Hochwasser in Leverkusen
Anlaufstelle im Lucas-Gymnasium wird geschlossen
Der Starkregen am vergangenen Mittwoch hat auch in Leverkusen schwere
Schäden verursacht: Flüsse traten über die Ufer, überschwemmten
ganze Straßenzüge und Häuser. Das Klinikum Leverkusen musste mit
468 Patienten evakuiert werden, ebenso das St. Elisabeth Seniorenheim
in Schlebusch.
Besonders betroffen sind Opladen und Schlebusch. Seitdem die
Wasserstände sinken, wird das ganze Ausmaß der Schäden richtig
sichtbar: Am Wochenende türmte sich beispielsweise in Opladen der
Sperrmüll, den die Bewohner auf die Bürgersteige gestellt haben,
meterhoch. Die AVEA ist im Einsatz, um den Müll schnellstmöglich zu
beseitigen, hierfür wurden Sperrzonen eingerichtet.
Die Hilfsbereitschaft in der Stadt ist groß, gemeinsam wird der
Schlamm rausgetragen, werden Keller entrümpelt. Die Kleiderkammern
sind prall gefüllt, die Stadt Leverkusen hat ein digitales schwarzes
Brett eingerichtet, auf dem man Hilfsangebote melden kann.
28. Juli
Hochwasserhilfe: Anlaufstelle wird geschlossen
An der Anlaufstelle am Landrat-Lucas-Gymnasium konnten in den
vergangenen zwei Wochen viele vom Hochwasser betroffene Bürgerinnen
und Bürger mit Verpflegung, Informationen, Sachspenden sowie
Duschmöglichkeiten versorgt werden. Die Anlaufstelle war besonders in
den ersten Tagen nach der Flut regelmäßig sehr gut besucht. Da die
Anlaufstelle mittlerweile nicht mehr akut benötigt wird und nur noch
in wenigen Einzelfällen aufgesucht wurde, wird diese ab dem
29.07.2021 geschlossen. Wichtige Kontaktmöglichkeiten sind per
Aushang hinterlegt.
Zur Unterstützung für Bürgerinnen und Bürger steht weiterhin die
Bürger-Hotline (Corona-Hotline) zur Verfügung: 406-3333. Diese ist
künftig von montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr und samstags von 10
bis 14 Uhr erreichbar.
Betroffene, die Hilfe benötigen, sei es bei der Suche nach einer
temporären Unterbringung, Ausstattung von Wohnraum oder weiteren
Bedarfen, können sich nach wie vor an die Mailadresse
fluthilfe@stadt.leverkusen.de
wenden. Wer Hilfe anbieten möchte, wendet sich gerne an
ehrenamt@stadt.leverkusen.de
Anträge auf Soforthilfe können auch weiterhin in den städtischen
Verwaltungsgebäuden abgegeben oder via E-Mail an
fluthilfe@stadt.leverkusen.de
gesandt werden. Der Fachbereich Soziales bietet darüber hinaus Hilfe
und Beratung in Fällen, in denen eine pflegerische Versorgung
aufgrund des Hochwassers nicht sichergestellt werden kann: Tel.
0214/406 5055 oder per Mail:
50@stadt.leverkusen.de
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
26. Juli
Fahrzeuge unter der Stelze können abgeholt werden –
Zulassungsstelle für Hochwasserbetroffene auch ohne Termin
erreichbar
- Im Zuge der Aufräumarbeiten nach der Hochwasserkatastrophe
- Es wird empfohlen, die Fahrzeuge vorab durch
- Bürgerinnen und Bürger,
- Öffnungszeiten der Zulassungsstelle: Montags bis
mussten in den vergangenen Tagen und Wochen Fahrzeuge, welche
augenscheinlich nicht mehr betriebsfähig waren, von der Stadt
Leverkusen abgeschleppt werden, um eine zügige Abfuhr des Sperrmülls
zu gewährleisten. Die Fahrzeuge wurden (auf Kosten der Stadt) unter
der Stelzenautobahn abgesetzt und bewacht. Der Fachbereich Ordnung und
Straßenverkehr bittet die Halter nun darum, ihre Fahrzeuge dort
abzuholen bzw. abholen zu lassen. Die Halter werden auch entsprechend
angeschrieben.[/*]
einen Kfz-Sachverständigen o. ä. begutachten zu lassen. Bei
Rückfragen steht die Verkehrsüberwachung unter der Telefonnummer
0214-406-3670 gerne zur Verfügung.[/*]
die von dem Hochwasser in Leverkusen betroffen sind und aufgrund
dessen ein Anliegen in der Zulassungsstelle haben, z. B. Abmeldungen
oder Anmeldungen von Fahrzeugen, Verlust der Fahrzeugpapiere oder der
Kennzeichenschilder, können während der unten stehenden
Öffnungszeiten ohne Termin vorbeikommen. Werden Kennzeichenschilder
im Stadtgebiet gefunden, sollten diese in der Zulassungsstelle
Haus-Vorster-Straße oder bei einer Polizeidienststelle abgegeben
werden.[/*]
freitags von 08.00 bis 12.00 Uhr und montags bis freitags von 13.30
bis 15.30 Uhr.[/*]
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
23. Juli
Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann im Klinikum Leverkusen
- NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann machte sich
- Der Krankenhausbetrieb im Klinikum
- Inzwischen können wieder alle
- „Jede Krankenhaus-Apotheke benötigt einen
- "Wir sind allen Kollegen in Dormagen sehr dankbar,
gemeinsam mit seinem Staatssekretär Dr. Edmund Heller und dem
Abteilungsleiter Krankenhausversorgung des Landes NRW Helmut Watzlawik
ein Bild der Lage im Klinikum Leverkusen. Es handelte sich um einen
Arbeitstermin bei dem die Delegation des NRW Gesundheitsministeriums
mit Geschäftsführer Hans-Peter Zimmermann über die Folgen der
Naturkatastrophe und die Finanzierung des Wiederaufbaus berieten. Der
NRW-Gesundheitsminister sprach bei seinem Besuch im Klinikum
Leverkusen auch mit Mitarbeitenden, die mit Aufräumarbeiten
beschäftigt waren.[/*]
Leverkusen nimmt derweil immer weiter Fahrt. Fünf Tage nach der
Wiedereröffnung werden 308 Patientinnen und Patienten im Klinikum
Leverkusen behandelt, (Stand 25.07.21) zwei Patient*innen sind mit
COVID-19 infiziert.[/*]
Frühgeborenen ab SSW 22+0 im Klinikum Leverkusen behandelt werden.
Dies ist auch der schnellen und unbürokratischen Hilfe der Apotheke
im Rheinland Klinikum Dormagen zu verdanken. Die Kollegen aus Dormagen
stellen den Apothekerinnen des Klinikums einen Reinraum zur
Verfügung, um Spezial-Nahrung für Frühchen
herzustellen.[/*]
Ausfall-Plan für Störfälle. Wir unterstützen die Kollegen des
Klinikums Leverkusen sehr gerne und wissen, dass wir uns im Umkehrfall
genauso auf deren Solidarität verlassen könnten“, sagt Dr. Julia
Potschadel, Leiterin der Apotheke im Rheinland Klinikum Dormagen. Sie
hatte mit ihren Mitarbeiterinnen innerhalb von 24 Stunden alles für
einen vorübergehenden Einzug der Kolleginnen aus Leverkusen
vorbereitet.[/*]
dass sie sofort den Raum zur Verfügung gestellt haben. Das hilft die
Versorgung unserer Frühchen sicherzustellen. Wir wurden von der
ersten Minute mit offenen Armen empfangen," sagt Annegret Heintges,
Direktorin Institut für klinische und onkologische Pharmazie am
Klinikum Leverkusen. Seit Mittwoch produzieren die Leverkusener
Apothekerin Annegret Heintges und ihr Team im Dormagen die sogenannte
totale parenterale Ernährung. Dazu gehören beispielsweise
lebensnotwendige Nährstofflösungen für Frühchen und Neugeborene,
die per Infusion versorgt werden. Die Nährstofflösungen werden
täglich individuell anhand von Gewicht und Organfunktion
zusammengestellt. Das Klinikum Leverkusen ist ein sogenannter
Level-I-Versorger mit rund 1.800 Geburten im Jahr.[/*]
Auslagerung der vom Hochwasser betroffenen Schulstandorte
- Die Flutkatastrophe der vergangenen Woche hinterlässt auch
- Hierbei handelt es sich um die Schulstandorte KGS
- Das bereits erarbeitete Auslagerungsszenario
- KGS
- Theodor-Heuss-Realschule: Der Schulstandort der
- Freiherr-vom-Stein-Gymnasium: Die Dependance der
- Mit allen drei Standorten
- Wenn auch mit Einschränkungen verbunden, so
an Leverkusener Schulgebäuden eklatante Spuren, so dass drei der vom
Hochwasser betroffenen Schulen nicht bis zum Schulbeginn nach den
Sommerferien wieder in die Lage versetzt werden können, für die
Beschulung von Schülerinnen und Schülern zur Verfügung zu
stehen.[/*]
Remigiusschule, Theodor-Heuss-Realschule und das
Freiherr-vom-Stein-Gymnasium. Mit Hochdruck werden die
Sanierungskonzepte derzeit entwickelt. Es ist schon heute Fakt, dass
es sich hierbei nicht um kurzfristig zu behebende Schadenslagen
handelt und die Erarbeitung von Auslagerungskonzepten zwingend
erforderlich sind.[/*]
stellt sich für die drei Standorte wie folgt dar:[/*]
Remigiusschule: Die Schule nutzt nach den Sommerferien den Neubau und
Teile des Hauptgebäudes der Gesamtschule
Schlebusch.[/*]
Montanus-Realschule in Steinbüchel wird künftig durch beide
Realschulen gemeinsam genutzt. Auch die Grundschule
Heinrich-Lübke-Str. wird sich hierfür räumlich leicht einschränken
müssen. Zudem wird an der Steinbücheler Straße eine Containeranlage
für zusätzliche Klassen
errichtet.[/*]
Käthe-Kollwitz-Schule an der Elbestraße in Rheindorf und die
nebenliegenden Unterrichtsräume der VHS werden künftig für die
Beschulung der Schülerinnen und Schüler des
Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums genutzt.[/*]
geht die Einschränkung von Fachräumen einher. Die Schulen werden
hierbei intensive interne Abstimmungen vornehmen, um eine
höchstmögliche Auslastung des vorhandenen Schulraums zu
ermöglichen.[/*]
überwiegt die Zuversicht, eine tragbare Alternative für die
Sicherstellung der Beschulung mit dem Ziel einer höchstmöglichen
Präsenz gefunden zu haben.[/*]
Ab sofort: Anträge auf Soforthilfe für Unwetterbetroffene
möglich
- Das Land NRW hat eine Soforthilfe-Programm für Flutopfer
- Auch viele
- Die Beantragung der
- Die
- Bürgerinnen und Bürger bzw. Privatpersonen,
- Privatpersonen
- Die
- Die Anträge werden geprüft, die
- Die Vorlage eines Personalausweises ist nicht
- Zu den Hilfsmaßnahmen hat die
beschlossen. Mit den Soforthilfen werden Bürgerinnen und Bürger
unmittelbar unter-stützt, die von existentieller Not betroffen sind.
Zusätzlich zu einem Sockelbetrag von 1.500 Euro pro Haushalt stehen
für jede weitere Person aus dem Haushalt 500 Euro bereit. Insgesamt
werden an einen Haushalt maximal 3.500 Euro ausgezahlt. So wird eine
erste finanzielle Überbrückung ermöglicht, um eine vorübergehende
akute Notlage bei der Unterkunft oder bei der Beschaffung von
Haushaltsgegenständen finanziell zu bewältigen.[/*]
Unternehmen, Land- und Forstwirte, Gewerbetreibende und freiberuflich
Tätige sind von erheblichen Unwetterschäden betroffen. Um auch ihnen
zu helfen und die finanziellen Belastungen, die durch die entstandenen
Schäden verursacht wurden, zu mildern, kann für jede betroffene
Betriebsstätte eine Billigkeitsleistung in Höhe von 5.000 Euro
abgerufen werden. Damit können erste Ausgaben für Räumung und
Reinigung oder den provisorischen Wiederaufbau von Betriebs- und
Geschäftseinrichtungen bestritten werden.[/*]
Soforthilfe ist ab sofort bis zum 31.08.2021 möglich.[/*]
Beantragung und Auszahlung der Soforthilfen funktioniert wie
folgt:[/*]
Gewerbetreibende sowie Land- und Forstwirte finden auf der
städtischen Homepage den Link zum Antragsformular auf Soforthilfe:
https://www.leverkusen.de/rathaus-service/stadtverwaltung/soforthilfe-fuer-hochwasserbetroffene.php[/*]
und Gewerbetreibende können das Geld per Überweisung erhalten.
Sollte eine Überweisung nicht möglich sein, kann kurzfristig eine
pragmatische Lösung im Einzelfall gefunden werden.[/*]
vollständig ausgefüllten Anträge können per Mail (als Scan) an
fluthilfe@stadt.leverkusen.de,
per Post (Stadt Leverkusen, Postfach 10 11 40, 51311 Leverkusen) an
die Stadt Leverkusen gerichtet werden. Die Anträge werden auch an den
städtischen Verwaltungsstandorten angenommen bzw. stehen dort
ausgedruckt bereit. Sie sind auch an der Anlaufstelle
Landrat-Lucas-Gymnasium erhältlich; auch die Teams der
Sozialarbeiter, die in den Stadtteilen unterwegs sind, können diese
bei Bedarf ausgeben.[/*]
Auszahlung kann wenige Tage nach der Bewilligung des jeweiligen
Antrages erfolgen.[/*]
notwendig, die Anträge werden mit dem Einwohnermelderegister bzw. dem
Gewerberegister abgeglichen.[/*]
Landesregierung unter der Telefonnummer 0211-4684 4994 das
„Bürgertelefon Fluthilfe“ eingerichtet. Die Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter der Hotline beantworten grundsätzliche Fragen zum
Verfahren. Die Nummer ist Montag bis Freitag, von 8 bis 18 Uhr;
Samstag und Sonntag, von 10 bis16 Uhr erreichbar und richtet sich an
betroffenen Bürgerinnen und Bürger sowie betroffene Unternehmen.
Weitere Informationen unter
www.land.nrw/soforthilfe[/*]
Mobile Impfaktion in der nächsten Woche – Impfstatus beim
Tetanus-Schutz überprüfen
- Die aufgrund des Unwetters abgesagte mobile Impfaktion auf
- Wichtig: Bitte vor
- Nach dem Impfen muss die
- Die Impfungen sind für
- Das Gesundheitsamt weist
- Sofern eine Tetanus-Impfung
dem Parkplatz vor dem Real-Markt an der Stixchesstraße wird am
Freitag, 30. Juli, nachgeholt. Von 10.00 bis 18.00 Uhr bietet das
medizinische Team des Impfzentrums mit Unterstützung der Malteser
dort Impfungen mit mRNA-Impfstoff (BioNTech oder Moderna) an. Eine
vorherige Terminanmeldung ist nicht nötig. Das Impfangebot ist auch
für Impfwillige aus anderen Städten offen.[/*]
Ort eine (medizinische) Maske tragen und unbedingt ein Ausweisdokument
(Personalausweis oder Reisepass) mitbringen und – sofern vorhanden
– auch gerne den Impfpass. Vor Ort wird in jedem Fall ein
Impfnachweis ausgehändigt. Bei Impfungen mit einem m-RNA-Impfstoff
(BioNTech oder Moderna) sind zwei Impfungen notwendig. Der Termin für
die Zweitimpfung findet dann zu einem späteren Zeitpunkt (vier
Wochen) im Impfzentrum im Erholungshaus statt. Der Termin wird nach
der Impfung ausgehändigt. Nach der Zweitimpfung, kann sich jeder dann
im Impfzentrum im Erholungshaus seinen Impfstatus direkt in die App
epassGo eintragen lassen.[/*]
obligatorische Wartezeit (rund 15 min.) zur gesundheitlichen
Überwachung vor Ort abgewartet werden.[/*]
alle ab 18 Jahren möglich. Jugendliche ab 16 Jahren können bei
Bedarf ebenfalls vor Ort geimpft werden, dazu ist jedoch die
Begleitung und Einwilligung durch einen Erziehungsberechtigten
erforderlich. Auch diejenigen, die bereits an Corona erkrankt waren
und bei denen nur eine Impfung vorgesehen und ausreichend ist, können
sich impfen lassen. Hier ist allerdings ein Abstand von mindestens 6
Monaten nach der Erkrankung einzuhalten. Dies muss durch die
Dokumentation eines positiven PCR-Testes oder eines anderen
Krankheitsnachweises belegt werden.[/*]
aktuell darauf hin, dass neben der Corona-Schutzimpfung auch die
weiteren notwendigen Schutzimpfungen überprüft und bei Bedarf beim
Hausarzt aufgefrischt werden sollten. Dies betrifft vor allem die
Tetanus-Schutzimpfung. Diese schützt vor einer Infektion mit
Wundstarrkrampf, der durch Bakterien verursacht wird. Diese kommen
hauptsächlich im Erdreich und in Tierkot vor. Gerade beim Hantieren
mit durch das Hochwasser verschlammten und verunreinigtem Sperrmüll
oder beim Reinigen von Wegen und Gärten ist daher ein
Tetanus-Impfschutz wichtig.[/*]
vorgenommen wurde, müssen allerdings nach den Empfehlungen der
Ständigen Impfkommission (STIKO) 14 Tage Abstand zu einer Impfung
gegen das Corona-Virus beachtet werden. Die Ständige Impfkommission
(STIKO) empfiehlt allen Erwachsenen, die Impfung gegen Tetanus und
Diphtherie grundsätzlich alle zehn Jahre aufzufrischen. Bei Vorliegen
von tiefen oder verschmutzten Wunden sollte die letzte Impfung nicht
länger als fünf Jahre zurückliegen.[/*]
Aktuelle Lage Energieversorgung Leverkusen, Freitag 11 Uhr
- Die Abschlusslage am Freitag, 11:00 Uhr: Das Mittel- und
- „Wir sind beeindruckt von dem
- Die kommenden Tage und
- „Deshalb arbeiten am Wochenende vier Monteure und
- In zahlreichen Gebäuden
- Ein ähnliches
- Um die Sicherheit für die Kunden zu
- Die Energieversorgung Leverkusen
Niederspannungsnetz von Leverkusen und Leichlingen ist weitgehend
wiederversorgt. Nur noch eine Handvoll Haushalte in Leichlingen sind
EVL-seitig unversorgt. Dort muss noch Wasser abgepumpt werden. Seit
Mittwoch, 14. Juli, haben dutzende Mitarbeiter der EVL im
Schichtbetrieb und unter Ableistung vieler Überstunden an der
Wiederversorgung gearbeitet.[/*]
Einsatz und der Leistungsbereitschaft unserer Mitarbeiter und
natürlich sehr dankbar“, sagt Dr. Ulrik Dietzler, technischer
Geschäftsführer der EVL, der auch der MEGA Monheim, den örtlichen
Tiefbauern und dem Handwerk, Elektro- und Sanitärbetriebe, für ihre
Unterstützung und Kooperation dankt.[/*]
Wochen dienen dem Wiederaufbau nach dem größten Schaden in den
Netzgebieten seit dem zweiten Weltkrieg: An den Stationen und
Kabelstrecken muss viel repariert oder erneuert werden, um den
ursprünglichen Netzzustand wiederherzustellen.
Versorgungsunterbrechungen sind EVL-seitig aufgrund des Netzzustands
weiterhin möglich, so geschehen gestern in Leichlingen und
Opladen.[/*]
reparieren die Netze und Anlagen, um die Versorgungsstabilität weiter
zu erhöhen“, sagt Dr. Ulrik Dietzler. Aufgrund von Arbeiten im Netz
oder bei auftretenden Problemen im Keller der Kunden kann ebenfalls
zwischenzeitlich abgeschaltet werden.[/*]
hat die Hauselektrik Schaden genommen, sodass die Häuser zwar
EVL-seitigv ersorgt sind, aber dennoch so lange kein Strom fließt,
bis der Elektriker aus dem Fachhandwerk dieHauselektrik instandgesetzt
hat. Ist die private Unterverteilung gestört, muss ein externer
Elektriker oder Handwerksbetrieb übernehmen.[/*]
Zusammenspiel zwischen EVL und Fachhandwerk steht bei der
Gasversorgung an: Gas-Kundenanlagen, die aufgrund des Hochwassers
einen Defekt aufweisen wurden, müssen ebenfalls vom Fachhandwerk
repariert und auf Dichtigkeit überprüft werden. Mit einer
ausgestellten Bescheinigung des Handwerkers kann die EVL die Anlage
wieder in Betrieb nehmen.[/*]
erhöhen, ist die EVL auch am Wochenende dabei, nochmal alle
betroffenen Keller im Stadtgebiet abzugehen und Sichtkontrollen bei
den Gas-Anlagen zu machen. Ein Warnschild verweist den Kunden dann auf
den nötigen Einsatz eines konzessionierten
Installationsunternehmens. [/*]
wird am Wochenende in Hinblick auf den Netzzustand und die
angekündigte Starkregengefahr die Zahl der Mitarbeiter in der
Rufbereitschaft verdoppeln.[/*]
Psychotherapeutische Soforthilfe für betroffene Menschen der
Flutkatastrophe
- Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) bietet in seinen
- Die Traumaambulanzen sind regulär
- Unter
- In allen neun psychiatrischen Kliniken
- Das Land Nordrhein-Westfalen hat sich
- Diese vier LVR-Kliniken liegen in den am stärksten
- LVR-Klinik Bonn: www.klinik-bonn.lvr.de, 0228 551-3131
- LVR-Klinik
- LVR-Klinik
- LVR-Klinik
Traumaambulanzen den von der Flutkatastrophe betroffenen Menschen
Hilfe, die dringend psychotherapeutische Beratung oder Unterstützung
benötigen. Auch die Traumaambulanzen anderer Träger im Rheinland
stehen diesen Menschen offen.[/*]
für traumatisierte Opfer von Gewalttaten, deren Angehörige und
Hinterbliebene tätig. Aktuell können derzeit auch Betroffene des
Hochwassers dort Hilfe erhalten, soweit die jeweiligen Kapazitäten
dies erlauben. Die Traumaambulanzen sind im Umgang mit seelischen
Verletzungen sehr erfahren und können ohne vorherigen formalen Antrag
aufgesucht werden. Auch können beispielsweise Angehörige, die nahe
Verwandte oder eine verschwägerte Person verloren haben, diese Hilfe
erhalten. Betroffene bekommen bis zu fünf Sitzungen
finanziert.[/*]
www.lvr.de/traumaambulanzen
steht eine Übersicht der Ambulanzen im Rheinland zum Download zur
Verfügung, bei denen Betroffene Hilfe erfragen können. Sie umfasst
Traumaambulanzen der LVR-eigenen Kliniken als auch die anderer
Träger. Betroffene können sich zentral unter der Telefonnummer 0800
654 654 6 beraten lassen.[/*]
des LVR finden von der Flutkatastrophe traumatisierte Menschen Hilfe
– egal ob in den Traumaambulanzen oder auch in den psychiatrischen
Institutsambulanzen. An den Standorten Bedburg-Hau, Bonn, Düsseldorf,
Essen und Viersen gibt es außerdem spezielle Angebote für betroffene
Kinder und Jugendliche.[/*]
bereit erklärt, dem LVR für diese freiwillige Leistung finanzielle
Mittel bis Ende des Jahres zur Verfügung zu stellen, um im Einzelfall
Betroffenen bis zu fünf Sitzungen psychotherapeutische Soforthilfe
anzubieten.[/*]
von der Flutkatastrophe betroffenen Gebieten bzw. in unmittelbarer
Nähe:[/*]
(Erwachsene), 0228 551-2850 (Kinder und Jugendliche)[/*]
Düren: www.klinik-dueren.lvr.de, 02421 40-2602[/*]
Köln: www.klinik-koeln.lvr.de, 0221 8993-610[/*]
Langenfeld: www.klinik-langenfeld.lvr.de, 02173 102-2044[/*]
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
22. Juli
Bescheinigung für Hochwassergeschädigte ab 23. Juli bei der
Stadtverwaltung
- Viele Hochwassergeschädigte benötigen aktuell offizielle
- Ab Freitag, 23. Juli, können entsprechende
Bescheinigungen darüber, dass sie vom Hochwasser beschädigt sind, um
beispielsweise von einer Reiserücktrittsversicherung Gebrauch machen
zu können.[/*]
Bescheinigungen freitags von 8:00 Uhr – 14:00 Uhr sowie montags bis
donnerstags von 8:00 Uhr bis 16:00 Uhr entweder an der an der
Information im Erdgeschoss des Rathauses sowie im Verwaltungsgebäude
Goetheplatz beim Dezernat für Schulen, Kultur, Jugend und Sport in
Raum 238 (2. Etage) abgeholt werden. Hierfür sollten sich die
Betroffenen ausweisen können.[/*]
Unterstützung für Hochwasserbetroffene: Zentrale Emailadresse
bündelt Anfragen
- Um die Hilfe für die von der Flut betroffenen Bürgerinnen
- So wurde
- In Opladen sind verstärkt
- Die mobilen
- Die Informations- und
- Auch wenn die Grundversorgung durch die EVL
und Bürger noch besser koordinieren zu können, hat die Stadt
verschiedene organisatorische Maßnahmen ergriffen.[/*]
verwaltungsintern eine „Task-Force Flut“ gebildet, um die
einzelnen Themenbereiche und Hilfebedarfe, die verschiedene
städtische Fachbereiche betreffen, zentral bündeln zu können.
Zusätzlich zur Bürgerhotline (Tel. 406-3333) steht zudem ab sofort
eine neue zentrale Emailadresse zur Verfügung. Unter
fluthilfe@stadt.leverkusen.de können Betroffene sämtliche Anfragen,
Unterstützungsbedarfe, Wohnungssuche etc. melden. (Die Emailadresse
ehrenamt@stadt.leverkusen.de bleibt für Menschen, die helfen und sich
engagieren wollen, bestehen.)[/*]
Sozialarbeiterteams der Stadt Leverkusen unterwegs, um gezielt den
Bedarf an Versorgung und Unterstützung ermitteln, wie z.B. Hilfe bei
der Lebensmittelversorgung insbesondere für Seniorinnen und Senioren,
Besuchsdienste etc. Ferner fahren zwei mobile Teams weitere Bereich
(Schlebusch, Alkenrath etc.) im Stadtgebiet ab.[/*]
Teams ersetzen die stationären Infostellen am Sportplatz des SSV
Alkenrath und in der Villa Wuppermann in Schlebusch, die zuletzt kaum
mehr frequentiert waren. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können
sich per Dienstausweis legitimieren.[/*]
Anlaufstelle am Landrat-Lucas-Gymnasium in Opladen bleibt zunächst
bis Sonntag, 25.07., in der Zeit von 9.00 Uhr – 19.00 Uhr
geöffnet.[/*]
sichergestellt wurde, sind nach über einer Woche immer noch viele
Haushalte in Opladen aufgrund defekter Hauselektrik ohne Strom. Die
Hausanschlüsse müssen durch Elektriker geprüft und freigeschaltet
werden. Die Stadt hat deshalb mit der Handwerkskammer sowie Currenta
Kontakt aufgenommen, und um Unterstützung durch entsprechende
Fachleute gebeten, die sich unter fluthilfe@stadt.leverkusen.de melden
können. Über dieses Postfach werden dann die Hilfesuchenden mit den
Handwerkern verbunden.[/*]
Gasversorgung: EVL-Monteure kontrollieren Anlagen
- Zurzeit gehen die Monteure der EVL nochmal alle
- „Auf diese Weise können wir erfassen, wie viele
- drehen die Monteure
- Normalerweise kann auch der Kunde
- Nach der Begehung durch die Monteure
- Die
Strom-Hausanschlüsse in den Kellern ab, die überflutet waren, um sie
mit Info-Aufklebern zu versehen. Die Gelegenheit nutzen die Monteure,
um eine Sichtprüfung bei den Gas- und Wasserhausanschlüssen, den
Zählern und Reglern, sowie den Heizungsanlagen zu
machen.[/*]
Ersatzteile und -geräte wir bei den Reglern und Zählern bestellen
müssen“, sagt Dr. Ulrik Dietzler, technischer Geschäftsführer der
EVL. Muss etwas ausgetauscht werden, stößt die EVL den Vorgang dann
direkt an. „Gleichzeitig können wir uns bei der Begehung einen
Überblick über mögliche Schadensarten verschaffen“, so Dr.
Dietzler weiter. Sollte dabei festgestellt werden, dass die
Heizungsanlage des Kunden nicht sicher ist,[/*]
die Hauptabsperrarmatur ab. Herstellerseitig ist aber gewährleistet,
dass die Gasversorgung in dem Moment unterbricht, wenn Regler und
Zähler überflutet werden.[/*]
einen Gasaustritt sofort bemerken, denn Erdgas riecht dank eines
beigemischten Duftstoffs so intensiv, dass selbst kleinste Gasmengen
wahrgenommen werden. Dass die Keller aufgrund des Hochwassers und der
Wärme sehr stark riechen, ist für die EVL ein weiterer Grund für
die Kontrollen vor Ort.[/*]
verweist dann bei Bedarf ein Warnschild auf den nötigen Einsatz eines
konzessionierten Installationsunternehmens. Das Fachhandwerk repariert
und bescheinigt der EVL im Anschluss die Dichtigkeit. Danach nimmt die
Energieversorgung Leverkusen die Anlage wieder in Betrieb.[/*]
Überprüfung von rund 1.900 Kellern hat in Opladen begonnen. Danach
folgen Leichlingen (rund 800 Anschlüsse) und Schlebusch mit rund 500
bis 600 Anschlüssen. Die Sichtkontrollen sollen nächste Woche
abgeschlossen sein. Die Mitarbeiter der EVL sind auch am Wochenende im
Einsatz um die Häuser zu begehen, in denen unter der Woche kein
Anwohner anzutreffen war.[/*]
Hochwasser: Schäden an Spielplätzen
- Vom Hochwasser überspült bzw. durch Starkregen beschädigt
- Am Wiembachteich in der Rehbockanlage
- Spielplatz im Wuppermannpark
- Bewegungsgarten im Wuppermannpark
- 2 kleine Spielplätze im Grünzug Dhünn zwischen
- Spielstation am Hitdorfer See
- Spielplatz im Grünzug Schlebusch Mitte[/*]
- Die
- Der verschmutzte Sand wird in den nächsten Wochen
wurden nach derzeitiger Kenntnis des Fachbereichs Stadtgrün folgende
Spielplätze:[/*]
(Opladen)[/*]
(Schlebusch)[/*]
(Schlebusch)[/*]
Mülheimerstr. und Im Bühl[/*]
(Hitdorf)[/*]
Schäden reichen von verschmutztem Sand und Spielgeräten sowie
Bänken über teilweise freigelegte Fundamente bis zu ausgespülten
Deckschichten der Wege und weggespülten Fallschutzbelägen. Die
Spielgeräte wurden bereits auf Standfestigkeit überprüft. Hier
bestanden keine Mängel. Der Fachbereich Stadtgrün bittet trotzdem
darum, die genannten Spielplätze vorerst möglichst nicht mehr zu
nutzen.[/*]
sukzessive ausgetauscht, Bänke und Spielgeräte werden gereinigt.
Wesentlich länger - bis zu einigen Monaten - werden die Maßnahmen
zur Reparatur bzw. Planierung der ausgespülten Wegedecken und zur
Erneuerung der Fallschutzbeläge dauern.[/*]
Sperrmüllentsorgung: Weitere Straßensperrungen
- Um die Sperrmüllentsorgung zügig fortführen zu können und
- In den
eine störungsfreie Beladung der Entsorgungsfahrzeuge zu
gewährleisten, sind weitere Straßensperrungen notwendig. So wird die
Rat-Deycks-Straße in Opladen heute ab 10.00 Uhr bis voraussichtlich
nachmittags zwischen Berliner Platz und Rennbaumstraße vollgesperrt.
Es wird empfohlen, den Bereich weiträumig zu umfahren.[/*]
betroffenen Hochwassergebieten ist mit weiteren abschnittsweisen
Straßensperrungen zu rechnen.[/*]
Reibungsloser Neustart im Klinikum Leverkusen
- Der erste Tag der Wiedereröffnung im Klinikum Leverkusen ist
- Weitere 63 Patient*innen wurden im Laufe des Tages
- Darunter waren 5
- Die erste
- Das Aufkommen in der
reibungslos verlaufen. Dabei konnten gestern, 21. Juli, 52
Patientinnen und Patienten aus den umliegenden Krankenhäusern zurück
ins Klinikum verlegt werden. Die Rettungswagentransporte zurück ins
Klinikum kamen aus den Krankenhäusern in Bonn, Solingen, Opladen
Köln und Bergisch Gladbach. Auch heute sollen weitere Patientinnen
und Patienten zurück ins Klinikum Leverkusen verlegt
werden.[/*]
aufgenommen, sodass im Klinikum am ersten Tag der Wiedereröffnung 115
Menschen stationär betreut wurden.[/*]
Patientinnen und Patienten der Kardiologie, die inzwischen wieder voll
einsatzfähig ist. Unter anderem sind am gestrigen Tag bereits
Untersuchungen der Herzgefäße im Herzkatheter gemacht worden. Ein
Patient ist mit COVID-19 auf der Infektionsstation[/*]
Geburt hat es nach der sechstägigen Schließung inzwischen ebenfalls
gegeben. Es sind Zwilllinge, denen das Kreißsaalteam per
Kaiserschnitt auf die Welt geholfen hat.[/*]
Zentralambulanz des Klinikums war zwischenzeitlich groß, was auch an
den Rückverlegungen lag. Die Notaufnahme wurde deshalb durch weitere
Pflegekräften und ärztliches Personal personell
verstärkt.[/*]
Lebensgefahr auf gesperrten Autobahnen
- Rheinland (Autobahn GmbH). Aus gegebenem Anlass möchte die
Autobahn GmbH Rheinland dringend an alle Verkehrsteilnehmer
appellieren, die derzeit gesperrten Autobahnen nicht zu betreten oder
zu befahren. Auch wenn Schäden auf den ersten Blick nicht erkennbar
sind, kann die Fahrbahn dennoch unterspült und abgängig sein. Im
schlimmsten Fall besteht Einsturzgefahr - ganz gleich ob mit einem
Fahrzeug oder zu Fuß. Es ist lebensgefährlich, als ungeschulter
Außenstehender die gesperrten Autobahnen zu betreten. Zudem
gefährden sie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die weiterhin
unermüdlich auf diesen Strecken im Einsatz sind.[/*]
+++++++++++++++++++++++++++++++
21. Juli
Wenn der Strom wieder fließt: Vorsichtsmaßnahmen beachten
- Die EVL meldet, dass mittlerweile alle Haushalte in Opladen
- Die Stadt weist darauf hin,
seitens der EVL mit Strom wiederversorgt werden konnten. Allerdings
ist leider noch bei vielen Häusern die Hauselektrik defekt, sodass
die Häuser zwar EVL-seitig versorgt sind, aber dennoch so lange kein
Strom fließt, bis ein Elektriker aus dem Fachhandwerk die
Hauselektrik instandgesetzt hat.[/*]
dass in Fällen, in denen es beim Betätigen von Lichtschaltern,
elektrischen Geräten etc. nach dem Wiedereinschalten zu Problemen wie
Hitze- bzw. Rauchentwicklung, Funkenschlag, lauten Knistergeräuschen
etc. kommt, das Gerät sofort wieder vom Strom getrennt werden muss.
Sollte es dennoch weiterhin zu Rauchentwicklung, Flammen o.ä. kommen,
bitte umgehend die Feuerwehr unter 112 benachrichtigen.[/*]
Marktplatz Opladen: Wochenmarkt findet statt – bitte Halteverbote
beachten
- Am Markplatz Opladen findet am Donnerstag, 22.07.2021, wieder
- [/*]
- Sollten Fahrzeuge
der Wochenmarkt statt. Für den Bereich gilt am Donnerstag ein
absolutes Halteverbot zwischen 5.00 und 15.00 Uhr. Die Stadt weist
darauf hin, dass für Aufbau und Durchführung des Wochenmarktes
abgestellte Fahrzeuge durch die Marktgilde abgeschleppt werden
können. Es wird daher darum gebeten, die ausgeschilderten Haltverbote
auf dem Marktplatz Opladen zu beachten.[/*]
auf dem Marktplatz Opladen abgestellt worden sein, die ggfs. durch
Hochwasserschäden nicht mehr betriebsbereit sind, so dass eine
Umsetzung der Fahrzeuge nicht möglich ist, können sich die Halter
bzw. Betroffene bei der Verkehrsüberwachung unter der Telefonnummer
0214-406-3670 bis heute, 22.00 Uhr, melden. Dort kann betroffenen
Bürgerinnen und Bürgern z. B. durch eine Umsetzung des Fahrzeugs
geholfen werden, um kostenpflichtige Abschleppmaßnahmen seitens der
Marktgilde zu vermeiden.[/*]
TBL lassen ab Donnerstagmorgen Sperrmüll abholen
- Ab dem morgigen Donnerstag, 22. Juli, wird um 7 Uhr die
- Durch die Arbeiten werden zeitweilige
Abholung des Sperrmülls aus den Überflutungsgebieten durch Baufirmen
im Auftrag der TBL (zusätzlich zu den weiter fortgeführten Aktionen
der AVEA) beginnen. Diese Firmen werden zunächst die Gebiete An der
Ruhlach, in Schlebusch, Alkenrath und in der
Schleswig-Holstein-Siedlung anfahren. Es wird ausschließlich
Sperrmüll aufgenommen. Elektrogeräte (v.a. auch Großgeräte wie
Waschmaschinen, Kühlschränke etc.) und Gefahrgut bzw. Sondermüll
wie Farben u. Lacke werden später durch die AVEA entsorgt. Der
Sperrmüll wird zunächst auf dem Deponiegelände der Currenta
zwischengelagert und später zur Müllverbrennung
gebracht.[/*]
Verkehrsbehinderungen unvermeidbar sein. Es wird darum gebeten, alle
noch fahrbereiten Fahrzeuge aus den genannten Gebieten an anderen
Stellen zu parken, um einen möglichst zügigen Fortgang der Arbeiten
zu ermöglichen. Nach der Räumung des Sperrmülls werden die Straßen
durch die TBL gereinigt – auch hierfür bitte unbedingt die Straßen
noch freihalten. Spätestens am Samstag soll die Aktion beendet
sein.[/*]
Müllentsorgung: Sperrung der Düsseldorfer Straße
- Um eine zügige Abfuhr des Sperrmülls zu gewährleisten,
wird die Düsseldorfer Straße ab sofort zwischen Berliner Platz und
Fürstenbergstraße für den Durchgangsverkehr gesperrt, damit die
Entsorgungsfahrzeuge von Avea und Reloga dort störungsfrei beladen
werden können. Die Sperrung dauert bis zum Betriebsende. Auch morgen
(ab ca. 7.00 Uhr) und in den nächsten Tagen muss je nach Fortgang der
Arbeiten mit weiteren abschnittsweisen Sperrungen der Düsseldorfer
Straße gerechnet werden.[/*]
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
20. Juli
Diepentalsperre: Keine Gefährdung
- Die Verwaltung haben Gerüchte erreicht, der Damm der
Diepentalsperre sei durch einen Schaden am Bauwerk gefährdet. Dies
ist nicht der Fall. Eine schadhafte Stelle wird repariert. Es besteht
keine Gefahr für die Bevölkerung in Leverkusen[/*]
Klinikum nimmt wieder Patienten auf
- Das Klinikum Leverkusen kann ab morgen Mittwoch, den 21.07.21
- Der
- Auch die übrige Patientenversorgung nimmt
- In allen
- Weil noch immer
wieder Notfälle in der Zentralambulanz versorgen. Ab 8 Uhr morgen
früh ist die Notaufnahme und Kinderambulanz betriebsbereit.[/*]
Kreißsaal hat morgen ab 10 Uhr geöffnet. Das Mutter Kind Zentrum im
Klinikum kann aktuell nur werdende Eltern ab der Schwangerschaftswoche
36+0 aufnehmen.[/*]
wieder Fahrt auf. So werden einige Patientinnen und Patienten, die am
vergangenen Donnerstag in andere Krankenhäuser verlegt werden
mussten, wieder ins Klinikum Leverkusen zurückgeholt. Dazu gehören
unter anderem zwei Kinder, ein gefäßchirurgischer Patient, vier
Patient*innen der Palliativstation und noch weitere.[/*]
Fachbereichen läuft der Betrieb wieder an und es finden morgen in
reduzierter Form Untersuchungen oder Behandlungen statt. „Um dies zu
erreichen, war von allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern höchster
Einsatz und Lösungsorientiertheit gefragt. Ich finde es immer noch
fast unglaublich, dass uns die Wiedereröffnung so kurz nach der
Katastrophe gelungen ist,“ sagt Hans-Peter Zimmermann,
Geschäftsführer des Klinikums Leverkusen.[/*]
einige Bereiche des Klinikums ohne Strom sind, mussten bestimmte
Kliniken mit ihren Untersuchungsräumen umziehen. So befindet sich
beispielsweise die Pränataldiagnostik nicht mehr im Untergeschoss des
Klinikums, sondern im Ambulanzzentrum im Gesundheitspark[/*]
Unterstützung für AVEA und RELOGA: LKW, (Mobil-)Bagger und
Radlader gesucht
- Die Schäden durch das Hochwasser erreichen ein bisher
- AVEA und RELOGA starten einen
- Die
- Unterstützungsangebote können entweder per E-Mail
unbekanntes Ausmaß. Alle verfügbaren Kräfte und Fahrzeuge zur
Entsorgung des durch das Hochwasser verursachten Mülls sind bereits
seit Tagen ununterbrochen im Einsatz. Große Hilfe gibt es dabei
bereits durch ortsansässige und externe Firmen, z.T. aus
Süddeutschland. Um die schnellstmögliche Entsorgung der Abfälle zu
gewährleisten, benötigen die Entsorgungsunternehmen jedoch noch
weitere Unterstützung.[/*]
gemeinsamen Aufruf und bitten um Hilfestellung. Benötigt werden LKW
mit Ladevolumen, Radlader oder (Mobil-) Bagger. Die Gestellung des
entsprechenden Bedienpersonals ist ebenfalls notwendig.[/*]
Hilfsangebote werden zunächst zentral aufgenommen und kanalisiert, um
die Gerätschaften nach Notwendigkeit zu
disponieren.[/*]
an wr@avea.de oder telefonisch unter 0214 / 8668-118 gemeldet
werden.[/*]
Aktuelle Lage Energieversorgung Leverkusen, Dienstag 14 Uhr
- Die Arbeiten am Mittel- und Niederspannungsnetz sowie die
- Außerdem je ein Gebäude am
- In Leichlingen
- In zahlreichen Gebäuden hat die Hauselektrik
- Die EVL rät in diesem
- Ein
- in Betrieb nehmen. Vorsicht ist geboten bei Anlagen, die
- Da die Entstörung weiterhin Vorrang hat, kann die EVL
- Die
Begehungen der vormals überfluteten Keller schreiten in Opladen
voran. An der Fürstenbergstraße wurde heute Morgen noch von der
Feuerwehr an einer Stelle Wasser abgepumpt. Aktuell sind noch rund 50
Häuser an der Düsseldorfer Straße, Fürstenbergstraße,
Kopernikusstraße, Schöllerstraße, Auestraße aus Sicht der EVL
niederspannungsseitig unversorgt.[/*]
Berliner Platz und am Fürstenbergplatz. Heute und gestern Abend
wurden Strecken an der Gerhart-Hauptmann-Straße, an der
Rat-Deycks-Straße, Nördliche Düsseldorfer Straße (über Berliner
Platz) und an der Bonner Straße wiederversorgt. An der Schusterinsel
wurde die Hälfte der Anschlüsse zugeschaltet.[/*]
ist der Mittelspannungsbereich großflächig wiederversorgt, bei der
Niederspannung sind rund die Hälfte der Hausanschlüsse
zugeschaltet.[/*]
Schaden genommen, sodass die Häuser zwar EVL-seitig versorgt sind,
aber dennoch so lange kein Strom fließt, bis der Elektriker aus dem
Fachhandwerk die Hauselektrik instandgesetzt hat. Ist die private
Unterverteilung gestört, muss ein externer Elektriker oder
Handwerksbetrieb übernehmen. [/*]
Zusammenhang eindringlich, nicht selbst Hand an den Hausanschluss und
die Unterverteilung zu legen. Für technische Laien besteht
Lebensgefahr. Der Elektriker braucht keine Vorarbeiten. [/*]
ähnliches Zusammenspiel zwischen EVL und Fachhandwerk steht bei der
Gasversorgung an: Gas-Kundenanlagen, die aufgrund des Hochwassers
einen Defekt aufweisen wurden, müssen ebenfalls vom Fachhandwerk
repariert und auf Dichtigkeit überprüft werden. Mit einer
ausgestellten Bescheinigung des Handwerkers kann die EVL die Anlage
wieder[/*]
durch die Flut aufgetrieben wurden und nicht mehr an ihrer
ursprünglichen Position hängen oder stehen. Unter Umständen kann
die Rohrleitung in Mitleidenschaft gezogen worden sein.
Undichtigkeiten können zwar im Normalfall am Geruch bemerkt werden,
jedoch riecht es in vielen überfluteten Kellern stark. Zur Sicherheit
den gelben Hauptabsperrhahn an der Hauseinführung abdrehen, sodass
kein Gas mehr fließt, und den Installateur aus dem Fachhandwerk
rufen.[/*]
zurzeit keine Statusmeldungen über einzelne Häuser oder
Straßenzüge rausgeben. Bei Gefahr im Verzug und in dringenden
Fällen ist weiterhin die Stör-Hotline unter der 0214 89298-510
erreichbar oder die Feuerwehr hilft weiter.[/*]
Unternehmenskommunikation informiert auf Ihrer Homepage und auf den
Social Media-Kanälen fortlaufend. Die Kunden bekommen über in den
Stadtteilen ausgelegten Flyern Infos zum Thema
Hauselektrik.[/*]
Hilfesuchende können sich weiterhin an die Stadtverwaltung
wenden
- Die Stadtverwaltung erreichen weiterhin viele Hilfsangebote
für die vom Hochwasser Betroffenen. Die Stadt Leverkusen weist daher
erneut daraufhin, dass diejenigen, die Hilfe benötigen, die
Stadtverwaltung telefonisch unter 0214 – 406 – 3333 bzw. per
E-Mail an
ehrenamt@stadt.leverkusen.de
kontaktieren oder sich an die Infopoints im Landrat-Lucas-Gymnasium in
Opladen, am Sportplatz des SSV Alkenrath oder in der Villa Wuppermann
in Schlebusch wenden können, damit Hilfen koordiniert werden
können.[/*]
Hinweise zum Umgang mit verunreinigten Abfällen und ausgelaufenen
Betriebsstoffen
- Seitens des Fachbereichs Umwelt wird darauf hingewiesen, dass
- Schäden durch ausgelaufene Heizöltanks
- 32@stadt.leverkusen.de[/*]
- Bürgerhotline[/*]
- Info-Anlaufstellen
- Bei der Schadensmeldung sollten folgende
- - Grundstück (Straße,
- - Art- und Ausmaß der Verunreinigung
- Grundsätzlich empfiehlt es sich seitens der
- Vorsorglich empfiehlt das Gesundheitsamt, vorerst kein
ölverunreinigte Gartenabfälle nicht über die
Grünschnittsammelstellen entsorgt werden können. Diese müssen mit
dem Restmüll entsorgt werden. Dazu können blaue oder graue
Müllsäcke genutzt werden, die bei Bedarf in den Info-Anlaufstellen
ausgegeben werden.[/*]
können über folgende Wege gemeldet
werden:[/*]
in den Stadtteilen[/*]
Angaben gemacht werden:[/*]
Hausnummer)[/*]
(Fläche)[/*]
Grundstückseigentümer, in Absprache mit der eigenen Versicherung
eine Entsorgung ölverunreinigter Grasnarben und Böden über
entsprechende Entsorgungsfirmen zu beauftragen. Aufgrund der
Überlastung der Firmen ist jedoch mit Wartezeiten zu
rechnen.[/*]
Obst und Gemüse von Gartenflächen zu verzehren, die von der
Überflutung betroffen waren. Auch sollten Rückstände möglichst
nicht mit ungeschützten Händen angefasst werden. Private
Trinkwasserbrunnen sind im Überflutungsgebiet nicht bekannt; soweit
dennoch im eigenen Garten Grundwasser gefördert wird, das auch zu
Trinkwasserzwecken genutzt wird, sollte hiervon zunächst abgesehen
und das Gesundheitsamt kontaktiert werden.[/*]
Möbelspendentag am 22. Juli bei der Möbelbörse der Caritas
- Die Möbelbörse der Caritas bietet am Donnerstag, 22. Juli,
- Durch den normalen
- Die Möbelbörse befindet sich in der
- Ausnahmsweise können funktionsfähige
- Das
einen Möbelspendentag an. An diesem Tag können nach vorheriger
telefonischer Anmeldung unter 0214 / 8 55 42-840 und 0214 / 8 55
42-841 Möbelspenden abgegeben werden.[/*]
Betrieb in der Möbelbörse sind bereits Möbelstücke vorhanden.
Daher gibt es nur einen geringen Lagerplatz, und es muss vorab geplant
werden, welche Möbelstücke gelagert werden können. Eine
kurzfristige Spende ist daher nicht möglich. Möbelspenden, die zuvor
nicht vorab telefonisch vereinbart worden sind, können insofern nicht
angenommen werden.[/*]
Quettinger Straße 197, 51381 Leverkusen. Die zuvor angemeldeten
Möbelspenden können am 22.07.2021 in der Zeit von 9 bis 17 Uhr
abgeben werden. Um die geltenden Corona-Arbeitsschutz- und
Hygieneauflagen zu erfüllen, werden bei der Terminabsprache konkrete
Zeitfenster zugewiesen.[/*]
Elektrogeräte ebenfalls auf Anmeldung abgegeben werden.[/*]
schwarze Brett auf der städtischen Internetseite, über das ebenfalls
Möbelspenden angeboten und gesucht werden können, bleibt zusätzlich
aktiv:
https://www.leverkusen.de/leben-in-lev/gesellschaft-soziales/ehrenamt/suche-biete.php[/*]
Hilfe bei Reparaturen
- Jeweils am Donnerstag zwischen 17 und 19 Uhr gibt es in der
offenen Werkstatt des Ausbesserungswert Leverkusen e.V. die
Möglichkeit für Flutopfer, ehrenamtliche Hilfe bei der Reparatur von
Gegenständen zu bekommen, die durch die Überschwemmungen in der
letzten Woche entstanden sind. Die Werkstatt befindet sich im Gebäude
Stauffenbergstraße 14-20 in Opladen, Eingang über die Straße „Zur
Alten Fabrik“.[/*]
Kurzfristige Termine für vom Hochwasser Betroffene in der
Zulassungsstelle und Führerscheinstelle
- Für diejenigen, die vom Hochwasser betroffen sind und ein
- Zulassungsstelle: Die vom Hochwasser Betroffenen
- Führerscheinstelle: Wer vom Hochwasser betroffen ist,
eiliges Anliegen in der Zulassungsstelle oder Führerscheinstelle
haben, wird schnell und unkompliziert Hilfe
angeboten.[/*]
können montags bis freitags von 08.00 bis 12.00 Uhr sowie montags bis
donnerstags von 13.30 bis 15.30 Uhr ohne Termin vorsprechen, damit das
Anliegen kurzfristig erledigt wird. Es sind auch Termine außerhalb
dieser Zeiten möglich. Bei Fragen bzw. zur Terminvereinbarung
außerhalb der genannten Öffnungszeiten können sich vom Hochwasser
Betroffene gerne an die Telefonnummer 0214/406-3697
wenden.[/*]
kann sich an die Telefonnummern 0214/406-3685 bzw. 0214/406-3620
wenden, um kurzfristig einen Termin zu bekommen.[/*]
Reguläre Sperrmüllabfuhren werden verlegt
- Aufgrund der derzeitigen Ausnahmesituation in der Stadt
- Bis auf weiteres bittet die AVEA
Leverkusen konzentriert die AVEA ihre Fahrzeuge und das Personal auf
die Beseitigung der Hochwasserschäden. Aus diesem Grund werden in
dieser Woche von Dienstag, 20. Juli, bis Samstag, 24. Juli, alle
regulären und angemeldeten Sperrmüllabfuhren verlegt werden müssen.
Die betroffenen Haushalte werden entweder schriftlich, telefonisch
oder per Email benachrichtigt.[/*]
auf die Abgabe von Abfällen und Sperrmüll, die nicht durch das
Hochwasser bedingt sind gänzlich zu verzichten. Nur so können die
Kapazitäten für Hochwassergeschädigte freigehalten
werden.[/*]
Schadstoff- und Grünschnittsammlung fallen diese Woche aus
- Aufgrund der derzeitigen Ausnahmesituation in der Stadt
- Bis auf
- Für die Entsorgung hochwasserbedingten
- Schadstoffe und Elektrogeräte
- Das AVEA
Leverkusen konzentriert die AVEA ihre Fahrzeuge und das Personal auf
die Beseitigung der Hochwasserschäden. Aus diesem Grund fallen
vorerst in dieser Woche von Dienstag, 20. Juli, bis Samstag, 24. Juli,
alle mobilen Schadstoff- und Grünschnittsammlungen aus.[/*]
weiteres bittet die AVEA auf die Abgabe von Abfällen und Sperrmüll,
die nicht durch das Hochwasser bedingt sind gänzlich zu verzichten.
Nur so können die Kapazitäten für Hochwassergeschädigte
freigehalten werden.[/*]
Sperr- und Restmülls ist am AVEA Müllheizkraftwerk, Im Eisholz 12,
eine zusätzliche Abgabemöglichkeit geschaffen worden. Sperr- und
Restmüll können montags bis freitags von 15.00 bis 20.00 Uhr
kostenfrei abgegeben werden.[/*]
können am MHKW nicht angenommen werden![/*]
Wertstoffzentrum in der Dieselstr. 18 ist montags bis freitags von 8
bis 20 Uhr für die Anlieferungen von Hochwasserabfällen geöffnet.
Diese Abfälle werden kostenfrei angenommen.[/*]
Leerung der Mülleimer in den städtischen Grünanlagen nur
eingeschränkt möglich
- Aufgrund des extrem hohen Arbeitsaufkommen der AVEA infolge
des Hochwassers wird die Leerung der Mülleimer in den städtischen
Grünanlagen in den kommenden Wochen nur eingeschränkt möglich
sein.[/*]
19. Juli
Bilanz der Einsatzkräfte
- Insgesamt gab es seit Mittwoch rund 1.200 Einsätze. Das Gros
- Es waren rund 250 Kräfte
- 80
von ihnen in Opladen.[/*]
(Berufsfeuerwehr, Freiwillige Feuerwehr, THW, MHD, DRK, DLRG) aus
unserer Stadt im Einsatz und 578 externe Einsatzkräfte. So dass in
der Spitze 827 Einsatzkräfte im Stadtgebiet unterwegs waren.[/*]
Prozent von ihnen waren rein ehrenamtliche Kräfte (aus unserer Stadt
und überörtlich)[/*]
Klinikum Leverkusen ist ab Mittwoch, 21. Juli wieder
betriebsbereit
- Das Klinikum Leverkusen fährt ab Mittwoch, den 21.07.21 den
- Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Klinikums
- Neben der
- Außerdem können die
- Zytostatikazubereitungen werden aseptisch unter sterilen
- Patientinnen und Patienten
- 150 Mitarbeiterinnen und
Betrieb wieder hoch. „Es war unsere oberste Priorität die
Notfallversorgung wiederherzustellen,“ sagt Hans-Peter Zimmermann,
Geschäftsführer des Klinikums Leverkusen. „Die Leverkusener und
Menschen in der Umgebung benötigen eine Nahe Anlaufstelle für Ihre
Notfälle, die Notfälle Ihrer Kinder und für
Geburten.“[/*]
haben seit Donnerstag intensiv daran gearbeitet die Stromversorgung
wiederherzustellen und die Server sowie Telekommunikation des
Klinikums wieder ans Laufen zu bekommen. „Am Donnerstag noch war es
unvorstellbar, dass wir den Klinikbetrieb so schnell wiederherstellen
können“, sagt Hans-Peter Zimmermann. Alle Stationen und
Gebäudebereiche des Klinikums die in Betrieb gehen, haben wieder eine
dreifach gesicherte Stromversorgung: die Allgemeinstromversorgung, die
Notstromversorgung und Batterie bzw. Akku Versorgung.[/*]
Zentralambulanz ist auch der Kreißsaal eine wichtige Anlaufstelle
für Leverkusener*innen, die wir ab Mittwoch wieder gewährleisten
können. „Es war uns wichtig werdenden Eltern in Leverkusen schnell
wieder einen sicheren und geborgenen Ort für die Geburt ihres Kindes
zu bieten,“ sagt Alin Glaus, Leitende Hebamme des Klinikums
Leverkusen. „Die Eltern und Kinder werden hier auch nach der
Naturkatastrophe sicher versorgt.“[/*]
Behandlungen der Onkologischen Patientinnen und Patienten bereits ab
morgen, den 20.07.21 fortgesetzt werden. Das Institut für Klinische
und Onkologische Pharmazie des Klinikums Leverkusen wird die
Krebsmedikamente extern herstellen, weil das Zytostatika-Labor im
Gesundheitspark von der Naturkatastrophe betroffen
ist.[/*]
Bedingungen in einer besonders überwachten Umgebung (Reinraumlabor)
hergestellt. Fünf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Klinikums
werden dazu in ein Labor nach Köln Merheim fahren und von dort aus
die Infusionen herstellen. „Wir wollen unsere eigenen
Qualitätsstandards sicherstellen“, sagt Annegret Heintges, die
Direktorin des Instituts für Klinishe und Onkologische Pharmazie im
Klinikum. Ab der kommenden Woche werden die Zytostatika wieder im
Klinikum Leverkusen hergestellt.[/*]
deren Behandlungen, Operationen oder Termine im Klinikum in den
letzten Tagen ausfallen mussten, werden kontaktiert, um einen
Nachholtermin zu konsultieren.[/*]
Mitarbeiter des Klinikums, darunter Ärztliches Personal und
Pflegekräfte, haben die Krankenhäuser in der Umgebung in den letzten
Tagen personell unterstützt. Unter anderem hat die Medizinische
Klinik 2, (Gastroenterologie, Hepatologie, Diabetologie) des Klinikums
das St. Remigius Krankenhaus bei gastroenterologischen Erkrankungen,
die aktuell aufgrund der Naturkatastrophe nicht in Schlebusch versorgt
werden können, unterstützt. Klinikdirektor Prof. Dr. Henning Ernst
Adamek arbeitet mit seinem Team aus erfahrenen Oberärztinnen und
Oberärzten begleitet von Endoskopieassistenzpersonal aus dem Klinikum
vormittags in Opladen mit und hilft auch bei der
Notfallversorgung.[/*]
Sonder-Sperrmüll
- Bei der Abholung des Sperrmülls in den von Hochwasser
betroffenen Gebieten wird die AVEA von Schwesterunternehmen
unterstützt, da die Müllmenge immens ist, müssen
Zwischenlagerkapazitäten geschaffen werden . Die Abfuhrarbeiten
werden aller Voraussicht nach diese Woche noch nicht vollständig
abgeschlossen werden. [/*]
Aktuelle Lage Energieversorgung Leverkusen, Montag 16 Uhr
- Die Lage am Montag, 16:00 Uhr: Heute galt die Konzentration
- Das Wasser
- In Opladen sind gestörte Niederspannungsstrecken
im Tagesverlauf dem Stadtteil Opladen, während in Alkenrath und
Schlebusch ebenfalls Teams vor Ort waren, die in den beiden
wiederversorgten Stadtteilen Schäden reparierten.[/*]
ist nahezu überall gesunken und die Feuerwehr hat am Nachmittag noch
an einer Stelle. abgepumpt. Die EVL-Monteure konnten in zahlreichen
Objekten den Hausanschluss und die private Hausanlage des Eigentümers
kontrollieren. Hat die Hauselektrik des Kunden keinen Schaden
genommen, fließt auch wieder Strom. Ist die private Unterverteilung
gestört, muss ein externer Elektriker oder Handwerksbetrieb
übernehmen.[/*]
noch im Bereich Rat-Deycks-Straße, Berliner Platz/südliche
Düsseldorfer Straße, Kantstraße und der Bonner Straße gegenüber
der Schusterinsel. In diesen Bereichen liegen heute Abend und in den
kommenden Stunden Tagen die Einsatzschwerpunkte. Auf der Schusterinsel
wurde heute eine neue Trafostation für die Mittelspannung errichtet.
Damit kann morgen die Wiederversorgung der Niederspannung folgen. In
dem betroffenen Gebiet, südlich begrenzt auf Höhe Gartenstraße, ist
mehr als die Hälfte der Niederspannung wieder da. [/*]
Hotline NUR für Vermisstenmeldungen nutzen
Die Bezirksregierung Köln hat mit der Nummer 0221-147-2206 eine
Hotline für Betroffene der Flutkatastrophe eingerichtet. Die
Bezirksregierung bittet diese Hotline NUR als besorgter Angehöriger
anzurufen, der jemanden vermisst.
Aktuell melden sich unter dieser Nummer unzählige Personen, um zu
melden, dass sie in Sicherheit sind und / oder NICHT vermisst werden.
Dadurch kommt es zu einem enormen Anrufaufkommen, das die Hotline
nicht bewältigen
Einsatzlage in Leverkusen (11.00 Uhr)
- Aktuell arbeitet die Feuerwehr noch rund 10 Einsatzstellen im
- Die EVL arbeiten weiterhin
- Nachdem
- Diese sind zu
- Opladen: Landrat-Lucas-Gymnasium (Peter-Neuenheuser-Str.
- Alkenrath: Sportplatz SSV Alkenrath
- Schlebusch: Villa Wuppermann (Mülheimer Str.
- Dort erhalten Bürgerinnen und Bürger Unterstützung z.B.
- Zusätzlich
- Vor Ort wird dann ein vorläufiger
Zusammenhang mit dem Unwetter im Stadtgebiet ab, Tendenz weiter
sinkend. Die externen Hilfskräfte von Bundewehr und Feuerwehr konnten
gestern Abend verabschiedet werden. Aktuell sind noch 175
Einsatzkräfte von Freiwilliger und Berufsfeuerwehr sowie THW,
Malteser, DRK, DLRG im Einsatz.[/*]
intensiv an der Wiederherstellung der Stromversorgung vor allem in
Opladen. Dort sind noch rund 200 Häuser betroffen. Die AVEA ist
ebenfalls den ganzen Tag im Einsatz, um den Müll zu beseitigen. Die
Aufräumarbeiten werden mit weiteren Fahrzeugen verstärkt¬¬, die
u.a. heute Morgen aus Süddeutschland gekommen sind.[/*]
sich das Wasser zurückgezogen hat, werden ansatzweise die Ausmaße
der Katastrophe in Leverkusen sichtbar. In der Stadt sind immer noch
Bereiche ohne Stromversorgung. Im Fokus steht jetzt die
niedrigschwellige Unterstützung der vom Hochwasser betroffenen
Bürgerinnen und Bürger in den Stadtteilen. Um sie zu erreichen und
Ihnen dabei zu helfen, in einem überschaubaren Zeitraum wieder zu
ansatzweise normalen Lebensumständen zu gelangen, richtet die Stadt
ab sofort drei Infopoints ein.[/*]
finden:[/*]
7)[/*]
(Schlebuschrath)[/*]
14)[/*]
bei der Wiederbeschaffung von Dokumenten und Ausweispapieren (z.B.
Personalausweis, Führerschein etc.). Die Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter vor Ort kümmern sich aber auch um ganz praktische Hilfen
wie z.B. Ausgabe von Müllbeuteln, Handschuhen, Batterien, Vermittlung
von ehrenamtlicher Unterstützung (z.B. von Elektrikern oder
ähnlichen Handwerksleistungen, sofern möglich).[/*]
bietet das Bürgerbüro der Stadt Leverkusen den Betroffenen des
Hochwassers die Möglichkeit, am Samstag, 24.07.2021 und Samstag
31.07.2021, jeweils von 08.30 bis 12.00 Uhr in den Luminaden ohne
Termin vorzusprechen, um verlorene Ausweisdokumente neu zu beantragen.
Zur Identifikation sollten geeignete Unterlagen, die noch zur
Verfügung stehen, mitgebracht werden. Passbilder sind nicht
erforderlich, da hier ein entsprechend Selbstbedienungsterminal zur
Verfügung steht.[/*]
Personalausweis ohne Gebühren ausgestellt. Weitere Ausweise können
dann gegen Gebühr bei der Bundesdruckerei beantragt werden. Sofern
notwendig, werden gleichzeitig Daten zur Bereitstellung von neuen
Geburts- oder Heiratsurkunden (Standesamt Leverkusen) vor Ort
aufgenommen.[/*]
Schul- und Stadtteilbibliothek Schlebusch vorläufig
geschlossen
Aufgrund der Unwetterschäden an der Freiherr-vom-Stein-Schule muss
die Schul- und Stadtteilbibliothek Schlebusch vorläufig geschlossen
bleiben. Es ist noch nicht bekannt, wann das Schulgelände wieder
betretbar sein wird. Die Leihfristen der während der nächsten zwei
Wochen fälligen Medien wurden verlängert. Entliehene Medien können
in der Wiesdorfer Hauptstelle und in der Schul- und
Stadtteilbibliothek Opladen abgegeben werden. Für Rückfragen ist die
Hauptstelle dienstags bis freitags von 10-18 Uhr sowie samstags von
11-14 Uhr telefonisch unter 0214 406 4220 zu erreichen.
Aktuelle Informationen auf der Homepage der Stadtbibliothek unter
www.stadtbibliothek-leverkusen.de
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
18. Juli
Einsatzlage in Leverkusen (18.00 Uhr)
- Aktuell sind im gesamten Stadtgebiet noch rund 150
- Die AVEA ist
- Die Firma Wellpappen Franz Gierlichs GmbH & Co. KG
- Generell werden in den nächsten Tagen an vielen Stellen
Einsatzstellen offen. Etwa 50 davon liegen in Opladen und werden
weiterhin prioritär abgearbeitet, weil damit der Anschluss von
Häusern an die Stromversorgung verbunden ist.[/*]
ebenfalls den ganzen Tag im Einsatz, um den Müll zu beseitigen. Die
Aufräumarbeiten werden am Montag noch einmal mit weiteren Fahrzeugen
verstärkt, die derzeit aus Süddeutschland überführt
werden.[/*]
bietet Bürgerinnen und Bürgern aus den vom Hochwasser besonders
betroffenen Stadtteilen unter Vorlage ihres Personalausweises
kostenlos Umzugskartons an. Diese können am Montag, 19.07.2021, von
9.00 bis 16.00 Uhr bei der Firma Wellpappen Franz Gierlichs GmbH & Co.
KG in der Maurinusstraße 30 in 51381 Leverkusen abgeholt
werden.[/*]
noch helfende Hände gebraucht. All diejenigen, die auch unter der
Woche mitanpacken wollen, können ihre Unterstützungsangebote
weiterhin an die Stadt melden – entweder per E-Mail an
ehrenamt@stadt.leverkusen.de, telefonisch unter 0214 – 406 3333 oder
über das schwarze Brett auf der städtischen Homepage unter
https://www.leverkusen.de/leben-in-lev/gesellschaft-soziales/ehrenamt/suche-biete.php.[/*]
Aktuelle Lage Energieversorgung Leverkusen, Sonntag 16 Uhr
- Die Lage am Sonntag, 16:00 Uhr: Im Verlauf des Sonntags
- Zum Abend hin werden weitere Kräfte in
- Die erste
- In
- Da die
- Definition: Niederspannung: Als Niederspannung
konnten die Arbeiten in Schlebusch weitgehend abgeschlossen werden.
Alkenrath und Schlebusch sind in der Nieder- und Mittelspannung bis
auf Ausnahmen aus Sicht der EVL wiederversorgt. Hat die Hauselektrik
des Kunden keinen Schadengenommen, fließt auch wieder Strom. Ist die
private Unterverteilung gestört, muss ein externer Elektriker oder
Handwerksbetrieb übernehmen. Die EVL hat dafür den Hashtag
#stromfuerleverkusen bei Facebook und Instagram ins Leben gerufen.
Unter dem Hashtag können sich Elektriker und Hausbesitzer ab sofort
auf Instagram und Facebook suchen und finden. Die Fachkräfte und
Bewohner können einfach einen Beitrag mit #stromfuerleverkusen
öffentlich posten und darin angeben, ob sie Hilfe benötigen oder
unterstützen wollen.[/*]
Opladen gebündelt. Im Bereich der Niederspannung konnten nördlich
und südlich der Wiembachallee viele Straßenzüge wieder ans
EVL-seitig ans Netz gehen. Noch außer Betrieb ist der Bereich um
Gerhardt Hauptmann-Straße, Kopernikusstraße, Düsseldorfer Straße
und Auestraße. Dort wird in den kommenden Stunden und Tagen der
Einsatzschwerpunkt liegen. Zum Teil steht das Wasser immer noch in den
Kellern und behindert die Arbeiten im Netz. Feuerwehr und Bundeswehr
sind im Einsatz und pumpen ab. In der Mittelspannung sind in Opladen
noch acht Stationen gestört. Durch zahlreiche Netzumschaltungen ist
die Mittelspannung aber zurzeit komplett wieder da.[/*]
Schicht wurde ausgetauscht und aktuell sind ausgeruhte Kollegen im
Einsatz. Sie kontrollieren bis zum Einbruch der Dunkelheit
Hausanschlüsse. Zum Teil hängen manche auf eigenen Wunsch auch
danach noch Stunden an ihre Schicht und arbeiten weiter.[/*]
Leichlingen ist der Mittelspannungsbereich großflächig
wiederversorgt. Die Zahl der gestörten Mittelspannungsstationen
konnte im Tagesverlauf halbiert werden. Die Gas-, Fernwärme- und
Trinkwasserversorgung läuft weiterhin störungsfrei und das
Trinkwasser kann bedenkenlos getrunken werden.[/*]
Entstörung weiterhin Vorrang hat, kann die EVL zurzeit keine
Statusmeldungen über einzelne Häuser oder Straßenzüge rausgeben.
Bei Gefahr im Verzug und in dringenden Fällen ist weiterhin die
Stör-Hotline unter der 0214 89298-510 erreichbar oder die Feuerwehr
hilft weiter. Die Unternehmenskommunikation informiert auf ihrer
Homepage und auf den Social Media-Kanälen
fortlaufend.[/*]
bezeichnet man das Netz für den Haushaltsstrom, der beim
Endverbraucher vom kleinen grauen Verteilerkasten aus
ankommt. Mittelspannung: Das der Niederspannung vorgelagerte
Verteilnetz, angelegt in Form von Ringleitungen mit
Erdkabeln[/*]
Abschlepp-Maßnahmen
- Autos, die Aufräumarbeiten behindern bzw. Rettungswege
- Es
- Die Kosten für die
versperren, werden zeitnah abgeschleppt und auf den Parkplätzen unter
der Stelze abgestellt. Die Fahrzeuge werden dort bewacht.[/*]
wird zuvor durch Lautsprecheransagen auf die Abschleppmaßnahmen
hingewiesen, damit die Halter von fahrtüchtigen Autos die
Möglichkeit haben, ihre Autos umzuparken.[/*]
Abschleppmaßnahmen werden den Haltern nicht in Rechnung
gestellt.[/*]
Die Lage im Klinikum Leverkusen
- Das Klinikum Leverkusen ist zuversichtlich im Laufe der Woche
- Die Onkologischen Behandlungen sollen
- Genauere Angaben zu zeitlichen
- Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Klinikums waren das
- Das Klinikum Leverkusen hat eine Hotline
- Das Klinikum Leverkusen ist bis voraussichtlich
Teile des Krankenhauses wieder zu öffnen. Das oberste Ziel ist es,
die Notfallversorgung der Leverkusener Bevölkerung wieder
sicherzustellen. Danach sollen weitere Fachbereiche des Klinikums
wieder in Betrieb gehen.[/*]
so schnell wie möglich fortgesetzt werden. Alles Nötige hierfür
wird aktuell organisiert.[/*]
Abläufen können eventuell am Montag, 19.07.21 gemacht
werden.[/*]
gesamte Wochenende im Einsatz und haben die Keller und Technikräume
von Schlamm und Wasser befreit. Außerdem haben die Techniker des
Klinikums an der Stromversorgung und Telekommunikation
gearbeitet.[/*]
geschaltet. Unter der 0214 - 13 3590 können Patientinnen und
Patienten das Klinikum erreichen. Die Patient*innen werden am Montag
angerufen und über ihre weitere Behandlung, Operation etc.
informiert.[/*]
Dienstag, 20.0 Juli nicht betriebsbereit. [/*]
Unterwetterschäden auf den Autobahnen im Rheinland
- Nachdem sich die Wetterlage im Rheinland weitgehend entspannt
- Nachfolgende Abschnitte sind noch von
- - Vollsperrung der A1 in Fahrtrichtung Koblenz
- - Vollsperrung der A1 in Fahrtrichtung Dortmund zwischen
- -
- -
- Tagesaktuell informiert die Autobahn GmbH Rheinland
hat, gibt es aktuell keine wesentlichen Überflutungen der Autobahnen
mehr. Die Kolleg*innen aus allen Autobahnmeistereien im Rheinland
räumen zusammen mit Polizei und Feuerwehr sowie dem Technischen
Hilfswerk die Strecken frei. Bereits einige zuvor gesperrte
Streckenabschnitte konnte die Autobahn GmbH Rheinland inzwischen
wieder freigeben. Die Expert*innen der Autobahn GmbH Rheinland sind
großflächig ausgerückt, um Schäden zu begutachten. Eine Aussage
über das Ausmaß aller Schäden kann zum jetzigen Zeitpunkt noch
nicht getroffen werden.[/*]
größeren Verkehrseinschränkungen betroffen. Aufgrund der
dynamischen Situation kann sich die Lage weiterhin kurzfristig
verändern.[/*]
zwischen dem Autobahnkreuz Köln-West und dem Autobahndreieck
Erfttal[/*]
dem Autobahndreieck Erfttal und der Anschlussstellung Hürth[/*]
Engpass auf der A1 in Fahrtrichtung Koblenz zwischen den
Anschlussstellen Köln-Lövenich und Köln-Bocklemünd[/*]
Vollsperrung der A61 in beiden Fahrtrichtungen zwischen den
Autobahnkreuzen Kerpen und Meckenheim in nahezu allen
Abschnitten[/*]
auch unter
www.autobahn.de/rheinland/verkehrsmeldungen
sowie auf Twitter @AdB_Rheinland. Zudem bietet der Service Verkehr.NRW
kartengestützt eine Übersicht der aktuellen Lage.[/*]
Betreiber von Photovoltaik-Anlagen: Rückmeldung an EVL
gewünscht
- Aufgrund der aktuellen Situation und zur Gefahrenabwehr
- Bei
gelten für die Betreiber von Photovoltaikanlagen in den Stadtgebieten
Opladen und Schlebusch, sowie in Leichlingen, besondere Vorgaben. Alle
größeren Anlagen die mit einer Leistung über 30 Kilowattstunden
(kW) in das Versorgungsnetz einspeisen, müssen abgeschaltet werden,
sofern das noch nicht manuell oder – wie in fast allen Fällen -
über die Abschaltautomatik geschehen ist. Diese Abschaltung erfolgt
durch den Anlagenbetreiber und dient dem Schutz der Anlage.[/*]
kleineren Photovoltaikanlagen (Einspeiseleistung unter 30 kW) ist eine
Wiederversorgung des Haushalts durch die Energieversorgung Leverkusen
(EVL) nur bei Abschaltung oder Überprüfung der Photovoltaikanlagen
möglich. Die Überprüfung der Photovoltaikanlagen muss durch einen
konzessionierten Elektrofachbetrieb erfolgen und von dem
Anlagenbetreiber beauftragt werden. Nach erfolgreicher Abschaltung
oder Überprüfung bittet die Energieversorgung Leverkusen über eine
Rückmeldung an evl@evlgmbh.de.
Ohne Rückmeldung kann die EVL den Haushalt aus Sicherheitsgründen
nicht zuschalten. Auch bei den großen Anlagen nimmt die EVL eine
Rückmeldung gerne auf, sie ist aber nicht Voraussetzung für eine
Wiederversorgung. [/*]
Gebäude nicht einsturzgefährdet
- Bei den zwei Gebäuden in Opladen, bei denen gestern
Einsturzgefahr vermutet wurde, hat eine statische Überprüfung durch
ein Fachunternehmen zwischenzeitlich ergeben, dass keine
Einsturzgefahr besteht. Die Bewohner können daher nun in die Gebäude
zurückkehren.[/*]
Aktuelle Lage Energieversorgung Leverkusen, Sonntag 10 Uhr
- Die Lage am Sonntag, 10:00 Uhr: Am Sonntagmorgen sieht die
- Die operativen Kräfte der EVL
- der Dunkelheit gegen 22 Uhr. Vorrangig im Bereich
Lage in Alkenrath und Schlebusch deutlich besser aus als in den
Vortagen. Beide Stadtteile sind in der Niederspannung bis auf
Ausnahmen wiederversorgt. Hat die Hauselektrik des Kunden keinen
Schaden genommen, fließt auch wieder Strom. Ist die private
Unterverteilung gestört, muss ein externer Elektriker oder
Handwerksbetrieb übernehmen. [/*]
kümmern sich schwerpunktmäßig heute um die Niederspannung in
Opladen. Da die Situation in den anderen Stadtteilen besser ist,
wurden EVLer von dort abgezogen und helfen in Opladen. Die Kollegen
sind seit dem Morgen unterwegs und kontrollieren Hausanschlüsse bis
zum Einbruch[/*]
nördlich und südlich der Wiembachallee Im Mittelspannungsnetz ist
Leverkusen wiederversorgt (Definition Mittelspannung /Niederspannung
s. u.). Bei der Niederspannung gibt es in Opladen weiter Probleme mit
drückendem Grundwasser, die die Wiederversorgung verzögern. Die EVL
arbeitet weiter mit Hochdruck daran, die Strecken wieder in Betrieb zu
nehmen. Bei großen Teilen der Adalbert-Stifter-Straße ist dies
bereits gestern geschehen, in der Nacht wurden zahlreiche Anschlüsse
in Straßen wie der Altstadtstraße, Adalbert-Stifter-Straße und Am
Weiher wiederversorgt. [/*]
Einsatzlage in Leverkusen (10.00 Uhr)
- In Schlebusch sind die Einsatzstellen der Feuerwehr
- Die AVEA hat in der Nacht von Samstag
- Wer Angehörige, Freunde oder Bekannte in Leverkusen oder
inzwischen abgeschlossen. In Opladen gehen die Abpumparbeiten dagegen
noch weiter, um die betroffenen Gebäude danach wieder an den Strom
anschließen zu können.[/*]
auf Sonntag bis ca. 3.30 Uhr Müll und Unrat beseitigt. Dies diente
auch dem Ziel, die Straßen für Rettungswege freizuhalten. Daher noch
mal der dringliche Appell, keinen Sperrmüll oder Unrat auf die
Straßen bzw. die Zuwegungen zu Häusern zu stellen, um mögliche
Rettungseinsätze nicht zu behindern. Am Sonntagmorgen gingen die
Aufräumarbeiten bereits um 7.00 Uhr weiter. Es sind unter anderem
Sperrmüllfahrzeuge, Restmüllsammelfahrzeuge, Kippfahrzeuge, Bagger
und Radlader im Einsatz. Die AVEA bittet darum, Mülltonnen vom
Gewicht nicht zu überladen, damit eine Leerung am Fahrzeug möglich
ist.[/*]
im Rheinland vermisst, kann sich in Leverkusen an die
Personenauskunftsstelle unter der Nummer 0214 – 20 60 10
wenden.[/*]
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
17. Juli
Oberbürgermeister Uwe Richrath: „Die Hilfsbereitschaft ist
unglaublich“
Oberbürgermeister Uwe Richrath ist heute erneut in den am schlimmsten
betroffenen Stadtteilen, u.a. in Opladen und Schlebusch, vor Ort, um
sich ein Bild von den Schäden und den akuten Sorgen und Nöten der
betroffenen Anwohnerinnen und Anwohner zu machen. Gleichzeitig möchte
er sich persönlich bei den dort im Einsatz befindlichen Kräften –
insbesondere den auswärtigen Unterstützungskräften - von Berufs-
und Freiwilliger Feuerwehr, THW, Bundeswehr, EVL, AVEA unterstützt
von Currenta, und Hilfsorganisationen wie den Maltesern, dem DRK, dem
ASB und der DRLG sowie den unzähligen ehrenamtlichen und freiwilligen
Helferinnen und Helfern zu bedanken.
„Das Ausmaß der Verwüstungen ist erschütternd. Viele Menschen
haben ihr Hab und Gut fast vollständig verloren, die Schäden sind
kaum zu ermessen“, sagt Uwe Richrath und ergänzt: „Ich bekomme
viel Verzweiflung, aber auch eine unglaubliche Solidarität mit, ein
tiefes Gefühl von Verbundenheit und gegenseitigem Beistand. Die
Hilfsbereitschaft ist unglaublich. Auch die Stadt Leverkusen wird
alles tun, um pragmatisch und zügig zu helfen. Jetzt muss es darum
gehen, dass Land und Bund schnell finanzielle Hilfen für die von den
Überschwemmungen betroffenen Menschen in NRW und Rheinland-Pfalz zur
Verfügung stellen.“
Vorübergehende Schließung des Alten Bürgermeisteramts
Durch das Hochwasser sind auch im Alten Bürgermeisteramt in
Schlebusch schwere Schäden entstanden. Daher muss es bis zur Behebung
dieser Wasserschäden geschlossen bleiben. Das Team hofft auf eine
Wiederöffnung Anfang August.
Rotary Club Leverkusen Rhein-Wupper hilft Hochwasser-Opfern
- Unter dem Eindruck der Schäden des verheerenden Hochwassers
- Rotary-Präsident Norbert Mencke erläutert:
- Schon in den Jahren 2002 und 2013
- sehr erfreulich
- Der Rotary Club Leverkusen
- Das
- Rotary
- IBAN:
- BIC: DEUTDEDD[/*]
- Verwendungszweck:
- Fluthilfe Rotary Leverkusen
- Vorname / Familienname / Adresse[/*]
- Die Spenden
- Eine Spendenquittung wird automatisch
in seinem Clubgebiet startet der Rotary Club Leverkusen Rhein-Wupper
eine schnelle und unbürokratische Hilfsaktion. Dafür hat der Club
hat ein spezielles Spenden-Konto zu Gunsten der Flutopfer-Katastrophe
eingerichtet.[/*]
„Die Spenden sollen an jene weitergereicht werden, die besonders
hart vom Hochwasser betroffen sind und die wenig Hilfe von anderer
Seite zu erwarten haben.“[/*]
ist es den Leverkusener Rotariern gelungen,[/*]
große Spendensummen für die Opfer der Flutkatastrophen in
Ostdeutschland zu generieren. In der aktuellen Notlage wollen wir
Rotarier einen namhaften Beitrag im unmittelbaren Clubgebiet zur
Linderung der Not leisten.[/*]
Rhein-Wupper organisiert das Hilfsprojekt nicht nur, er steuert und
überwacht auch jede der späteren Zuwendungen individuell.[/*]
Spendenkonto zu Gunsten der Flutopfer in den Städten Leverkusen,
Leichlingen, Langenfeld, Monheim und Burscheid lautet:[/*]
Deutschland Gemeindienst e.V.[/*]
DE80300700100394120000[/*]
2220002312[/*]
Rhein-Wupper[/*]
an den Rotary Gemeindienst Deutschland e.V. (zu dem der Rotary Club
Leverkusen Rhein-Wupper gehört) sind steuerlich
abzugsfähig.[/*]
zugeschickt.[/*]
Städtische Gebäude: Erste Schadensbilanz
Der Fachbereich Gebäudewirtschaft hat sich einen ersten Überblick
über die Lage an städtischen Gebäuden verschafft. Nach den
vorläufigen Sichtungen hat das Hochwasser an folgenden städtischen
Liegenschaften erhebliche Schäden verursacht:
• Freiherr-vom-Stein Gymnasium in Schlebusch
Mehrere Keller sind teils bis zur Unterkante der Kellerdecke
vollgelaufen; Sporthallen geflutet; sämtliche Technik im
Kellergeschoss wie Brandmeldezentrale, Lüftungen, Elektroanlagen etc.
nicht mehr funktionsfähig, sodass das Gebäude aktuell nicht mehr
nutzungsentsprechend betrieben werden kann.
• Theodor-Heuss Realschule in Opladen
Nach aktueller Einschätzung die am stärksten betroffene Schule:
Kellergeschoss komplett geflutet; Erdgeschoss hüfthoch unter Wasser;
Sporthalle, Werkräume und Mensabereich sowie die Dienstwohnung
ebenfalls betroffen; erheblicher Sanierungsaufwand, um die Nutzung
wieder zu ermöglichen.
• Remigiusschule in Opladen
Keller im Schulgebäude als auch der Sporthalle sind geflutet;
sämtliche Technik im Kellergeschoss nicht mehr funktionsfähig,
sodass das Gebäude aktuell nicht mehr nutzungsentsprechend betrieben
werden kann.
• Kita Adalbert-Stifter Straße in Opladen
Kellergeschoss unter Wasser; EG bis Fußleiste unter Wasser;
erheblicher Sanierungsaufwand; Nutzung nicht möglich
• Naturgut Ophoven
Über die Ufer getretener Wiembach hat die Liegenschaft
flächendeckend überflutet; Wasserstand bis zu ca. 1,50 über dem
Erdgeschossboden.
Darüber hinaus hat es an vielen städtischen Gebäuden weitere
Schäden gegeben, wie z.B. Dachundichtigkeiten, Stromabschaltungen und
Erosionsschäden in den Außengeländen. Um Gefahren abzuwenden hat
der Fachbereich Gebäudewirtschaft ein Betretungsverbot für
Einrichtungen, die schwer vom Hochwasser betroffen sind, erlassen.
Konkret bedeutet dies, dass alle Einrichtungen, die Schäden
aufweisen, da Wasser in größerer Menge eingedrungen ist, erst wieder
nach Freigabe durch die Gebäudewirtschaft betreten werden dürfen.
Die Gebäude dürfen somit aktuell nur von fachkundigen Personen wie
Statikern, Architekten, technischen Planern und Handwerkern oder auch
Bodengutachtern betreten werden. Sobald die Wassermassen durch die
Feuerwehr bzw. Hilfskräfte abgepumpt werden können, werden die
Begehungen durchgeführt, um eine erste Einschätzung der gesamten
Schäden zu erhalten.
Die Höhe der Schäden lässt sich aktuell nicht beziffern, da noch
nicht alle Gebäude vollständig begehbar sind.
Corona-Testzentrum der Malteser muss vorläufig schließen
- Schlebusch. Mit sofortiger Wirkung schließt das
Corona-Testzentrum der Malteser an der Dechant-Fein Straße 11. Durch
die Folgen der Unwetterkatastrophe mit zahlreichen Überschwemmungen
wurden viele Gebäude in Mitleidenschaft gezogen. Auch die
Räumlichkeiten des Ausbildungs- und Servicecenters (ASC) der
Leverkusener Hilfsorganisation, die seit dem 21.04.2021 in Kooperation
mit der Werbe- und Fördergemeinschaft als weiteres Bürgertestzentrum
in Betrieb genommen worden waren, sind betroffen. Wann die
Aufräumarbeiten beendet und ob das Testzentrum wieder an den Start
gehen kann, ist derzeit noch unklar.[/*]
Sperrmüll auf den Bürgersteig stellen, keine Straßen
blockiern
- Die Stadt bittet dringend darum, den Sperrmüll nicht auf die
- Verkehrsteilnehmer etc. werden gebeten,
- Bitte die eingerichteten
Straßen, sondern möglichst auf den Bürgersteig zu stellen, damit
die Einsatzfahrzeuge von Feuerwehr und AVEA
durchkommen[/*]
grundsätzlich den Feuerwehrfahrzeugen den Weg frei zu machen, keine
Zufahrten blockieren usw.[/*]
Sperrstellen weiträumig umfahren[/*]
Sperrstellen im Stadtgebiet errichtet
- Damit die Arbeit der Einsatzkräfte beim Leerpumpen der
Gebäude nicht unnötig behindert wird, wurden mehrere Sperrstellen
rund um den Berliner Platz eingerichtet. So kann ermöglicht werden,
dass die großen Einsatzfahrzeuge ungehindert die Straßen befahren
können und gleichzeitig die zum Abpumpen erforderlichen Schläuche
nicht durch andere Fahrzeuge überfahren werden. Für Anwohner ist die
Zufahrt zu den gesperrten Straßen weiterhin
gewährleistet.[/*]
Einsatzlage in Leverkusen (9.30 Uhr)
- Mit Unterstützung der Bundeswehr sind Feuerwehr und EVL
- Inzwischen sind auch 200
- Die AVEA teilt mit, dass auch Elektrogeräte bei
weiter damit beschäftigt, die Stromversorgung in vom Hochwasser
betroffenen Gebäuden in Opladen und Schlebusch wiederherzustellen und
Keller leer zu pumpen. Dazu sind seit gestern je 100 Soldaten des 5.
Aufklärungsbataillons 7 und des 1. Versorgungsbataillons 7 aus Ahlen
in Opladen und Schlebusch im Einsatz.[/*]
Feuerwehrkräfte aus Göttingen in Leverkusen eingetroffen. Diese
lösen bis Sonntagabend die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr
ab. Hinzu kommen außerdem noch 14 Kräfte des Wasserförderzuges der
Feuerwehr aus Marl. Des Weiteren sind 15 Kräfte des Technischen
Hilfswerks und 80 Kräfte von Hilfsorganisationen im Einsatz. Auch die
Einsatzstärke der Berufsfeuerwehr wurde um 20 Personen erhöht.
Insgesamt sind nach derzeitigem Stand noch 350 Einsatzstellen
abzuarbeiten.[/*]
der Sperrmüll-Mitnahme berücksichtigt werden. Es wird darum gebeten,
Elektrogeräte nach Möglichkeit separat an die Straße zu stellen.
[/*]
16. Juli
Spenden- und Hilfsangebote für Hochwassergeschädigte
- Diejenigen, die durch das Hochwasser betroffen sind und
- Sowohl bei Hilfegesuchen als auch bei Hilfeangeboten
- Diejenigen, die Hilfe benötigen, können
- Für diejenigen, die den Hochwasseropfern durch
- IBAN: DE40 3755 1440 0100 1262 26
- „Die Solidarität der
Unterstützung oder Spenden benötigen, und diejenigen, die Hilfe
anbieten möchten, können sich mit ihren Anliegen bzw. Angeboten an
die Stadt Leverkusen wenden. Dies kann entweder per E-Mail an
ehrenamt@stadt.leverkusen.de
erfolgen oder telefonisch an die neue Hotline des Bürgertelefons
unter 0214 – 406 3333. Die Hotline ist ab sofort bis zunächst
Freitag, 23.07.2021, jeweils von 8.00 bis 18.00 Uhr
erreichbar.[/*]
sollte angegeben werden, was genau benötigt bzw. angeboten wird –
also beispielsweise Unterstützung beim Aufräumen und Säubern,
Kleider- oder Möbelspenden oder Ähnliches. Sobald Gesuche und
Angebote zusammenpassen, wird die Stadt Leverkusen die entsprechenden
Kontakte vermitteln.[/*]
sich auch persönlich an den städtischen Mitarbeiter / die
städtische Mitarbeiterin in der Anlaufstelle im
Landrat-Lucas-Gymnasium wenden. Hier können alle Fragen und Anliegen,
die sich aus den Hochwasserschäden ergeben, gebündelt gestellt
werden – beispielsweise, wenn neue Papiere benötigt
werden.[/*]
Geldspenden helfen möchten, hat die Bürgerstiftung zudem ein
Spendenkonto eingerichtet.[/*]
Verwendungszweck: Leverkusen hilft[/*]
Leverkusenerinnen und Leverkusener ist immens“, so
Oberbürgermeister Uwe Richrath. „Auf allen Kanälen erreichen uns
zahlreiche Angebote zur Unterstützung derer, die schwer vom Unwetter
getroffen wurden. Diese überwältigende Hilfsbereitschaft möchten
wir durch die kurzfristig eingerichteten Angebote kanalisieren. Allen,
die durch Körperkraft, Sach- oder Geldspenden helfen, meinen
herzlichen Dank.“[/*]
Bürgertelefon zum Hochwasser: Neue Telefonnummer
- Das Bürgertelefon zum Hochwasser wird zur Bürgerhotline.
- Der Vorteil ist, dass diese Hotline gleichzeitig auf
Diese Hotline ist ab sofort (zunächst bis zum 23.07.2021) täglich -
auch am Wochenende - von 8.00 bis 18.00 Uhr unter 0214 – 406 3333 zu
erreichen.[/*]
mehrere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weitergeleitet werden kann,
anders als die bislang kommunizierten drei Telefonnummern des
Bürgertelefons. Es wird daher darum gebeten, ab sofort nur noch die
Nummer 0214 – 406 3333 anzuwählen.[/*]
Anlaufstelle am Landrat-Lucas-Gymnasium ab 13.00 Uhr
geöffnet
- Für Menschen, die aufgrund der Hochwassersituation nicht in
ihre Häuser und Wohnungen zurückkönnen wird die von den Maltesern
betreute Anlaufstelle am Landrat-Lucas-Gymnasium in Opladen als
Notschlafstelle ab 13.00 Uhr wieder geöffnet. Die Anlaufstelle bietet
Verpflegung, Ansprechpartner stehen vor Ort zur Verfügung. Dort
können auch Handys etc. geladen werden. In den beiden Sporthallen an
der Peter-Neuenheuser-Straße stehen Duschmöglichkeiten zur
Verfügung. Dort kann auch übernachtet werden, dazu stehen Feldbetten
bereit.[/*]
Schadensaufnahme und Aufräumarbeiten starten - Schäden an
Straßen und Brückenbauwerken
- Der Krisenstab ist am frühen Morgen wieder zusammengekommen.
- In der Stadt sind immer
- Zur
- Aufgrund des Hochwassers haben die
- Brücke
- Brücke Muhrgasse über den Murbach: Die
- Brücke Schwimmbad Talstraße über
- Durchlassbauwerk am Ölbach in
- Durchlass
- Die TBL setzen die Aufnahme von
- Neben den genannten Schäden gibt es
Im Fokus stehen nun die Schadensaufnahme und die Koordinierung der
Aufräumarbeiten sowie die Unterstützung der vom Hochwasser
betroffenen Bürgerinnen und Bürger.[/*]
noch größere Bereiche ohne Stromversorgung. Betroffen sind rund
1.200 Haushalte, besonders in Opladen und Schlebusch. Das Ziel ist
jetzt, diese Haushalte schnellstmöglich wieder zu versorgen. Dazu
fahren aktuell Feuerwehr und EVL die betroffenen Straßenzüge ab. Es
werden vorrangig die Keller derjenigen Haushalte leergepumpt, die
keinen Strom haben, um die Versorgung wiederherzustellen.[/*]
Unterstützung werden heute Mittag die ersten 100 Einsatzkräfte der
Bundeswehr in Leverkusen erwartet. Am Nachmittag werden weitere 100
Kräfte eintreffen.[/*]
Technischen Betriebe der Stadt Leverkusen bei ersten Sichtungen am
Donnerstag an folgenden Bauwerken Schäden festgestellt:[/*]
Wietschermühle/Lucasweg über den Murbach: Der Lucasweg ist
unmittelbar vor der Brücke durch die Wassermassen weggebrochen. Der
Weg musste gesperrt werden. Schäden am Bauwerk können zurzeit noch
nicht beurteilt werden.[/*]
Straße wurde in einem Teilbereich unterspült und musste in Höhe des
Bauwerkes gesperrt werden.[/*]
den Wiembach: Die Widerlager der Brücke wurden unterspült. Das
Bauwerk musste gesperrt werden.[/*]
Höhe des Parkplatzes an den Herta-Teichen: Der halbe Durchlass ist
weggebrochen mit der Folge, dass die Straße abgesackt ist. Der
betroffene Straßenabschnitt musste gesperrt werden.[/*]
Neukronenberger Straße/Ölbach: Die Straße ist unterspült, die
Straße musste gesperrt werden.[/*]
möglichen Schäden fort. Schon jetzt ist absehbar, dass viele
Bauwerke einer Sonderprüfung unterzogen werden müssen, sobald sich
die Lage normalisiert hat.[/*]
zahlreiche Absackungen in Gehwegen, die ebenfalls abgesperrt werden
mussten.[/*]
15. Juli
Die Bäder des Sportpark Leverkusen öffnen ab dem 16. Juli 2021
wieder
- Nach dieser dramatischen Wetterlage konnten die Schäden in
- Die Schwimmkurse
- Das Freibad
- Das
den Bädern des Sportpark Leverkusen begutachtet und behoben werden.
Daher ist der Sportpark Leverkusen in der Lage, die Bäder Freizeitbad
CaLevornia mit der Park-Sauna, Hallenbad Wiembachtal, Hallenbad
Berg.-Neukirchen sowie die Schwimmhalle MediLev ab Freitag, 16. Juli
2021 zu den gewohnten Zeiten wieder zu öffnen.[/*]
für Nichtschwimmer werden wieder durchgeführt.[/*]
Wiembachtal öffnet ab Samstag, 17. Juli 2021 zu den gewohnten
Öffnungszeiten. Dafür bleibt das Hallenbad Wiembachtal am kommenden
Wochenende wie geplant geschlossen. Ab Montag, 19. Juli 2021, steht
das Hallenbad für die Frühschwimmer zur Verfügung.[/*]
Freibad am CaLevornia öffnet voraussichtlich am Mittwoch, 21. Juli
2021.[/*]
Kein Deichbruch
- Den Krisenstab erreichen Meldungen aus sozialen Netzwerken
- Die Feuerwehr hat sich gemeinsam mit dem
und über das Bürgertelefon, dass laut Gerüchten der Wupperdeich im
Mündungsbereich der Wupper in den Rhein, in Höhe Rheindorf-Süd, zu
brechen drohe.[/*]
Deichhauptmann vor Ort vom Zustand des Deiches überzeugt. Die
Gerüchte können nicht bestätigt werden. Der Deich ist sicher, es
besteht keinerlei Gefahr eines Deichbruches.[/*]
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.