Leichlinger Grammo-Musikfestival 2019
Vier Tage den Stadtpark gerockt

Beste Partystimmung herrschte beim 11. Leichlinger Grammo-Musikfestival im alten Stadtpark. | Foto: Gabi Knops-Feiler
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  • Beste Partystimmung herrschte beim 11. Leichlinger Grammo-Musikfestival im alten Stadtpark.
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Leichlingen - Der Auftritt von „Peter Lorenz und die Band“ bildete am
Montagabend den musikalischen Schluss- und Höhepunkt des fast
viertägigen Grammo-Musikfestivals – benannt nach der ehemaligen
Leichlinger Musikkneipe „Grammophon“.

Als die Gruppe ihr großartiges Konzert nach einer Zugabe um 22.10 Uhr
beenden musste, waren die Musiker fast schon traurig. „Es macht
super viel Spaß mit euch, wir kommen gerne im nächsten Jahr
wieder“, freute sich Frontsänger Peter Lorenz, dem häufig
nachgesagt wird, er habe die „schwärzeste Stimme“ von ganz
Nordrhein-Westfalen.

Bereits am Vorabend zeigte sich Veranstalter Fritz Rüber absolut
zufrieden mit dem bisherigen Verlauf des 11. Open-Air Spektakels im
alten Stadtpark. Das Wetter war insgesamt besser als erwartet. Selbst
am Montagabend, als es zeitweilig regnete, gingen die Zuschauer nicht
nach Hause, sondern tanzten vergnügt und ausgelassen während des
Niederschlags.

Schon Tage zuvor waren tausende Musikfans mit ihren Familien in die
Stadt geströmt, um den Beginn des Festivalsommers in familiärer
Atmosphäre zu feiern. Während sich die Kleinen auf der Rutsche oder
Hüpfburg vergnügten, lauschten die Eltern genüsslich den Klängen.

Zum Auftakt am Freitag unterhielt „Baker’s Breeze“ aus
Leichlingen mit einem Mix aus Rock, Blues und Jam. Am Samstag ging die
Musik-Party frühzeitig weiter, unter anderem mit „Paradies“ aus
Langenfeld, „Blufonk“ sowie erstmals „Harry and the
Bluesblasters“ aus Solingen. „Triple Sec“, drei Musiker aus
Leverkusen, Leichlingen und Langenfeld, spielten einst im Grammophon
und nahmen die Zuhörer zuletzt mit auf eine Reise kreuz und quer
durch die Hits und Klassiker der letzten 40 Jahre.

Am Sonntag standen zu Beginn Heinz-Bernd Hövelmann und seine Band
„Random Players“ auf der Bühne. Zunächst huldigten sie den
musikalischen Perlen des Rock’n Rolls. Dann kam Peter Lorenz dazu
und präsentierte drei Songs mit seiner außergewöhnlichen Stimme.
Weiter ging es mit den Gruppen „Down Town“ aus Solingen und der
neunköpfigen Gruppe „Super Strut“, deren hochschwangere Sängerin
mit funkigen Stücken für beste Unterhaltung sorgten.

War die Festwiese zuvor schon gut gefüllt, kamen gegen Abend immer
mehr Besucher in den Park, um die „Jim Buttons“ zu hören. Die
Gruppe kam in Leichlingen erstmals zwar ohne ihren Frontman
„Totti“ Thorsten Kruck. „Nach 22 Jahren gönne ich mir in diesem
Sommer mal eine Pause“, hatte er seine Fans zuvor informiert. Mit
Esad Bikic hatte er allerdings für adäquaten Ersatz gesorgt.

„Wieder ein gelungenes Festival mit super Musik und tollen
Menschen“, fassten Brigitte und Peter Hendricks am Ende des Tages
zusammen. Im nächsten Jahr werden die Stammgäste an Pfingsten wohl
wieder zur Stelle sein – dann zum 12. Mal.

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RAG - Redaktion

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