18. Leverkusener Kunstnacht kommt
An 60 Orten ist Kunst zu erleben

Organisatoren und Sponsoren freuen sich auf  ein interessantes Programm, das  für die 18. Leverkusener Kunstnacht geplant ist.  | Foto: Ursula Willumat
  • Organisatoren und Sponsoren freuen sich auf ein interessantes Programm, das für die 18. Leverkusener Kunstnacht geplant ist.
  • Foto: Ursula Willumat

Leverkusen (UW). In den Anfängen (im Jahr 2005) konnten Kunstinteressierte an 35 Orten die ausgestellten Kunstobjekte besichtigen. In diesem Jahr ist die Zahl der Orte auf 60 gestiegen, die alle von den Shuttle-Bussen angefahren werden. Auch die Vielfalt der Objekte ist sehr groß. Street Art und Kurzfilme sind diesmal mit dabei. Eröffnet wird die 18. Leverkusener Kunstnacht am Freitag, 28. Oktober, um 18 Uhr. Daran schließt sich die Ausstellungseröffnung der Künstlerin Rimma Arslanov an. Um 19.30 Uhr findet eine Führung in Gebärdensprache statt (Anmeldung bis 14. Oktober unter anke.holgersson@kulturstadtlev.de). Auch die beliebte Taschenlampenführung durch den Skulpturenpark findet um 22.30 Uhr statt.

Zehn neue Orte sind zu den bestehenden hinzugekommen. Kulturbüroleiterin Anke Holgersson freut sich, dass die lange Warteliste jetzt endlich abgearbeitet ist.

Freuen können sich die Kunstinteressierten auf ein tolles Programm wie zum Beispiel in der Katholischen Kirche St. Albertus Magnus in der Waldsiedlung. Unter dem Thema „An einem Tag wie heute“ zeigt die Künstlerin Petra Freitag abstrakte Bilder in Öl und Acryl in Kombination mit einem lebendigen Mosaik aus Kurzgeschichten, Dialogen und Musik mit den Autorinnen Heinke Stulz und Andreas Miller, den Schauspielern Martina Dolle und Christian Huchthausen sowie dem Musikensemble Gaudium Musicale. Die Evangelische Jugend Schlebusch (ejs) zeigt Bilder von Schülern des Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums kombiniert mit Theaterszenen zum Thema „Herakles – Ein Held oder ein Amokläufer“. Im Lindner Hotel an der BayArena, präsentiert Jens Lagemann Graffiti und Streetart. “Malerei meets Goldschmiedekunst“ gibt es in der Goldschmiede Drösser. Die Vielfältigkeit des Handwerks in Form von Schmuck & Malerei gibt es hier zu entdecken. In den Lebenshilfe-Werkstätten zeigen Frauke Hessenmüller, Rabea Welte rund Gregor Olbertz ihre Werke. Und im Scala in Opladen wird das „2880“ Filmfestival, eine Auswahl der im Wettbewerb entstandenen Kurzfilme präsentiert. Drei Künstler aus Leverkusen Sabine Oberpriller, Elisabeth Kausch und Karin Lehnerts Odenthal zeigen Werke zum Thema „Bewegungen“ im Probierwerk. Das Kaminwerk 260° in zeigt Collagen aus Magazinen und Katalogen, im Atelier „Meine Wunschwand“, es urbane zeitgenössische Kunst zu sehen und die TUM-Art Atelier-Galerie bietet eine Plattform für Künstler mit Migrationshintergrund sowie für junge Talente.

Nach der Premiere im vergangenen Jahr werden auch diesmal wieder vom 16. Oktober bis 3. November von der Firma Moplak im Stadtgebiet 45 Litfaßsäulen mit Werken der Künstler bestückt. Wer ein Foto von seiner Lieblings-Säule an anke.holgersson@kulturstadt.lev schickt kann ein Kunstwerk gewinnen.

Für die Kunstnacht gibt es keine Hygiene-Auflagen, lediglich gilt in den Shuttle-Bussen Maskenpflicht. Die Busse fahren von 18 bis 1 Uhr. Weitere Informationen zur Kunstnacht und dem Gewinnspiel „Taxi für eine Nacht“ gibt es unter www.kunstnacht-lev.de .

Freie/r Redaktionsmitarbeiter/in:

Ursula Willumat aus Leverkusen

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