Mehrere Brände im Dünnwald
Dank Hubschrauber weitere Glutnester gefunden

Foto: Ralf Stöcker

Schlebusch - Am Sonntagnachmittag (24. Mai) erhielt die Feuerwehr Leverkusen
gegen 16.40 Uhr mehrere Notrufe über ein Feuer entlang einer
Bahnlinie in der Nähe eines Waldgebietes in Leverkusen-Schlebusch.

Die Leitstelle entsendete sofort die zuständigen Einsatzkräfte der
Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr Leverkusen. Vor Ort stellte sich
heraus, dass ca. 20 Quadratmeter Unterholz brannten. 

Nach Abschluss der Löscharbeiten erhielt die Leitstelle mehrere
Notrufe über eine weitere Einsatzstelle in der Nähe eines Biotopes
im Dünnwalder Wald. Dort brannte ein aus Ästen und Baumstämmen
errichtetes Zelt. Das Feuer drohte auf angrenzende Bäume
überzugreifen. Das Feuer wurde mittels 2 C-Rohren gelöscht. Das
benötigte Löschwasser wurde durch ein Tanklöschfahrzeug
bereitgestellt.

Noch während die Einsatzkräfte ihre Einsatzbereitschaft wieder
herstellten, wurde eine weitere Einsatzstelle in der Nähe der
Friedlandstraße in Leverkusen-Schlebusch gemeldet. Hier brannten ca.
10 Quadratmeter Unterholz die mittels einem C-Rohr gelöscht wurden.

Aufgrund der unklaren Brandursache und der räumlichen Nähe zwischen
den Einsatzstellen, wurde die Polizei hinzu alarmiert. Diese
unterstützte die Arbeit der Feuerwehr mit einem Hubschrauber. Dieser
kontrollierte das Waldgebiet aus der Luft. Aufgrund dieser Maßnahme,
konnten noch zwei weitere Brandherde in dem Waldgebiet
lokalisiert werden.    

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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