Leverkusen
Küchenbrand: Feuerwehr rettet Mann und Papagei
Am Montag (28. November) erhielt die Feuerwehr Leverkusen um 15.15 Uhr
eine Meldung über eine Verrauchung in einem Mehrfamilienhaus in der
Okerstraße in Rheindorf. Nach Aussage des Anrufers sollen sich auch
noch Personen in der Wohnung befinden.
Daraufhin alarmierte die Leitstelle umgehend beide Wachen der
Berufsfeuerwehr, Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr sowie Fahrzeuge
des Rettungsdienstes.
Bei Eintreffen der Feuerwehr war eine leichte Verrauchung im
Treppenhaus wahrnehmbar. Ein Trupp ging in die betroffene Wohnung im
ersten Obergeschoss vor.
In der Wohnung hielt sich tatsächlich noch ein Bewohner auf, der von
den Einsatzkräften gerettet und anschließend dem Rettungsdienst
übergeben wurde. Er wurde nach einer ersten Behandlung vor Ort mit
dem Verdacht auf eine Rauchgasintoxikation ins Krankenhaus
transportiert. Ursächlich für die Rauchentwicklung war angebranntes
Essen auf dem Herd. Dieses wurde von der Feuerwehr abgelöscht und
nach draußen verbracht. Im Anschluss daran wurden sowohl der
Treppenraum als auch die Wohnung mittels Hochleistungslüftern
belüftet.
Aufgrund der geringen Verrauchung im Treppenraum bestand für die
weiteren Bewohner des Mehrfamilienhauses keine Gefahr.
Ein Papagei, der sich ebenfalls in der betroffenen Wohnung befand,
wurde zur Vorsorge einem Tierarzt zugeführt.
Parallel zu diesem Einsatz wurde Feuerwehr Leverkusen noch zu einem
gelöschten Feuer in einer Restmülltonne in die Große Kirchstraße
nach Leverkusen-Wiesdorf gerufen.
Insgesamt waren 30 Einsatzkräfte mit 9 Fahrzeugen der
Berufsfeuerwehr, der Ortslöschzüge Rheindorf und Hitdorf der
Freiwilligen Feuerwehr sowie des Rettungsdienstes im Einsatz.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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