Hospiz-Verein feiert Jubiläum
Ambulante Sterbe- und Trauerbegleitung aufgebaut

Dieses Aquarell hat Myria Stricker für den Hospiz-Verein Leverkusen zum Jubiläum entworfen. Handsignierte Drucke können gegen eine Spende erworben werden. | Foto: Myria Stricker
  • Dieses Aquarell hat Myria Stricker für den Hospiz-Verein Leverkusen zum Jubiläum entworfen. Handsignierte Drucke können gegen eine Spende erworben werden.
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Leverkusen - Der Hospiz-Verein Leverkusen feiert im November sein 20-jähriges
Bestehen. Aus bescheidenen Anfängen im Gründungsjahr 1997 heraus
(damals gab es acht Gründungsmitglieder und chronische Finanznot) ist
der Verein heute in der Stadt fest etabliert mit vielfältigen
Angeboten in der ambulanten Sterbe- und Trauerbegleitung.

Der Verein hat jetzt insgesamt über 400 Mitglieder, Privatpersonen
und Organisationen, etwa 70 sorgfältig ausgebildete Sterbe- und
Trauerbegleiter sowie drei hauptamtliche Koordinatorinnen, die für
jede Familie die passende Begleitung finden. Im Stadtgebiet ist der
Verein vielfach vernetzt.

Die vielschichtige Arbeit in Gruppen- und Einzelangeboten wird
eindrucksvoll dargestellt im „Jubiläumsbild“, das die
Leverkusener Künstlerin Myria Stricker in diesem Frühjahr gestaltet
hat. Alle Schichten im Bild entsprechen der Vereinsarbeit: die Umrisse
gewinnen Realität und Kontur durch die persönliche Begegnung. Das
Bild spiegelt die Erfahrung der Vereins: alle Menschen, die mit ihm
Kontakt aufnehmen, sind immer wieder überraschend, laufend öffnen
sich neue Perspektiven, sowohl für die Menschen, die begleitet
werden, als auch für die Begleitenden. Die ehrenamtliche Arbeit
bekommt auf diese Weise immer wieder neue Impulse.

Der Verein ist überzeugt, dass viele der Hospizarbeit verbundene
Menschen in diesem Bild zahlreiche Entdeckungen machen können. Aus
diesem Grund werden handsignierte Drucke des Aquarells gegen eine
Spende (ab zehn Euro aufwärts) zum Kauf angeboten. Interessenten
erhalten weitere Informationen im Büro des Hospiz-Vereins unter Tel.
0214/402169.

Mit dem Erlös soll eine noch intensivere Betreuung der Menschen mit
Demenz in ihrem häuslichen Umfeld und ein Ort auf dem Friedhof in
Manfort, an dem sich Trauernde austauschen können, geschaffen werden.

 

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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