Überregionale Aufmerksamkeit
Autobahnschild wirbt für Schiffsbrücke

Für den Tourismus am Rhein werben Oberbürgermeister Uwe Richrath (von links), Bezirksvorsteherin Regina Sidiropulos, Gabriele Pelzer und Karl Lange vom Förderverein sowie Rüdiger Scholz, CDU-Landtagskandidat.  | Foto: Britta Meyer
  • Für den Tourismus am Rhein werben Oberbürgermeister Uwe Richrath (von links), Bezirksvorsteherin Regina Sidiropulos, Gabriele Pelzer und Karl Lange vom Förderverein sowie Rüdiger Scholz, CDU-Landtagskandidat. 
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Rheindorf - Wer kennt sie nicht, die braunen Schilder entlang der Autobahnen, die
auf touristische Sehenswürdigkeiten hinweisen?In Kürze steht auch
eines an der A59 kurz vor dem Leverkusener Kreuz, das auf die
Schiffsbrücke an der alten Wuppermündung hinweist. Genehmigt wurde
es 2016 von der Bezirksregierung, beantragt wurde es schon 2014.
Initiiert vom Förderverein Schiffsbrücke Wuppermündung zeigte sich
dieser auch für die Entwicklung des Logos zuständig, wie
Fördervereins-Vorsitzenden Karl Lange und Geschäftsführerin
Gabriele Pelzer betonten. Gemeinsam mit Diplom-Designerin Gabriele
Konopatzki aus Rheindorf wurde eine Darstellung entwickelt, die in
Rotbraun und Weiß die stilisierte Brücke mit den drei Schiffen
zeigt.
Der Ursprung liegt dabei im Logo für das Denkmal, das 2009 offiziell
vom Förderverein vorgestellt wurde. Aufgestellt wird das Schild an
der A59 in Fahrtrichtung Leverkusen (vor dem Kreuz Leverkusen-West bei
Kilometer16,850, Höhe Brücke über die Unterstraße).
„Mit dem touristischen Hinweisschild für die Schiffsbrücke
Wuppermündung bekommt diese historische Leverkusener
Sehenswürdigkeit endlich auch überregional die Aufmerksamkeit, die
sie verdient“, sagte Oberbürgermeister Uwe Richrath.
Bis in die 1990er Jahre war die schwimmende Brücke eine der
kürzesten und wichtigsten Verbindungen zwischen den nördlich der
Wupper gelegenen Orten Monheim, Hitdorf und Rheindorf und dem südlich
der Wupper gelegenen Wiesdorf. 1983 wurde die Schiffsbrücke in die
Denkmalliste der Stadt Leverkusen eingetragen. 1995 gründete sich der
Förderverein Schiffsbrücke Wuppermündung und übernahm die
Restaurierung der Schiffe. Am 26. August 2012 wurde die Schiffsbrücke
feierlich wiedereröffnet. Heute ist das dort untergebrachte und
ehrenamtlich geführte Lokal beliebtes Ausflugsziel für Radfahrer und
Fußgänger. Die zahlreichen kulturellen Veranstaltungen, die der
Förderverein anbietet, sind ein echter Tipp in der Stadt.

 

- Britta Meyer

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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