Leichlinger Stadtfest
Blütenstadt feierte ein ganzes Wochenende lang

Das Leichlinger Stadtfest zog auch in diesem Jahr zahlreiche Besucher in die Blütenstadt. Der Stand des Förderverein Städtepartnerstadt war erneut Anziehungspunkt. | Foto: Britta Meyer
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  • Das Leichlinger Stadtfest zog auch in diesem Jahr zahlreiche Besucher in die Blütenstadt. Der Stand des Förderverein Städtepartnerstadt war erneut Anziehungspunkt.
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Leichlingen - Gut besucht war das Leichlinger Stadtfest kurz vor der offiziellen
Eröffnung am Samstag um 15 Uhr. Auf der Bühne an der Postwiese ließ
es die Rockband der Musikschule ordentlich krachen, während die
ersten Pommes Spezial am benachbarten Stand über die Theke
gingen.

Die Jungs des Judo Sportclubs Leichlingen zeigten auf den Matten ihr
Können und am Stand der Tierhilfe Leichlingen herrschte gewohnt viel
Betrieb. Von der Henley-Brücke kommend, begrüßte die Gemeinde der
Kreuzkirche die Gäste des Stadtfestes mit einer Tafel, auf der „Wir
freuen uns, dass Du da bist“ stand, und informierte bei einer Tasse
Kaffee über das offene Jugendangebot der Kirche. Insgesamt 90 Stände
waren aufgebaut, darunter zahlreiche Vereine, die sich in diesem Jahr
auf dem Fest präsentierten.

Das Organisationsteam rund um Maurice Winter hat erneut die
Blütenstadt zu einem Anziehungspunkt in der ganzen Region gemacht.
Weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt ist die gute Atmosphäre
des Festes entlang der Brückenstraße, über den Marktplatz, bis hin
zur Postwiese.

Zwei Bühnen standen zur Verfügung, auf denen Bands spielten und
lokalen Gruppen wie die Mitglieder des Tanzhauses Leichlingen
auftraten. Entlang der Brückenstraße warben vor allem die Vereine
für ihr Angebot. Erstmalig dabei war der Förderverein der
Paul-Klee-Schule, die es während der Hochwasserflut im Juni besonders
schwer getroffen hatte. Eine Institution ist mittlerweil der
Eichhörnchen-Notruf aus Solingen.

Mit 700 reich bestückten Burgerbrötchen versorgte die
Gemeinschaftsgrundschule Büscherhof die Besucher mit dem beliebten
Buschi-Burger. Raumgreifend und erneut ein Höhepunkt des Festes war
die Präsentation der Rettungsdienste.

Die DLRG war gleich mit mehreren Einsatzfahrzeugen, die aus dem
gesamten Kreis nach Leichlingen gekommen waren, zugegen. „Gut 400
Mitglieder haben wir in Leichlingen“, erklärte eine
Rettungsschwimmerin. Eine stattliche Zahl für Leichlingen.

Schwimmen können die wohl beste Vorsorge gegen Ertrinken. Was nötig
ist, wenn dann doch der Notfall eintritt, zeigte eine weitere
Rettungsschwimmerin, die in Komplettausrüstung neben dem
motorisierten Schlauchboot stand. Gleich gegenüber rührte die
Feuerwehr kräftig die Werbetrommel für die Jugendmannschaft. Mit
Spendenbox, roten Luftballons und in Uniform zogen die Kinder über
das Fest und sammelten Spenden für den freiwilligen Einsatz der
Einheit zur Sicherheit der Leichlinger Bürger.

Die fünf ehrenamtlichen Organisatoren hatten auch in diesem Jahr
ganze Arbeit geleistet. „Wir sind aber über jede Unterstützung
dankbar“, betonte Maurice Winter zur Eröffnung. „Alleine wird es
immer schwieriger ein Fest in solcher Größe zu stemmen. Dieses Jahr
hatten wir zwei Helfer, die probeweise mitgemacht haben. Für das
nächste Mal könnten es noch mehr sein.“

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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