A1-Rheinbrücke

Neue Rheinbrücke Leverkusen ist für den Verkehr freigegeben.

Ab Sonntag, 4. Februar 2024, können Autos und Lastkraftwagen über 3,5 Tonnen, das erste Teilbauwerk der Leverkusener Rheinbrücke in beiden Richtungen befahren. ,,Das bringt lang ersehnte Entlastung für viele Pendlerinnen und Pendler für die gesamte Wirtschaftsregion Rheinland", so NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst.

Ein guter Tag für alle Autofahrer: Nach dem feierlichen durchschneiden des schwarz-rot-goldenen Bandes, wurden sukzessive die Zufahrten zum neuen Teilbauwerk geöffnet und der Verkehr, nach einer zweiwöchigen Vollsperrung, wieder in beiden Richtungen fließen konnte.

Mit Tempo 80 über die neue Brücke
Bis zur Fertigstellung des zweiten neuen Brückenteilbauwerks (ca. Ende 2027) stehen dem Verkehr in beiden Fahrtrichtungen jeweils drei eingeengte Fahrspuren zur Verfügung. Nach rund 10 Jahren nun auch wieder für Lastkraftwagen über 3,5 Tonnen. Es gilt eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 80 km/h. Zudem steht ein neuer 3,25 Meter breiter Fuß- und Radweg zur Verfügung. Der alte Radweg der alten Rheinbrücke ist ab sofort gesperrt.

Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr, Oliver Luksic, hat am Sonntagmittag, 4. Februar 2024, das erste Teilbauwerk der neuen Rheinbrücke Leverkusen freigegeben. Die Freigabe erfolgte in Anwesenheit des NRW-Ministerpräsidenten, Hendrik Wüst, Landesverkehrsminister, Oliver Krischer, des Vorsitzenden der Geschäftsführung der Autobahn GmbH des Bundes, Dr. Michael Güntner, des Direktors der Niederlassung Rheinland, Thomas Ganz, Bundesgesundheitsminister, Karl Lauterbach und Oberbürgermeister der Stadt Leverkusen, Uwe Richrath.

Unmittelbar im Anschluss an die Freigabe der neuen Brücke wird mit dem Rückbau der alten Leverkusener Rheinbrücke begonnen. Der Rückbau der Strom- und Vorlandbrücke inklusive aller Pfeiler dauert etwa ein Jahr, sodass mit dem Neubau des zweiten Teilbauwerks der neuen Leverkusener Brücke im Frühjahr 2025 begonnen werden kann.