SPD-Info-Abend
„Syrien geht uns alle an!“

Die lokale SPD-Prominenz begrüßte den stellvertretenden Vorsitzenden der Bundestagsfraktion (v.li.): Tobias Rottwinkel (stellv. Vorsitzender SPD Leichlingen), Dr. Rolf Mützenich (MdB), Robert Winkels (SPD-Kreisvorsitzender), Heike Engels (Landtagskandidatin für den Rheinisch-Bergischen Kreis II) und Matthias Ebecke (SPD-Fraktionsvorsitzender). | Foto: SPD Leichlingen
  • Die lokale SPD-Prominenz begrüßte den stellvertretenden Vorsitzenden der Bundestagsfraktion (v.li.): Tobias Rottwinkel (stellv. Vorsitzender SPD Leichlingen), Dr. Rolf Mützenich (MdB), Robert Winkels (SPD-Kreisvorsitzender), Heike Engels (Landtagskandidatin für den Rheinisch-Bergischen Kreis II) und Matthias Ebecke (SPD-Fraktionsvorsitzender).
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LEICHLINGEN - Kürzlich hatte die SPD Leichlingen Dr. Rolf Mützenich (MdB) zu
Gast. Knapp 40 Bürgerinnen und Bürger waren der Einladung in den
Ratssaal gefolgt und hörten einen gut strukturierten Vortrag des
stellvertretenden Vorsitzenden der SPD-Bundestagsfraktion
(Themenschwerpunkte: Außenpolitik, Verteidigung und Menschenrechte)
zum Konflikt und zur aktuellen Lage in Syrien.

Im Anschluss wurden aus dem Publikum viele Fragen zu der aktuellen
Entwicklung, den Auswirkungen auf Deutschland, dem möglichen Einfluss
der Bundesregierung und den verschiedenen Konfliktparteien –
einschließlich der Türkei, der nahöstlichen und arabischen Länder,
den USA und Russland – gestellt. Rolf Mützenich stand dazu Rede und
Antwort und bemühte sich, die teils schwierigen Zusammenhänge
aufzuzeigen.

Der stellvertretende SPD-Ortsvereinsvorsitzende Tobias Rottwinkel, der
durch die Veranstaltung geleitet hatte, resümierte: „Die
Leichlingerinnen und Leichlinger zeigten sich gut informiert und
stellten interessante und wichtige Fragen zu dieser vielschichtigen
Gemengelage. Leider konnte uns auch Rolf Mützenich keine Hoffnung auf
ein Ende des Konflikts in näherer Zukunft machen. Das war auch nicht
zu erwarten und dennoch ernüchtert es natürlich sehr, dass dieser
Konflikt mit seinen grässlichen Auswirkungen womöglich noch Jahre
lang schwelen und kochen wird. Um so wichtiger ist es allerdings, sich
auch auf kleiner Ebene damit zu Beschäftigen und immer wieder darauf
zurückzukommen. Insbesondere die syrische Zivilbevölkerung darf
nicht vergessen werden."

Diesen Antrieb schilderte auch Rolf Mützenich als wichtigstes Ziel:
Trotz der vermeintlich hoffnungslosen Lage gelte es immer wieder alle
diplomatischen und politischen Bemühungen zu nutzen, denn wenn man
dies vernachlässige würde sich die Politik und auch die
Weltgemeinschaft aufgeben. Das dürfe nicht sein.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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