Brände im Naturschutzgebiet Am Hornpottweg
17-Jähriger festgenommen
Leverkusen - Am Montagabend (25. Mai) haben Einsatzkräfte der Feuerwehr erneut
mehrere gelegte Brände im Naturschutzgebiet "Am Hornpottweg" zwischen
Köln-Dünnwald und Leverkusen-Schlebusch gelöscht.
Dank aufmerksamer Zeugen nahmen Polizisten einen 17-Jährigen noch in
Tatortnähe fest. Die Beamten fanden bei seiner Durchsuchung
mutmaßliche Beweismittel und stellten sie sicher. Der bislang nicht
polizeilich in Erscheinung getretene Jugendliche schweigt zu den
Vorwürfen. Nach erkennungsdienstlicher Behandlung übergaben
Einsatzkräfte den Kölner in die Obhut des Jugendamts.
Gegen 22 Uhr alarmierten Zeugen die Einsatzkräfte zu dem Waldgebiet,
da erneut Äste und Unterholz an verschiedenen Stellen brannten. Auch
ein Polizeihubschrauber war zur Lokalisierung weiterer Brandorte
eingesetzt. Das Kriminalkommissariat 13 führt die weiteren
Ermittlungen. Die Polizei Köln hebt an dieser Stelle hervor, dass das
mutwillige Legen von Feuer in trockenen Wäldern kein Kavaliersdelikt
ist, sondern eine Straftat.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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