Magischer Start für den neuen Vorstand
VLK stellt das neue Motto vor
Leichlingen - Bei hochsommerlichen Temperaturen stellten in den Räumen der AWO
die Karnevalisten der Blütenstadt das Motto der kommenden Session vor
– so heißt es ab dem 11.11. „Leichlingen ist voller Magie – die
Jecken führen hier Regie“. Das zauberhafte Thema wurde vom
zukünftigen Kinderdreigestirn erdacht und von den alten Hasen des
Geschäfts gleich auf die nachtblaue Pappe gebracht.
„Wir freuen uns sehr, dass wir mit einem solchen Motto durch die
kommende Karnevalssession gehen“, so der frisch gewählte Präsident
Werner Fuchs. „Es lässt sicherlich viel Spielraum für Ideen und
Kreativität in der Gestaltung der Orden, der Saalveranstaltungen
sowie bei der Umsetzung der Kostüme und Festwagen für den
Blütensamstagzug.“ Fuchs, der Ehrensenator im FLK und als 1.
Geschäftsführer der Trompeter Schützen bekannt ist, wurde auf der
Jahreshauptversammlung des FLK zum Nachfolger von Willi Kallert
gewählt. Der hatte sich nach sechsjähriger Amtszeit entschlossen,
die Geschicke der VLK in andere Hände zu geben. Auch Schatzmeisterin
Ranghild Evertz und Protokollführer Dr. Dietmar Kretzdorn stellten
sich nach zehn Jahren Tätigkeit im Vorstand nicht mehr zur Wahl.
Ihnen folgten Michael Amtmeyer-Lange, Vorsitzender Schatzmeister der
AWO und ebenfalls Ehrensenator im FLK, der ab sofort für die Finanzen
des VLK zuständig seinen wird, und Brigitte Kirstein, ehemalige
Geschäftsführerin des VLK, erklärte sich nach einer mehrjährigen
Pause bereit, die Pressearbeit im VLK zu führen.
„Damit sind wir gut aufgestellt, um motiviert in die kommende
Session zu starten“, freute sich Werner Fuchs und dankte dabei
nochmals ausdrücklich Willi Kallert und seinem Team, das den
Leichlinger Karneval wieder nach oben gebracht habe. „Das Programm
für die Proklamation steht auch schon, ebenso die Zusage von
Bürgermeister Frank Steffes, dass wir wieder in die Aula am Hammer
können“, ergänzte Kallert noch. Auf die Frage, welche Ziele der
neue Präsident verfolge, musste dieser nicht lange überlegen: „Vor
allem den eingeschlagenen Weg des Erfolges weiter zu führen. Und alle
Vereine in den VLK einzubeziehen, letztlich profitiert doch die ganze
Stadt von einem schönen Blütensamstagszug, der sich auch im Umland
einen Namen gemacht hat.“ Erste Gespräche mit den Gruppen laufen
schon und es zeigen sich Erfolge, die verschiedenen Wünsche auf einen
Nenner zu bringen. Was jetzt noch fehlt, ist der Prinz. Bisher hat
sich niemand bereit erklärt das Amt für die kommende Session zu
übernehmen.
Für die nächsten Jahre gäbe es zwar Interessenten, aber 2017/18
sieht es mau aus. Dabei sind die Karnevalisten für jegliche
Vorschläge offen und die finanzielle Unterstützung des Prinzen oder
der Prinzessin ist im Budget kalkuliert. Für das karnevalistische
Oberhaupt würde die Teilnahme dann nur rund 2.000 Euro kosten. Auch
in der Proklamation ist der Programmpunkt noch vorgesehen, versicherte
Willi Kallert mit einem Augenzwinkern. Wenn sich aber niemand bereit
erklärt, dann gibt es mit dem Kinderdreigestirn einen mehr als
würdigen Ersatz. Prinz Mick I., Jungfrau Larissa I. und Bauer Anselm
I. sind die Wucht, so Prinzenführer Stephan Becker, der das Amt seit
fünf Jahren macht, begeistert. Die rocken den Saal, da fällt gar
nicht auf, dass es keinen erwachsenen Prinzen gibt.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.