Sanierungsarbeiten gehen gut voran
Barbara Schock-Werner besichtigte Arbeiten am S ...

Renate Steudel, Architektin und Schatzmeisterin des Fördervereins Freudenthaler Sensenhammer (Mitte) und Oberbürgermeister Uwe Richrath  freuen sich  über den Förderbescheid den Barbara Schock-Werner (links) mitbrachte. | Foto: Ursula Willumat
  • Renate Steudel, Architektin und Schatzmeisterin des Fördervereins Freudenthaler Sensenhammer (Mitte) und Oberbürgermeister Uwe Richrath freuen sich über den Förderbescheid den Barbara Schock-Werner (links) mitbrachte.
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Schlebusch - (UW) Seit drei Wochen wird der Schornstein des Freudenthaler
Sensenhammers saniert, da er sich zur Seite neigte. Auf einem
spektakulär einfachen Gerüst bearbeiten die Schornsteinspezialisten
der Firma Willems & Schüller aus Bonn die Ziegelsteine und arbeiten
sich langsam von unten nach oben vor. Mittlerweile sind sie im oberen
Bereich angekommen. Zwischendurch musste ein Hubsteiger eingesetzt
werden, da das Gerüst nicht ausreichend stabil angebracht werden
konnte. „Wir sind gut in der Zeit“ berichtet Geschäftsführer
Frank Schilling. Der 22 Meter hohe Schornstein aus dem Jahr 1887
diente ursprünglich als Abzug für die kohlebetriebenen Öfen zum
Erhitzen des Stahls. In circa einer Woche sollen die
Sanierungsarbeiten abgeschlossen sein. Die Kosten betragen insgesamt
38.000 Euro.

Kürzlich brachte Ministerin Ina Scharrenbroich einen Förderbescheid
über 19.000 Euro nach Schlebusch. Jetzt besuchte Barbara Schock-
Werner, Vorstandsmitglied der NRW-Stiftung und frühere Kölner
Dombaumeisterin, und hatte einen Förderbescheid über 9.500 Euro
dabei. Gleichzeitig machte sie sich ein Bild von den
Sanierungsarbeiten. Schock-Werner berichtet, dass sie gerne zum
Freudenthaler Sensenhammer gekommen sei. Es sei ein Lieblingsprojekt
der NRW-Stiftung. Der Förderverein des Freudenthaler Sensenhammer
werde seit 1992 gefördert und sei ein Erfolgsmodell. Seit Leverkusen
im Jahr 2001 Mitglied geworden ist wurden 19 Projekte mit insgesamt
2,5 Millionen gefördert. „Das zeigt, dass viel los ist in der
Stadt“, sagte Schock-Werner.

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RAG - Redaktion

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