Adventsmarkt in Schlebusch
Adventssingen in St. Andreas muss leider ausfallen
Schlebusch. Die Werbe- und Fördergemeinschaft Schlebusch (WFG)
reagiert auf die steigende Inzidenz mit praktischen Maßnahmen.
Einlassbändchen – dieses Accessoire hilft, den 43. Schlebuscher
Adventsmarkt so sicher wie möglich zu gestalten. An beiden Enden der
Fußgängerzone wird der 2G-Status geprüft. Wer sich entsprechend
ausweisen kann und eine Gesichtsmaske trägt, erhält das
Einlassbändchen und kann die Attraktionen des Adventsmarktes
genießen.
Die Planungen für den 43. Schlebuscher Adventsmarkt wurden trotz
steigender COVID-Fälle von der Werbe- und Fördergemeinschaft
Schlebusch weiterentwickelt. Neben dem lokalen Einzelhandel und der
Gastronomie beteiligen sich am 4. und 5. Dezember von 11 bis 19 Uhr
verschiedene Gruppen und Händler zwischen der Kirche St. Andreas und
dem Lindenplatz. Der Bauernmarkt findet am Samstag, 4. Dezember, wie
gewohnt von 9 bis 13 Uhr auf dem Arcadenplatz statt. Am Sonntag, 5.
Dezember, öffnen die Geschäfte von 13 bis 18 Uhr.
Die evangelische Jugend (ejs) schänkt Apfelpunsch aus. Die
Irlandfreunde servieren Spezialitäten und Tobias Thüning, der DJ im
Kilt, legt irische Weihnachtsmusik auf. Am Samstag spielen „Tales of
Tinnef“ von 13 bis 16 Uhr und Ralf Reno von 17 bis 20 Uhr Livemusik.
Am Sonntag spielen „Back to the Roots“ auf mit Reiner
Lützenkirchen und Ralf Hermanns von 12 bis 14 Uhr. Lokale Produzenten
bieten vielfältige Produkte aus Honig an.
„Weihnachtsmarkt-Bratwurst“ und Feuerzangenbowle aus der
historischen Straßenbahn sowie das beliebte Kinderkarussell gibt es
am Lindenplatz. Der Einzelhandel präsentiert Ware vor den
Geschäften. Weiteres Kunsthandwerk wird erwartet.
„Wir haben bewusst zwei Anlaufstellen für die Ausgabe der
Einlassbändchen eingerichtet. So entlasten wir die Teilnehmenden aus
Handel und Gastronomie“, erklärt Ulrich Kämmerling. Der erste
Vorsitzende der WFG sagt, dass ein Sicherheitsdienst die Ausgabe
übernimmt und auf dem gesamten Markt kontrolliert – sowohl
Einlassbändchen also auch das Tragen der Gesichtsmaske. „Der
reguläre Einkauf ist parallel möglich. Wer sich dann entscheidet,
doch eine Feuerzangenbowle zu trinken, muss sich ausweisen und ein
Bändchen holen.“
Die Kosten für diese Sicherheitsmaßnahme übernimmt komplett die
WFG. „Wir setzen damit ein Zeichen für unseren Einzelhandel und die
Gastronomie. Es muss weitergehen, auch in herausfordernden Zeiten“,
sagt Kämmerling. „So ein Event sendet ein klares Signal: Impfen
lohnt sich!“
Einen Wermutstropfen gibt es: Der geplante Programmpunkt
„Adventssingen in der Kirche St. Andreas“ kann nicht stattfinden.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.