Friedenslicht aus Bethlehem
Das Friedenslicht ist in NRW angekommen
Das Friedenslicht aus Bethlehem leuchtet wieder im nordrhein-westfälischen Landtag in Düsseldorf. Der Ring Deutscher Pfadfinder- und Pfadfinderinnenverbände NRW hat das Licht an den Präsidenten des Landtags, André Kuper, übergeben.
Die Friedenslichtaktion steht in diesem Jahr unter dem Motto "Frieden überwindet Grenzen": Jedes Jahr legt das Friedenslicht einen 3.000 Kilometer langen Weg zurück, um nach Nordrhein-Westfalen zu gelangen. Es überwindet dabei viele Grenzen und verbindet die Menschen in vielen Ländern.
In Bethlehem entzündet
Nachdem das Friedenslicht von der neunjährigen Maria Khoury aus Betlehem in der Geburtsgrotte Jesu in Bethlehem entzündet wurde, wird es nach einer internationalen Aussendungsfeier am dritten Advent in Salzburg weitergereicht.
Das diesjährige Friedenslicht nimmt die Friedenslicht AG der "Ringe deutscher Pfadfinderinnen- und Pfadfinderverbände" (rdp) an der deutsch-österreichischen Grenze entgegen und verteilt es als Staffellauf an alle Menschen guten Willens in Deutschland.
Ein Licht der Hoffnung
Landtagspräsident André Kuper bedankte sich für den Einsatz der Pfadfinderinnen und Pfadfinder und sagte: ,,Gerade in diesem Jahr erleben wir, wie das Coronavirus uns Grenzen aufzeigt. Das Friedenslicht aus Bethlehem soll uns daran erinnern, wie zerbrechlich unsere Freiheit ist, aber auch wie wichtig es ist, gemeinsam diese Grenzen zu überwinden. Und es ist ein Licht der Hoffnung in diesem Corona-Winter."
Unter www.friedenslicht.de/karte/tabelle.php werden die jeweiligen Übergabeorte des Friedenlichts angezeigt unter Corona-Bedingungen.
LeserReporter/in:Horst-Peter Nauen aus Leichlingen |
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