Sicherheit für Patienten
93 Prozent der Klinikum-Beschäftigten sind geimpft

Im Klinikum Leverkusen haben sich 93 Prozent der Mitarbeiter  gegen COVID 19 impfen lassen. | Foto: LuAnn Hunt/Pixabay
  • Im Klinikum Leverkusen haben sich 93 Prozent der Mitarbeiter gegen COVID 19 impfen lassen.
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Leverkusen - Patienten müssen im Klinikum Leverkusen keine Sorge vor einer
Corona-Infektion haben. Die hohe Impfquote des Personals und weitere
Maßnahmen sorgen für Schutz.

Mit verschiedenen Maßnahmen zum Corona-Infektionsschutz sorgt das
Klinikum dafür, dass der Gesundheitspark ein

sicherer Ort für alle ist. Weder Patientinnen und Patienten, noch das
Personal selbst, werden einem unnötigen Infektionsrisiko ausgesetzt.

Mit zum Schutz tragen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter selbst
bei.Im Klinikum Leverkusen sind 93 Prozent der Beschäftigten geimpft.
Dazu zählen Ärztinnen, Ärzte, Pflegekräfte, Reinigungskräfte,
Servicepersonal, Handwerker, Mitarbeitende der Verwaltung und noch
viele Weitere. 1,2 Prozent der Beschäftigten hatten zum Zeitpunkt der
Abfrage eine unvollständige Immunisierung und 6 Prozent sind aus
verschiedenen Gründen nicht immunisiert. „Auf der einen Seite sind
wir stolz auf die hohe Impfquote. Auf der anderen Seite macht sie noch
einmal deutlich wie kräftezehrend die Pandemie für unsere
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter war,“ erklärt Geschäftsführer
Hans-

Peter Zimmermann.

„Die 93 Prozent zeigen, dass sich alle nach dem zusätzlichen Schutz
gesehnt haben, denn wir haben auch Beschäftigte der Intensivstation
und Notaufnahme, die sich nicht nur einmal, sondern zwei Mal mit dem
Coronavirus angesteckt haben.“

Beschäftigte, die nicht geimpft sind, müssen sich zwei Mal die Woche
auf das Coronavirus testen lassen. Damit gilt in allen Gebäuden des
Klinikums Leverkusen die 3G-Regel. Denn auch Besucher, Begleitpersonen
und Patienten müssen geimpft, getestet oder genesen sein.

Die eingeschränkten Besuchsregeln sorgen außerdem dafür, dass
potentiell weniger Menschen Infektionen in das Krankenhaus einbringen
können. Überall in den Gebäuden gilt eine strenge Maskenpflicht.

Die COVID-19-Station ist von den Normalstationen räumlich getrennt.
Auf der Corona-Station sind zudem alle Patientinnen und Patienten in
speziellen Infektionszimmern mit Schleuse untergebracht.

Zufällige Begegnungen mit COVID-19-Patientinnen und Patienten sind
daher ausgeschlossen. Bereits seit mehreren Wochen werden im Klinikum
Leverkusen im Schnitt unter fünf Coronapatientinnen oder –patienten
behandelt. Ärzte appellieren an

Menschen, Beschwerden nicht zu ignorieren „Dennoch verspüren wir
noch immer Zurückhaltung bei vielen Menschen, sich in ambulante oder
stationäre ärztliche Behandlung zu begeben,“ erklärt Prof. Dr.
Bastian, Direktor der Klinik für Orthopädie, Unfall-, Hand- und
Wiederherstellungschirurgie.

„Es kann bei bestimmten Erkrankungen lebensbedrohlich sein,
Nachsorgetermine nicht wahrzunehmen, andere Krankheiten, wie zum
Beispiel der Gelenkverschleiß an Hüft- und Kniegelenk, führen zu
erheblichen Einschränkungen der Lebensqualität,“ macht Prof.
Bastian deutlich.

Die Klinik für Orthopädie, Unfall-, Hand- und
Wiederherstellungschirurgie hat ihre

Sprechstundenzeiten aktuell ausgeweitet, um Patienten mit Hüft- und
Kniegelenk- sowie Wirbelsäulenbeschwerden zeitnah beraten zu können.
„Wer zu lange wartet, kann seine Probleme in den Gelenken mitunter
auch verschlimmern. Das möchte ich verhindern“.

Die eingeschränkten Besuchsregeln sorgen außerdem dafür, dass
potentiell weniger Menschen Infektionen in das Krankenhaus einbringen
können. Überall in den Gebäuden gilt eine strenge Maskenpflicht.

Auch in anderen Fachbereichen des Klinikums Leverkusen appellieren die
Ärzte Beschwerden nicht zu ignorieren. Dazu gehöre auch Nachsorge-
und Vorsorgeuntersuchungen nachzuholen, sofern sie während der
Pandemie vernachlässigt wurden.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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