Platane am Leichlinger Rathaus muss zunächst nicht gefällt werden
Maßnahmen greifen

Foto: Archiv Lars Kindermann

Leichlingen - Die Fällung der Platane am Leichlinger Rathaus wird zunächst
ausgesetzt und die weitere Unfallentwicklung beobachtet. Dies
entschied die Unfallkommission für den Rheinisch-Bergischen Kreis auf
ihrer letzten Sitzung, teilt die Pressestelle des Rheinisch-Bergischen
Kreises mit.

Im vergangenen Jahr registrierte die Polizei an dem Fußgängerweg
dort keine Unfälle mehr und die bereits eingeleiteten Maßnahmen
haben sich bewährt. Dazu zählt die Geschwindigkeitsreduzierung auf
30 Stundenkilometer, was durch eine mobile Messstelle des
Rheinisch-Bergischen Kreises überwacht wird.

Weiterhin wurden Hindernisse, die die Sicht beeinträchtigen,
entfernt. Daher trat die Unfallkommission zusammen, um die Situation
neu zu bewerten. Sollten an dem Überweg erneut Unfälle mit
Fußgängerinnen und Fußgängern geschehen, kommt die
Unfallkommission wieder zusammen, um weitere Maßnahmen zu erörtern.

Im vergangenen Jahr beschloss die Unfallkommission zunächst, die
Platane zu fällen, um die Sicht zu verbessern. Denn in den
vergangenen Jahren war es zu einigen schweren Unfällen mit Personen
gekommen, die an dieser Stelle die Straße überquerten. Nun haben
sich die eingeleiteten Maßnahmen gut bewährt.

Die Unfallkommission setzte sich in diesem Fall aus der
Straßenverkehrsbehörde, die zudem den Vorsitz hat, der Stadt
Leichlingen, der Kreispolizeibehörde und dem Landesbetrieb
Straßenbau, Regionalniederlassung Rhein-Berg, zusammen.
 

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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