Böschungsbrand am THW-Gelände
Glutnest könnte auf Brandstiftung hinweisen
Fixheide - Am Samstag, 23. Mai, brannte ab ca 21.30 Uhr die Böschung hinter
dem THW-Gelände in Leverkusen-Fixheide an der Bahnstrecke auf etwa 20
Meter.
Es handelte sich um das Gelände am Bahndamm hinter der großen
Kfz-Halle des THW. Ein Zaun trennt das Gelände der BImA vom
Bahnkörper und der Böschung der Deutschen Bahn AG.
Die Feuerwehr Leverkusen kam mit vier Kraftfahrzeugen zum THW,
Schlangenhecke 3. Die Feuerwehr wurde unterstützt durch den THW-
Ortbeauftragten Herbert Schumacher sowie durch seinen Stellvertreter
Klaus Rainer Voos. Die Kräfte der Feuerwehr begannen mit den
Löscharbeiten.
Vier Feuerlöscher, zwei des THW, wurden zunächst zur Bekämpfung des
Brandes eingesetzt und nach Verlegung eines Schlauches der Brand mit
viel Wasser bis gegen 23.15 Uhr endgültig gelöscht. Der Zaun musste
an einer Stelle von der Feuerwehr aufgeschnitten werden, um den Zugang
zum Gleisbett zu erleichtern und von da aus die Böschung zu löschen.
Die Deutsche Bahn hatte die Bahnstrecke abgesperrt und war mit zwei
Notfallmanagern vor Ort, ebenso die Polizei und Bundespolizei
ebenfalls mit je zwei Kräften.
Ein unerklärliches Glutnest an der Feuerstelle der Grillhütte
nährte die Annahme der Polizei, dass Eindringlinge vielleicht sogar
den Brand gelegt haben könnten. Die Polizei wird den Fall
untersuchen.
Gegen 23.15 Uhr waren die Löscharbeiten beendet, so dass die
Bahnstrecke wieder freigegeben werden konnte und die Feuerwehr
abrückte. Um 23.30 Uhr konnten die auch die unterstützenden
THW-Kräfte das Gelände verlassen.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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