Klinikum ist Spitzenversorger für Mutter und Kind in der Region
Anerkennung vom Land

Die Geburtshilfe im Klinikum Leverkusen wurde als „babyfreundlich“ ausgezeichnet und unterstützt Mütter bei den wichtigen Themen Stillen, Bindung und Entwicklung. | Foto: Klinikum Leverkusen
  • Die Geburtshilfe im Klinikum Leverkusen wurde als „babyfreundlich“ ausgezeichnet und unterstützt Mütter bei den wichtigen Themen Stillen, Bindung und Entwicklung.
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Leverkusen - Das Klinikum Leverkusen hat erfreuliche Post von der
Bezirksregierung Köln erhalten. Im aktuellen Krankenhausplan
Nordrhein-Westfalen wird dem Klinikum der Status eines
Perinatalzentrums bestätigt. Das unterstreicht die hohe Qualität der
medizinisch-pflegerischen Arbeit und verpflichtet für die Zukunft.

Die medizinische und pflegerische Versorgung von Schwangeren und
Neugeborenen gehört zu den äußerst sensiblen Bereichen der Medizin.
Eine optimale medizinische Qualität hat hier unmittelbar Auswirkungen
auf ein ganzes Menschenleben. Das Perinatalzentrum in Leverkusen
verknüpft in besonderer Weise Geburtshilfe inklusive
Pränatalmedizin, Kreißsaal und Neugeborenenmedizin zum
Mutter-Kind-Zentrum Leverkusen. Die personellen und strukturellen
Anforderungen dazu sind deutschlandweit festgelegt und werden vom
Klinikum bereits seit Jahren erfüllt. Jetzt folgte konsequenterweise
die Aufnahme und Ausweisung im Krankenhausplan Nordrhein-Westfalen.

Die familienorientierte Geburtshilfe, unter der Leitung von Professor
Dr. A. Kubilay Ertan, unterstützt die natürliche Geburt. Die
ursprünglich für Risikogeburten konzipierten Anforderungen an die
Sicherheit für Mutter und Kind geifen aber auch im Falle
unvorhergesehener Ereignisse bei allen bis dahin risikolos verlaufenen
Schwangerschaften. Mit rund 1.600 Geburten pro Jahr gehört das
Klinikum Leverkusen zu den erfahrendsten Geburtskliniken in der
Region.

In der Neonatologie der Kinderklinik, Direktor Privatdozent Dr.
Joachim G. Eichhorn,  werden jährlich allein rund 800 kranke
Neugeborene stationär behandelt, davon kommen 80 mit weniger als
1.500 Gramm auf die Welt. Aufgrund der besonders hohen
Versorgungsqualität überleben im Klinikum auch kleinste
Frühgeborene mit einem Geburtsgewicht von 500 Gramm und weniger. Mit
neonatologischer Intensiv-, Intermediate Care- und Mutter-Kind-Station
steht ein mehrstufiges Konzept der stationären Versorgung zur
Verfügung.

Durch eine anschließende ambulante Nachsorge in der sogenannten
Risikoambulanz und/oder im Sozialpädiatrischen Zentrum bietet das
Klinikum Leverkusen den kleinen Patienten und deren Familien eine
bestmögliche medizinische Versorgung in den ersten Lebensjahren.
Das Perinatalzentrum steht werdenden Müttern und Neugeborenen der
Region um Leverkusen zur Verfügung. Im Wesentlichen werden Patienten
aus Leverkusen/Monheim/Langenfeld, dem Bergischen Land und Solingen
behandelt.

Als erste Klinik überhaupt wurde das Klinikum Leverkusen bereits im
Februar 2016 von der Ärztekammer Nordrhein als Perinatalzentrum Level
1 zertifiziert. Es erfüllt alle Anforderungen, um frühgeborene und
durch Krankheiten gefährdete neugeborene Kinder auf dem vom
Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) festgelegten Standard eines
spezialisierten „Perinatalzentrums Level 1“ versorgen zu können.
Darüber hinaus wurden durch die Ärztekammer Qualitätskriterien für
die Zusammenarbeit von Kliniken mit unterschiedlichen
Versorgungsstufen bis hin zu Aus- und Weiterbildungskonzepten
geprüft.

Die Geburtshilfe im Klinikum Leverkusen ist seit 2015 von der
WHO/UNICEF-Initiative als „Babyfreundlich“ ausgezeichnet und
unterstützt Mütter bei den wichtigen Themen Stillen, Bindung und
Entwicklung. Die Kinderklinik im Klinikum Leverkusen trägt das von
der Fachgesellschaft GKinD regelmäßig geprüfte Zertifikat
„Ausgezeichnet für Kinder“.

 

 

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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