Kletterspaß startet im Frühling
Spielplatz an der Otto-Schell-Straße wird neugestaltet

Der Spielplatz an der Otto-Schell-Straße wird wohl ab März wieder in Betrieb sein. Für Bürgerfragen haben (von links) Andreas Pöppel, Jürgen Scholze (Amtsleiter), Sven Hens und Fachbereichsleiterin Andrea Murauer vom Tiefbauamt ein offenes Ohr. | Foto: Britta Meyer
  • Der Spielplatz an der Otto-Schell-Straße wird wohl ab März wieder in Betrieb sein. Für Bürgerfragen haben (von links) Andreas Pöppel, Jürgen Scholze (Amtsleiter), Sven Hens und Fachbereichsleiterin Andrea Murauer vom Tiefbauamt ein offenes Ohr.
  • Foto: Britta Meyer
  • hochgeladen von RAG - Redaktion

Leichlingen - Ein hoher Bauzaun umgibt aktuell den Spielplatz im Wohngebiet an
der Otto-Schell-Straße. Wo bis vor kurzem Rutsche und Sandkasten zum
Toben einluden, sind derzeit nur leere Flächen zu sehen. „Die
Spielgeräte waren in die Jahre gekommen“, so Sven Hens, Mitarbeiter
des Tiefbauamtes. „Die Schaukel mussten wir sogar schon früher
abnehmen. Jetzt bekommen die Kinder der Siedlung eine komplett neue
Ausstattung.“

Wie diese später einmal aussehen wird, das zeigt die eigens
errichtete Hinweistafel nicht, aber wo welches Gerät stehen wird,
schon. Mit solchen Tafeln macht das Tiefbausamt im gesamten
Stadtgebiet auf aktuelle Arbeiten aufmerksam. Darauf ein Plan,
voraussichtliche Dauer der Arbeiten und Kontaktmöglichkeiten für die
Bürger. „Es ist uns wichtig, dass die Bürger wissen, was wo und
wann passiert. Zudem sind wir auf Hinweise aus der Bevölkerung
angewiesen“, erklärt Sven Hens.

„Wir können nicht überall sein. Durch den Kontakt mit den Nutzern
unserer Anlagen wissen wir, was wo wann brennt.“ So können auch
Kinder ihre Wünsche einbringen. Wie gerade bei der Neugestaltung des
Schulhofes der Grundschule an der Kirchstraße geschehen. „Bevor wir
an die Bestellung der Geräte gingen, haben wir die Kinder erste
einmal gefragt, was sie wollen“, so Hens. „Immerhin wissen sie am
besten, was einen guten Spielplatz ausmacht.“ Ein Topfavorit dabei
sei das Dreierreck in unterschiedlichen Höhen. Ein Muss auch für die
neue Anlage an der Otto-Schell-Straße. Darüber hinaus wird es wieder
einen Rutschenturm mit Klettermöglichkeiten geben, eine Schaukel und
voraussichtlich ein Drehkarussell. Der Fallschutz wird aus Sand im
Bereich für die Kleinkinder und aus Holzstücken angelegt.

Die Gesamtkosten für die Geräte betragen rund 20.000 Euro, die
Gestaltung der Anlage selber inklusive des Materials für den
Fallschutz nochmal so viel. Da der Bauhof die Geräte selber errichten
kann, wurde im Vorfeld rund 20 Prozent des Anschaffungspreises der
Geräte eingespart.

„Das macht schon einiges aus“, freut sich Jürgen Scholze, Leiter
des Tiefbauamtes. „Zumal wir durch unsere Werkstatt die Möglichkeit
haben, alte Geräte auszubessern oder aus zwei ausgedienten ein neues
zu bauen. Natürlich immer unter Einhaltung aller
TÜV-Anforderungen.“ So wird ab März eine von derzeit 27 Anlagen
des Städtischen Bauhofs für die Bürger in neuem Glanz erstrahlen.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

27 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.