Lese-Lok und Bücherbank
Neue Möbel für Kinderecke der Leichlinger Stadtbücherei
Leichlingen - Eine pflegeleichte Bank aus Holz mit bunten Polstern und
kuscheligen Kissen lädt zum Lesen, Schmökern und Verweilen ein und
in dem neuen Waggon für die Lese-Lok können kleine Hände nun bequem
noch mehr Bilderbücher finden. All dies konnte der Förderverein
Stadtbücherei Leichlingen mithilfe der Leichlingen Stiftung und dem
PS-Zweckertrag der Kreissparkasse für die jüngsten Leichlinger
Büchereibesucher anschaffen.
Gemeinsam mit Büchereileiterin Ingrid Pohl, Sabine Claßen von der
Leichlingen Stiftung und Markus Luyven von der Kreissparkasse stellte
der Förderverein die neusten Anschaffungen zur Verschönerung der
Kinderabteilung vor. Ein großes Dankeschön sprach dabei die
stellvertretende Vorsitzende des Fördervereins, Dagmar Pärsch-Roos,
den Förderern aus: „Am besten kann man die Lesefreude in der Phase
wecken, in der Kinder begierig Neues lernen, also im Vorschulalter.
Hier ist die haptische Erfahrung mit einem Buch besonders wertvoll,
wozu Lese-Bank und Bücher-Waggon mit Sicherheit beitragen.“
Der Förderverein freut sich über die finanzielle Unterstützung, da
allein mit Mitteln des Fördervereins die vielfältigen Verbesserungen
der Aufenthaltsqualität nicht zu stemmen sind, wie Kassiererin
Angelika Legrand berichtet.
Die Leiterin der Stadtbücherei wies zudem darauf hin, dass die Möbel
auf Rollen verschiebbar sind. Das ist aufgrund des geringen Platzes in
der Bücherei auch nötig, denn es finden zahlreiche Veranstaltungen
für Kinder – die Leseknirpse für die ganz Kleinen, LeseEule und
Bilderbuchkino für die Vorschulkinder sowie der SommerLeseClub für
die Schulkinder – statt. Immer wieder muss das Büchereiteam dann
die kleine Kinderabteilung der Bücherei umräumen, damit genügend
Platz ist.
Zukünftig wird der digitale Ausbau der Stadtbücherei im Vordergrund
stehen. Auch hier wird sich der Förderverein intensiv engagieren und
hofft auf die Unterstützung vieler Förderer. „Die Bücherei ist
zwar klein, aber der Verein setzt sich im Rahmen seiner Möglichkeiten
ein, um sie trotzdem modern und fein zu machen“, resümiert Dagmar
Pärsch-Roos.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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