WGL baut in Bürrig
Alte Mehrfamilienhäuser weichen für 13 neue Einfamilienhäuser

WGL-Aufsichtsratsvorsitzender Uwe Richrath (links) und WGL-Geschäftsführer Wolfgang Mues präsentieren das neue Bauvorhaben am Markusweg in Bürrig.  | Foto: Ursula Willumat
  • WGL-Aufsichtsratsvorsitzender Uwe Richrath (links) und WGL-Geschäftsführer Wolfgang Mues präsentieren das neue Bauvorhaben am Markusweg in Bürrig.
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Leverkusen - „Die Wohnungsgesellschaft Leverkusen startet am Markusweg in
Bürrig eine besondere Baumaßnahme, es wird diesmal kein
Mehrfamilienhaus, sondern es werden Einfamilienhäuser gebaut",
verkündet WGL-Geschäftsführer Wolfgang Mues bei der Vorstellung des
Bauvorhabens.

Die 70 Jahre alten Gebäude mit insgesamt 18 Wohneinheiten waren in
keinem guten Zustand und konnten auch nicht mehr modernisiert werden,
erklärte WGL-Aufsichtsratsvorsitzender und Oberbürgermeister Uwe
Richrath.

Die 13 Einfamilienhäuser sollen bis Frühjahr 2018 fertig sein und
bei einer Wohnfläche von 127 Quadratmetern 1.400 Euro Kaltmiete
kosten.

Die WGL hat einen Bestand von 7.000 Wohnungen, investiert jährlich
rund 13 Millionen Euro in Modernisierungsmaßnahmen und baut jetzt zum
ersten Mal Einfamilienhäuser. Da es von Familien eine große
Nachfrage für Häuser zur Miete gibt und diese zurzeit sehr knapp
sind, wurde ein klarer Beschluss zu dieser Baumaßnahme im
Aufsichtsrat der WGL gefasst, so Uwe Richrath.

Die 13 Reihenhäuser am Markusweg werden gut ausgestattet angeboten,
unter anderem mit Keller, Stellplatz am Haus, Terrasse und Garten. Bei
einer Wohnfläche von 127 bis 130 Quadratmetern verfügen sie über
drei Schlafräume, ein Arbeitszimmer, zwei Bäder und ein Gäste-WC,
die Heizkosten sind gering eingestuft durch eine effiziente Heiz- und
Lüftungsanlage. Zudem ist ein Spielplatz vorgesehen. Die neuen
Häuser passen hervorragend in die Baustruktur in Bürrig, erwähnt
Richrath. Zudem ist Bürrig gut an das Verkehrsnetz angebunden, bis
zur S-Bahn sind es circa zwei Minuten, Busverbindungen nach Opladen
und der Stadtmitte Wiesdorf sowie auch eine Anbindung an die
Autobahnen A1 und A3 sind vorhanden. Die WGL investiert in dieses
Projekt 5,6 Millionen Euro. Weitere Einfamilienhäuser sind zurzeit
nicht in Planung, es sind aber dazu einige Flächen im Blickfeld. 60
Geschosswohnungen werden zurzeit gebaut und in Rheindorf-Nord werden
weitere 61 Wohneinheiten noch dazu kommen. Das Resümee von WGL-Chef
Wolfgang Mues: „Wir können auch Bauträgergeschäft."

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RAG - Redaktion

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