Unter der Alexianer-Fahne
Ansprechpartner vor Ort bleiben
Opladen. Mit dem Monatswechsel ist es amtlich: Zahlreiche ehemalige Kplus-Einrichtungen gehören nun zur Alexianer-Familie, einem der größten konfessionellen Träger in der Gesundheits- und Sozialwirtschaft. Das betrifft unter anderem das St. Remigius Krankenhaus Opladen, das dortige Medizinische Versorgungszentrum (MVZ) sowie die Senioreneinrichtungen in Leverkusen, Solingen, Düsseldorf und dem Kreis Mettmann. Auch die Therapiezentren wechseln zu den Alexianern.
Die übergeordnete Struktur verändert sich, die Ansprechpartner vor Ort bleiben. „Wir wissen um die Leistungsfähigkeit der Häuser und der Menschen, die sie ausmachen“, sagt Sascha John, zuständiger Hauptgeschäftsführer der Alexianer. Für ihn und die Gremien der Alexianer sind die neuen Einrichtungen eine sinnvolle Ergänzung in der Region und stellen eine Stärkung der Alexianer dar.
Mit dem Übergang endet die langjährige Suche nach einem neuen Träger für die Kplus Gruppe. Für Geschäftsführer Kai Siekkötter eine sehr gute Lösung: „Wir bleiben in konfessioneller Trägerschaft mit all den Vorteilen, die das für die Mitarbeitenden hat. Gleichzeitig können wir uns in einem großen Verbund besser auf die Herausforderungen im Gesundheitswesen einstellen.“
Die Alexianer blicken auf eine über 800-jährige Tradition im Bereich Gesundheit, Pflege, Betreuung und Förderung von behinderten, kranken und älteren Menschen zurück. Mit der Übernahme der ehemaligen Kplus-Einrichtungen wächst die Zahl der Mitarbeitenden auf rund 31.300. Sie verteilen sich auf vier Verbünde, verteilt auf sechs Bundesländer in Kliniken, Einrichtungen der Altenhilfe, der außerklinischen Pflege sowie der Eingliederungs-, Kinder- und Jugendhilfe. Das St. Remigius Krankenhaus wird Teil des Verbundes Rheinland, den Verbundgeschäftsführer Benjamin M. Koch leitet; die Senioreneinrichtungen werden Teil des Verbundes Eingliederungshilfe und Außerklinische Pflege, den Verbundgeschäftsführer Stephan Dransfeld leitet.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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