Leichlingen ist Partner der B.O.B.
Börse für Schulabgänger soll bei Berufswahl helfen

Bürgermeister Frank Steffes (links) und Wirtschaftsförderer Sascha Maschinski (rechts) sind froh mit Hand-Dieter Clausen einen erfahrenen Koordinator in Sachen Berufsorientierungsbörse an der Seite zu haben. | Foto: Britta Meyer
  • Bürgermeister Frank Steffes (links) und Wirtschaftsförderer Sascha Maschinski (rechts) sind froh mit Hand-Dieter Clausen einen erfahrenen Koordinator in Sachen Berufsorientierungsbörse an der Seite zu haben.
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Leichlingen - B.O.B., so heißt die Berufsorientierungsbörse, die seit 2012 in
Langenfeld und Umland eine Anlaufstelle für Berufseinsteiger und
Arbeitgeber ist. Ab diesem Jahr gehört auch Leichlingen zu den
teilnehmenden Kommunen. Neben den Städten Langenfeld und Monheim
sowie dem Kreis Mettmann, möchte der neue weitere B.O.B.-Schirmherr,
Bürgermeister Frank Steffes, jungen Menschen und ansässigen
Unternehmen der Blütenstadt einen Rahmen geben, um
zusammenzukommen.

Am Dienstag, 16. Mai, 11 bis 17 Uhr, wird erstmals offiziell
Leichlingen als Partner der B.O.B. in der Langenfelder Stadthalle mit
dabei sein. Initiator der Kooperation ist Rainer Hüttebräucker, Chef
der gleichnamigen Verkehrsbetriebe. Er steht schon seit längerem mit
Hans-Dieter Clauser, Vorsitzender von B.O.B., in Kontakt und ist dort
als Beisitzer im Vorstand tätig. Eine gelungene Kombination für
Frank Steffes, der sich schon länger mit dem Gedanken trug, die
Leichlinger Schüler konsequent an eine Berufsorientierungsmaßnahme
heranzuführen.

„Für uns als Stadt macht das wenig Sinn, dafür ist das Angebot in
der Region zu groß. Die Nähe zu Langenfeld und die breite
Aufstellung der B.O.B. ist daher genau das Richtige“, so Steffes.
Jetzt muss die Stadt Leichlingen für die Berufsbörse noch
stadtansässige Unternehmen in das benachbarte Langenfeld locken.
Bisher gibt es außer Hüttebräucker wenig Resonanz von Leichlinger
Seite. Geht es nach Wunsch der Initiatoren, soll sich das zukünftig
ändern.

So wurde letztes Jahr im

Rahmen einer B.O.B.-

Unternehmenstour die Firma Bäro besucht. „Weitere sollen folgen“,
versichert Sascha Maschinski, Wirtschaftsförderer bei der Stadt. Auf
der Berufsorientierungsbörse werden diese aber erst 2019 anzutreffen
sein. „Anmeldungen sind zwar erst seit Anfang Januar möglich,“ so
Hans-Dieter Clauser, „aber der Erfahrung nach ist die Halle schnell
belegt. Ausstellungsflächen können wir dann nur noch auf dem
Außengelände in der Fußgängerzone anbieten.“ Hier sei die
Langenfelder Stadtverwaltung zwar mehr als großzügig, doch böte
sich das Freiluftareal nicht für jede Branche an.

So werden im Mai vorrangig Aussteller mit schwerem Gefährt wie die
Feuerwehr draußen anzutreffen sein. Im Inneren wird hingegen ein
umfassender Branchenmix geboten.

Rund 350 Berufe, präsentiert von 110 Ausstellern, sind vertreten.
Dabei ist der Verwaltungs- und Finanzsektor ebenso präsent wie
Pflegeberufe samt Weiterbildungschancen, das Handwerk, die Polizei und
diverse Hoch- und Fachhochschulangebote. Persönliche Gespräche zu
Berufsbildern, Ausbildungs- und Praktikumsplätzen werden ergänzt von
einem attraktiven Rahmenprogramm mit informativen Expertenvorträgen.
Ein Azubi-Speed-Dating rundet das Angebot ab.

Weitere Informationen gibt es online unter
www.bobplus.de.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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