Optimistisch ins neue Jahr
In Leichlingen sind die Weichen für die Zukunft gestellt

Bürgermeister Frank Steffes sieht Leichlingen auf gutem Weg in eine lebenswerte Zukunft in einer starken Region. | Foto: Britta Meyer
  • Bürgermeister Frank Steffes sieht Leichlingen auf gutem Weg in eine lebenswerte Zukunft in einer starken Region.
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Leichlingen - „Was ist passiert in 2017? Als wir uns diese Frage stellten,
drängte sich erst ein ‚nicht viel‘ auf“, so Bürgermeister
Frank Steffes beim traditionellen Jahresabschlussgespräch im Rathaus.
„Doch dann sind immer mehr Punkte zusammengekommen, die entscheidend
im vergangenen Jahr waren.“

Nimmt man es genau, so wurden in den vergangenen zwölf Monaten
zahlreiche Weichen gestellt, welche die Blütenstadt in die Zukunft
führen werden. Eine davon ist die Fortführung der Umstrukturierung
der städtischen Verwaltung. „Auch Leichlingen muss dem regionalen
Wandel Rechnung tragen. Dazu gehört eine zunehmende Kooperation mit
umliegenden Gemeinden, beispielsweise auch im Bereich der
Verwaltung“, mahnt Frank Steffes. „Digitalisierung, Bildung von
Kompetenzbereichen interkommunal (zum Beispiel Zusammenlegung der
Rechnungsstelle für mehrere Kommunen. Anmerkung der Red.) und eine
Anpassung an moderne Lebensgewohnheiten sind nur einige Bereiche, die
genannt werden können.“

Gemeint ist damit auch das Arbeiten in Projektgruppen. So agieren
zukünftig einzelne Fachstellen nicht mehr nebeneinander, sondern
miteinander. Zum Beispiel wenn eine neue Kita geplant wird. Dabei
werden zukünftig Planer, Pädagogen und Finanzverwaltung an einem
Tisch sitzen, um das beste Ergebnis zu erzielen. Eine Kooperation mit
der Fachhochschule für Verwaltung soll helfen, die den speziell für
Leichlingen gangbaren Weg zu erarbeiten und umzusetzen.

„Auch müssen wir noch transparenter werden indem was wir tun“,
ist sich Frank Steffes bewusst. „Dafür haben wir eine neue Stelle
geschaffen. Die jüngsten Entwicklungen zeigten, dass wir gerade über
Internet und die Social Media-Kanäle die Menschen erreichen. Das muss
professionell betreut werden.“ Ein weiteres Plus für Leichlingen,
seine Bewohner und Interessierte wird zudem das zukünftige
Infrastrukturkataster sein, das unter anderem alle Grünanlagen der
Stadt aufweisen wird. Einzusehen über das Geo-Informationsportal
(GIS) wird dieses Kataster auf den Homepages der Stadt unter Bauen und
Wohnen einzusehen sein.

Wird Frank Steffes nach dem Höhepunkt des Jahres 2017 gefragt, wirft
er gleich begeistert das im Rat beschlossene Städtebauprogramm für
das ehemalige Kaufpark-Areal samt Aral-Tankstelle in den Raum. „Ein
Meilenstein für die Entwicklung unserer Innenstadt“, so der
Bürgermeister und zeigt sich zum wiederholten Mal erleichtert, dass
das langwierige Gerangel um den Vorzugsplatz an der Wupper ein Ende
gefunden hat. Weicht der graue Kasten erst einmal einer attraktiven
Bebauung mit Wohnungen und einem hochwertigen Vollsortimenter samt
kleineren Läden und Gastronomie sowie einem grünen Zugang zur
Wupper, werden auch andere Bereiche der Innenstadt nachziehen. Zu
nennen ist hier beispielsweise die Pavillonarchitektur an der
sogenannten „Brückenspange“, die geändert werden soll oder die
für den aktuellen Einzelhandel unbefriedigende Situation entlang der
Kirch- und Gartenstraße.

Schule ans Netz, Umnutzung des Alten Rathauses, Umbau des derzeitigen
Rathauses, das Hallenbad: Die Liste ist lang, mit Projekten, die die
Blütenstadt in Zukunft noch lebenswerter machen sollen.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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