Leverkusen
Mit gefälschten Überweisungen Zehntausende Euro ergaunert
Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei Aachen suchen mit Fotos nach
einem Betrüger, der in Leverkusen im Juli 2016 an zwei Geldautomaten
rechtswidrig erlangtes Geld von einem ebenfalls rechtswidrig
eröffneten Konto abgehoben hat.
Am 7. Juli 2016 gegen 11.40 Uhr hielt sich der Tatverdächtige in der
Volksbank Rhein- Wupper in Leverkusen und am 28. Juli 2016 gegen 15.30
Uhr in der Sparkasse Leverkusen auf.
Im Juli 2016 wurde er zudem noch an weiteren Geldautomaten gesehen; in
Leverkusen (4. Juli 2016, 18.48 Uhr und 5. Juli 2016, 0.46 Uhr,
Leverkusen Bahnhof, Postbank) und in Halle an der Saale (5./6. Juli
2016); hierzu gibt es kein Bildmaterial.
Das betreffende Konto wurde in Neuss in einem Geldinstitut mit
gefälschtem Pass und falschen Personalien eröffnet. Hierbei könnte
es sich um denselben Täter, wie auf den Fotos abgelichtet, handeln.
Insgesamt beläuft sich der Schaden auf mehr als 30.000 Euro;
Geschädigte sind Bankkunden aus Aachen und aus Bremen.
Da die kriminalpolizeilichen Ermittlungen bis jetzt nicht zur
Ergreifung des Täters geführt haben, hat das Amtsgericht Aachen nun
einen Beschluss zur Öffentlichkeitsfahndung erwirkt. Zeugen, die
Angaben zur Identität des abgebildeten Mannes machen können, werden
gebeten, sich bei der Kriminalpolizei in Aachen unter der Rufnummer
0241/9577-31301 oder außerhalb der Bürozeiten unter der
0241/9577-34210 zu melden.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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