Germania-Chor auf Tour
Reise ging in diesem Jahr an die Nordsee

Auf der Insel Langeoog gruppierten sich die Chor-Mitglieder vor der Lale Andersen-Statue zu einem Gemeinschaftsfoto. | Foto: Germania Chor Leichlingen
  • Auf der Insel Langeoog gruppierten sich die Chor-Mitglieder vor der Lale Andersen-Statue zu einem Gemeinschaftsfoto.
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Leichlingen - Nach der vom Leichlinger Publikum überaus begeistert aufgenommenen
konzertanten Aufführung der Oper „Der Freischütz“ von Carl Maria
von Weber ging der Gemischte Chor „Germania“ – traditionsgemäß
über Fronleichnam – auf seine Jahrestour, diesmal an die Nordsee.

Und wenn die Germanen verreisen, lacht auch der Himmel und es hat sich
sehr bald gezeigt, dass auch die schöne ostfriesische Landschaft eine
Reise wert ist. Der erste Stopp zur Mittagspause war Oldenburg, und
die Germanen erkundeten diese sehenswerte Stadt nach individuellen
Interessen. Danach ging es nach Hohenkirchen zum „Hotel
Wangerland“, die vorzügliche Bleibe für die kommenden Tage.

Am nächsten Tag fuhr man zunächst nach Wilhelmshaven mit
Stadtrundfahrt und einem Reiseleiter, der Erinnerungen an den Zweiten
Weltkrieg weckte, als Wilhelmshaven schwer zerstört wurde. Nach der
Mittagspause ging es dann nach Jever, wo man Einblicke in die
Bierbraukunst bekam und sich natürlich an einem frischen Pils oder
den anderen erfrischenden Bier-Sorten labte.

Am dritten Tag stand ein Tagesausflug mit einer ganztägigen
Reiseleitung auf dem Programm. Konny war nicht nur ein hervorragender
Reiseführer, sondern auch ein launiger „Alleinunterhalter“. Die
Germanen kamen aus dem Lachen kaum heraus, als es durch die sehr
gepflegten Ortschaften Carolinensiel und Neuharlingersiel nach
Bensersiel ging, von wo die Fähre die Germanen auf die Insel Langeoog
brachte.

Und wenn man von Langeoog hört, denkt man auch sofort an Lale
Andersen (1905-1972), die dort ihre letzte Ruhestätte fand. Vor der
Statue der Lale Andersen gruppierten sich alle Germanen zu einem Foto,
nachdem sie in der Inselkirche zu Langeoog mit dem Lied „Frieden“
für Gänsehaut bei den Kirchenbesuchern gesorgt hatten.

Leider vergingen die vier Tage wie immer wie im Fluge und sie endeten
mit dem beliebten Germania-Abschiedsabend, an dem die Germanen ihre
Talente zeigen. Eine „Boy-Group“ wurde gegründet unter dem Namen
„Spontanos“ mit jeweils zwei Tenören und Bässen. Vielleicht
hört man noch etwas von ihnen.

Aber auch die Rückreise über die Deutsche Fehnroute am Sonntag hatte
noch ein Überraschungsziel: Bad Zwischenahn. Eine wunderschöne Reise
ging zu Ende, bei der alles stimmte! Sonnenverwöhnt und frohgestimmt
landeten die Germanen wieder in Leichlingen, gewappnet für die
kommenden Ereignisse, wie das beliebte Sommerfest am Samstag/Sonntag
21./22.Juli , Am Schulbusch 16, unter dem Motto: „Wir finden
Schlager toll“.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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