IHK-Wirtschaftsgremium Leichlingen
Breitbandausbau und Monteferro-Gelände Thema

Tauschten sich aus (von links): Sascha Maschinski, Reiner Pliefke, J. Manuel von Möller, Franz Crtalic und Eva Babatz. | Foto: IHK Köln
  • Tauschten sich aus (von links): Sascha Maschinski, Reiner Pliefke, J. Manuel von Möller, Franz Crtalic und Eva Babatz.
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Leichlingen - Schwerpunktthema der Frühjahrssitzung des Wirtschaftsgremiums
Leichlingen der IHK Köln war „Agiles Arbeiten“. Der Leichlinger
Franz Crtalic, Geschäftsführer der TWENTY 20, zeigte die
Kernbotschaften auf: Verzicht auf Hierarchien, Zulassen von Fehlern
und das Einbinden der Mitarbeitenden sind entscheidend, wenn
herkömmliche Herangehensweisen bei der Projektarbeit durch neue
Methoden abgelöst werden sollen.

„Als Unternehmer müssen wir immer aufgeschlossen sein, um
innovative Ideen entwickeln zu können“, sagt J. Manuel von Möller,
Geschäftsführender Gesellschafter von BÄRO und Vorsitzender des
IHK-Wirtschaftsgremiums. „Dabei helfen auch ungewöhnliche Methoden,
die auf den ersten Blick schwer umsetzbar erscheinen.“

Wirtschaftsförderer Sascha Maschinski informierte über die
Entwicklungen auf dem Monteferro-Gelände, das einen neuen Besitzer
hat. Wenn das Verfahren für den Bebauungsplan ideal verlaufe,
könnten bereits Mitte 2020 die ersten Verkäufe an interessierte
Unternehmen realisiert werden.

„Nach vielen Jahren Stillstand ist durch den Verkauf des Geländes
endlich der Knoten durchschlagen“, sagt Eva Babatz, Leiterin der
IHK-Geschäftsstelle Leverkusen/Rhein-Berg. „Bei der knappen
Flächenverfügbarkeit in der Stadt sind wir um jede Gewerbefläche
froh, die auf den Markt kommt. Vor allem die bereits ansässigen
Unternehmen benötigen dringend eine Entwicklungsperspektive.“

Der Breitbandbeauftragte der Stadt, Reiner Pliefke, hatte gute
Nachrichten zum Fortschritt des Breitbandausbaus im gesamten
Stadtgebiet: Zuletzt habe eine Markterkundung für alle Leichlinger
Anschlüsse stattgefunden, die zu weit von den grauen Verteilerkästen
entfernt liegen. Da sich am freien Markt kein Anbieter für einen
Ausbau gefunden habe, könnten jetzt für diese Anschlüsse
Fördermittel beim Bund beantragt werden.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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