
Wer das sein könnte, steht bislang noch nicht fest. Sicher ist
hingegen, dass alle das Fest in und für die Stadt erhalten möchten.
Wie schon gesagt: Leichlingen eben.

 

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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