Lob für die Pflege der Leichlinger Friedhöfe
Friedhofsgärtnerinnen leisten gute Arbeit

Gärtnerin Ingrid Weiß mäht mit dem „Walker“, einem Sitzrasenmäher, die Rasenflächen auf dem Friedhof. Im Hintergrund das neuangelegte Kolumbarium am Friedhofseingang. | Foto: Ursula Willumat
  • Gärtnerin Ingrid Weiß mäht mit dem „Walker“, einem Sitzrasenmäher, die Rasenflächen auf dem Friedhof. Im Hintergrund das neuangelegte Kolumbarium am Friedhofseingang.
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Leichlingen - Seit gut einem Jahr werden der Friedhof am Kellerhansberg und der
Friedhof Am Schulweg in Witzhelden nicht wie früher, von einem
privaten Unternehmen, sondern von den städtischen Mitarbeiterinnen
Ingrid Weiß und Susanne Klötzer gepflegt.

Die Beschwerden der Bürgerschaft über den Zustand am Waldfriedhof am
Kellerhansberg waren zahlreich. Auch Ingrid Weiß hat sich über den
Pflegezustand sehr aufgeregt. Sie sieht ihre Arbeit als eine
Herausforderung: „Der Friedhof liegt mir am Herzen, er ist für die
Bürger der Stadt, wir gehen verantwortungsvoll mit ihm um.“

Viel getan hat sich in dem vergangenen Jahr, seitdem die Pflege in
städtische Hände übergegangen ist. Bauhofleiter Andreas Pöppel
berichtet über die bisherigen Maßnahmen. Bereits am Friedhofeingang
wurde ein Kolumbarium errichtet, zwei Stelen werden noch dazukommen.
Umgeben von Funkien (Herzlilien), die allerdings noch etwas wachsen
müssen, verschönern sie das Entree zum Friedhof.

Die beiden Mitarbeiterinnen haben auf dem Gelände die Wege und
Grünflächen auf Vordermann gebracht. Das Unkraut auf den Wegen wurde
abgeflämmt, Laub wird aufgesammelt und nicht auf die Gräber
gepustet, so Weiß. Für die notwendigen Arbeiten wurden einige neue
Fahrzeuge angeschafft. Mit dem „Walker“ (Sitzrasenmäher) wird
14-tägig der Rasen gemäht und mit dem Radlader können mit der
Drehgabel schwere Hebearbeiten durchgeführt werden.

Ein „Multicar“ ist für die Beförderung der Maschinen angeschafft
worden, berichtet Pöppel. Für die Entsorgung des Grünzeugs hat die
städtische Schlosserei 34 neue Behälter angefertigt und aufgestellt.
Sie wurden mit Schildern gekennzeichnet, rundum gibt es eine
Heckenpflanzung und der Untergrund wird mit Pflastersteinen versehen.
Die gefüllten Behälter werden auf dem neu angelegten Abschlagplatz
in die bereitstehenden Container entleert, die dann abgeholt werden.
Auf dem 500 Quadratmeter großen mit Betonplatten versehenen
Abschlagplatz wird unter anderem auch Erde gelagert.

Es gibt noch einiges auf dem Friedhof zu tun, berichtet Pöppel.
Gräber müssten noch aufgelöst und die Grünflächen sollen
umstrukturiert werden. Waren früher die Wege dicht zugewachsen, wurde
bei vielen Wegen wieder gelichtet und das Sonnenlicht findet wieder
den Weg. Bürgermeister Frank Steffens war bei der Begehung des
Waldfriedhofes voll des Lobes. „Der Waldfriedhof ist ein Traum“,
schwärmte er. Auch die Resonanz der Bürger sei sehr positiv.

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RAG - Redaktion

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