Kita Arche Noah dankt den vielen Spendern
Nach dem schweren Unwetter wiederhergestellt
Leichlingen - Sechs Monate hat es gedauert, bis die Kita Arche Noah nach dem
schweren Unwetter am 10. Juni in Leichlingen wiederhergestellt wurde.
Kürzlich wurden die letzten Bodenbeläge in den Gruppenräumen im
Erdgeschoss verlegt. Die Wassermassen hatten unter anderem den Raum
der Zwei- und Dreijährigen zerstört – diese freuen sich jetzt
besonders, wieder auf einem flauschigen Teppich spielen zu können.
Dem Abschluss der Sanierung waren viele Monate Arbeit vorausgegangen.
„Ohne die vielen Spenden und dem enormen Engagement der Eltern und
Mitarbeiter hätten wir das nicht geschafft“, berichtet Sonja
Kuhlmann, die Leiterin der Kindertagesstätte. Viele große Firmen
hätten der Kita geholfen, ebenso ortsansässige Leichlinger
Geschäfte. Kuhlmann: „Auch die Bevölkerung hat großen Anteil
genommen. Ein Ruheständler aus Leichlingen hat sogar als
Abschiedsgeschenk seiner Kollegen Geld für die Arche gesammelt. Und
die Pfadfinder haben Waffeln gebacken und uns den Erlös gespendet.
Auf diesem Wege möchten wir uns von Herzen bei den Unternehmen und
allen privaten Spendern bedanken.“
Ein großes Projekt steht für die Kita noch an: Die Einrichtung auch
gegen künftige Unwetter zu wappnen. Die Arche Noah hat in Absprache
mit ihrem Vermieter, dem Kinder- und Jugenddorf St. Heribert und dem
Träger, der katholischen Kirchengemeinde, schon Ideen entwickelt.
Denn die Starkregenkarte, welche die Stadt Leichlingen Ende September
veröffentlicht hat, zeigt, dass die Kindertagesstätte, die am Fuße
eines Hügels liegt, sich im gefährdeten Bereich befindet. Doch auch
diese Aufgabe wird die Arche Noah sicherlich auch noch stemmen.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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