Leichlinger Quartierstreff eröffnet
Vernetzungsgedanke im Mittelpunkt
Leichlingen - Kürzlich fand in der Gartenstraße 4 in Leichlingen die offizielle
Eröffnung des Leichlinger Quartierstreffs statt.
Neben Bürgermeister Frank Steffes fanden sich knapp 60 geladene
Gäste im Leichlinger Quartierstreff ein, um gemeinsam mit den beiden
Quartiersmanagerinnen anzustoßen.
Hilde Cordes und Nina Lauterbach-Dannenberg setzen dabei ganz auf den
Vernetzungswillen der Organisationen und Initiativen Leichlingens, die
sich für Menschen mit Demenz, Menschen mit Behinderung und das
bürgerschaftliche Engagement einsetzen.
Stanislaus Stegemann, der Einrichtungsleiter des Evangelischen
Altenzentrums Hasensprungmühle, der als Träger des Quartierstreffs
fungiert, betonte in seiner Rede zur Eröffnung: "Quartiersmanagement
heißt letztlich Gemeinwesenarbeit und bedeutet, mit den Leichlinger
Bürgern gemeinsam Konzepte zu entwickeln, wie wir in Zukunft als
Gesellschaft trotz demografischer Veränderungen möglichst
eigenständig und mitten in der Gesellschaft leben können."
Hilde Cordes, die viele ehrenamtliche Stunden in die Vorbereitung der
Eröffnungsfeier investiert hatte und nun zufrieden auf das Ergebnis
blickte, fügte hinzu: "Es sind oft die ganz kleinen Dinge, die uns
Freude machen und vielleicht sind es auch die ganz kleinen Dinge, die
wichtig sind im nachbarschaftlichen Miteinander."
Alle anwesenden Akteure waren sich einig, dass der Leichlinger
Quartierstreff ein offener Ort sein wird, in dem gemeinsam Ideen
geschmiedet werden, Vernetzung stattfindet und Menschen ins Gespräch
gebracht werden. Für ein nachbarschaftliches Miteinander und ein
besseres Leben in Leichlingen für Jung und Alt in der Blütenstadt.
Öffnungszeiten
Montag bis Donnerstag : 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr
Montag Nachmittag : 13.00 Uhr bis 17.00 Uhr
und nachVereinbarung, per Mail: quartierstreff@hasensprung.de
Mobil: 0175 / 81 61 860
Tel 02175 / 990 74 26
Gartenstraße 4 in 42799 Leichlingen
im Leichlinger Quartierstreff
Nina Lauterbach (Gerontologin, M.A.)
Ansprechpartnerinnen: Hilde Cordes (Dipl. Sozialpädagogin)
Zum Hintergrund:
Gefördert wird der Leichlinger Quartierstreff von der Stiftung
Wohlfahrtspflege für drei Jahre. Viele Leichlinger Initiativen haben
die Antragstellung mit ihrer Unterschrift unterstützt, ganz besonders
die Stadt Leichlingen, die ausdrücklich die Quartiersarbeit begrüßt
und auch in regelmäßigen Treffen fördert.
Leichlingen ist wie viele Städte eine alternde Stadtgesellschaft und
eine Stadt, in der zwei Schulen für Menschen mit Behinderungen
ansässig sind, die Paul-Klee Schule für Köperbehinderte und die
Martin-Buber-Schule für Geistig Behinderte. Darüber hinaus gibt es
einige Wohngruppen für Menschen mit Behinderungen. Deshalb sind die
besonderen Zielgruppen des Quartiersmanagements ältere Menschen und
die Menschen mit Behinderung.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.