Zwei Tage Stadtfest gefeiert
Programm mit Blaulichtmeile, Schlagerparty und Kasalla
Leichlingen - Spätestens jetzt sollte jedem Interessierten klar sein, was die
Blütenstadt alles zu bieten hat. Innerhalb weniger Wochen
präsentierten sich Vereine, Institutionen, Rettungsdienste und
Unternehmen mit ihrem Angebot im Zentrum von Leichlingen – gute
Unterhaltung, ein abwechslungsreiches kulinarisches Angebot und viele
Gelegenheiten zum Ausprobieren und Mitmachen inklusive.
Das 45. Stadtfest zog traditionell nicht nur Leichlinger, sondern
zahlreiche Besucher aus der Region und den benachbarten Städten an.
Wo man hinschaute gab es ein großes „Hallo“ und für den ein oder
anderen zog sich der Gang über das Brückerfeld über Stunden, so
viele Bekannte traf man auf dem Weg.
Hier stand dann auch die große Bühne, die für die Eröffnung,
Tanzeinlagen, Musik und das abschließende Kasalla-Konzert – das
proppenvoll den abschließenden Höhepunkt des Stadtfestes bildete –
herhielt. Um die Bühne herum standen Getränkepavillons,
Streetfood-Anbieter und Bierbänke.
Richtung Postwiese wurde es dann gemütlicher. Tierschutzverein,
Fördervereine der Grundschulen, die Freievangelische Gemeinde,
Fitnessclub und Prinzenclub 1978 präsentierten ihre Arbeit oder
versorgten mit Speisen und Getränken. Auf der großen Wiese konnten
sich vor allem Kinder beim Trampolinspringen oder im großen
Wasserball vergnügen, während auf der kleinen Bühne auf dem Platz
Sänger das Publikum am Sonntag bei der NRW-Schlagerparty mit ihren
Hits erfreuten. Da legte der ein oder andere auch gerne mal eine
heiße Sohle auf das Parkett.
Vom Brückerfeld die Brückenstraße hinab war das Revier der
Rettungsdienste. Besonders beliebt dabei war die Blaulichtmeile. Ein
Foto auf dem Quad der Feuerwehr war das beliebteste Motiv. Einmal mit
Rettungsboot sitzen oder das THW-Fahrzeug erkunden begeisterte nicht
nur die Kinder. Klar, dass die Rettungsdienste hoffen, mit ihrem
Engagement die Besucher zu begeistern. Denn Nachwuchs ist stark
gefragt, die ehrenamtlichen Rettungshelfer sind wichtiger Teil des
gesellschaftlichen Lebens in der Blütenstadt.
Doch nicht nur um das Wohl der Menschen ging es in der
Brückenstraße. Der Stand der Eichhörnchenhilfe, eine
Familien-Privatinitiative, war traditionell ein Publikumsmagnet. Alle
drei Stunden wurden die fünf Wochen alten Eichhörnchen mit der
Pipette gefüttert. Sie allen wären ohne die Versorgung durch Familie
von Franken gestorben. Nun sind sie auf der Suche nach einem
Grundstück, wo sie das Projekt etablieren können, so Theo von
Franken, Gründer der Eichhörnchenhilfe. Schräg gegenüber hatte man
seinen Platz hingegen gefunden. Im Senatsbiergarten feierten der
zukünftige Prinz Michael III. mit dem Kinderdreigestirn samt Gefolge
und Freunden das Stadtfest im bayerischen Ambiente.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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