Start in magische Session
Prinz Michael III. und Kinderdreigestirn proklamiert

Jetzt ist er offiziell Prinz: Michael III. erhielt seine Urkunde bei der Proklamation in der Aula Am Hammer. | Foto: Britta Meyer
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  • Jetzt ist er offiziell Prinz: Michael III. erhielt seine Urkunde bei der Proklamation in der Aula Am Hammer.
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Leichlingen - Ausverkauftes Haus am 11.11. in der Aula Am Hammer: Auf der Bühne
der magische Werner Fuchs, Präsident der Vereinigung des Leichlinger
Karnevals (VLK), gemeinsam mit seinem magischen Bürgermeister Frank
Steffes. Sie beide führten durch das launige Programm, sehr zum
Vergnügen der bunt kostümierten Jecken, die die neuen Tollitäten
der kurzen Session 2017/18 willkommen hießen.

Heimliche Stars des Abends war das Kinderdreigestirn, das sich schon
im Frühjahr gefunden hatte und für seinen großen Auftritt auf der
Bühne geprobt hatte. Mit Schmackes und ohne erkennbare Nervosität
ging es dann auch zur Sache, als Prinz Mick (Mick Bremer) mit Bauer
Anselm (Anselm Maria Goedejohann) und Jungfrau Larissa (Lars Philipp
Unselm) den Saal rockten.

Ausgestattet mit den Insignien ihrer karnevalistischen Hoheit, Zepter,
Dreschflegel und Spiegel, wollte das Publikum die Drei fast nicht mehr
von der Bühne lassen. Gleich mehrere Karnevalshits, text- aber nicht
immer tonsicher, gaben sie zum Besten und die Besucher riss es von den
Hockern. Mit im Gepäck hatte das jugendliche Triumvirat die
Tanzgruppe des TSV Rhein-Wupper. Sie zauberte magische Momente auf die
Bühne, ganz im Zeichen des diesjährigen Sessionsmottos
„Leichlingen ist voller Magie“ und wurde dafür mit großem
Applaus gefeiert.

Mächtig unter Dampf stand auch Michael Altmeyer-Lange, der als Prinz
Michael III. die Leichlinger durch die karnevalistische Zeit führen
wird. Erst im Spätsommer hatte sich der im bürgerlichen Leben als
Vorsitzender der AWO Tätige dazu entschlossen, Prinz zu werden. Und
man fragte sich, warum er nicht schon viel früher auf die Idee
gekommen ist, die Jecken zu beglücken.

Mit Charisma und viel Elan eroberte er samt Gefolge die Bühne und
nahm hocherfreut die Urkunde von Frank Steffes entgegen und ließ sich
die Fasanenfedern an die Narrenkappe stecken. Redegewandt machte ihm
lediglich das unsägliche Schwitzen in seinem Kostüm zu schaffen.
Ansonsten überzeugte er die Jecken davon, dass es bis Aschermittwoch
mit ihm keine karnevalistische Langeweile in der Blütenstadt geben
wird.

 

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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