21-Jähriger in Schlebusch niedergestochen
Vier Männer fordern Handy, einer sticht zu
Schlebusch - Nach einem Raubüberfall in Schlebusch fahndet die Polizei nach dem
flüchtigen Täter. Dabei war in der vergangenen Nacht (25./26.
September) ein Mann (21) niedergestochen und schwer verletzt worden.
Die Polizei sucht Zeugen.
Kurz nach 4 Uhr verließ der 21-jährige Kölner mit einem
gleichaltrigen Freund ein Wohnhaus in der Straße "Am Kühnsbusch", um
noch bei einem in der Nähe befindlichen Kiosk einzukaufen. Dort
angekommen, stellten die jungen Männer jedoch fest, dass dieser
geschlossen hatte.
Als die beiden den Rückweg antreten wollten, trafen sie unmittelbar
vor dem Kiosk auf eine vierköpfige Personengruppe. Unter Vorhalt
eines Messers forderte einer aus dieser Gruppe von dem 21-Jährigen
plötzlich die Herausgabe seines Handys. Als der Angesprochene dies
verweigerte, stieß der Täter mit dem Messer in den Bauch seines
Opfers. Anschließend flüchtete das Quartett zu Fuß in Richtung
Stüttekofener Straße.
Der 21-Jährige wurde mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus
eingeliefert, wo er notoperiert wurde. Lebensgefahr besteht inzwischen
nicht mehr.
Der 20 bis 30 Jahre alte Täter hat ein südländisches Aussehen und
trug einen Drei-Tage-Bart. Er hat auffallend buschige Augenbrauen.
Zum Tatzeitpunkt war er dunkel gekleidet und hatte eine Kapuze ins
Gesicht gezogen. Außerdem trug er ein graues "Basecap" mit nach
hinten gedrehtem Schirm.
Die Polizei Köln bittet dringend um Hinweise. Insbesondere ein
unbekannter Zeuge, den die beiden jungen Männer auf der Straße "Am
Kühnsbusch" nach dem Weg zu dem Kiosk fragten, wird gebeten, sich mit
dem Kriminalkommissariat 14 unter Tel. 0221/229-0 oder per E-Mail an
poststelle.koeln@polizei.nrw.de
in Verbindung zu setzen.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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