Lidl-Neueröffnung in Rheindorf
Bürgermeister kassierte für Leverkusener Tafel
Leverkusen - „Die Kundenzufriedenheit prägt unser Handeln“. Nach diesem
Leitsatz in den Unternehmensgrundsätzen, entwickelt Lidl sein
gesamtes Filialportfolio qualitativ und quantitativ weiter, um den
Kunden eine moderne Einkaufsstätte mit attraktiven
Einkaufsbedingungen zu präsentieren.
Die neue, hochmoderne Filiale in der Elbestraße 4 in Rheindorf, die
vergangene Woche eröffnet wurde, wird diesen Ansprüchen mehr als
gerecht. Schon morgens um 7 Uhr strömten die ersten Kunden zu Lidl
und waren begeistert vom neuen Einkaufserlebnis. Größer, heller und
freundlicher ist der Neubau, der auf 1371 Quadratmeter ein
umfangreiches Sortiment mit rund 3.500 verschiedenen Artikeln im
Angebot hat.Innovatives, ökologisches Baukonzept Die Filiale ist nach
der Energieeffizienznorm ISO 50001 zertifiziert. Mit diesem
Filialstandard nimmt Lidl eine Vorreiterrolle im Lebensmittelhandel in
Deutschland ein: 100 Prozent weniger Heizenergie und 30 Prozent
weniger CO 2 eAusstoß im Vergleich zu einem herkömmlichen
Lebensmittelmarkt.
Die Leverkusener Filiale wird durch die Nutzung der Abwärme aus den
Kühlgeräten beheizt. Ein integrales Anlagensystem wandelt die
Abwärme der Kühlmöbel in Heizenergie um und erzeugt Kälte, die zur
Klimatisierung der Räumung und Kühlung der Waren benötigt wird.
Dadurch werden keine fossilen Brennstoffe benötigt.
Weitere Energiepotentiale entstehen durch verbesserte Wärmedämmung,
eine Fußbodenheizung, eine verbesserte Lüftungsanlage sowie eine
moderne, energiesparende LED-Beleuchtung. Nicht nur die Beheizung
erfolgt über den Boden, auch die Raumkühlung im Sommer ist nach
diesem Prinzip gewährleistet. Kunden und Mitarbeiter haben zu jeder
Jahreszeit ein behagliches Raumklima. Die bisher 17 Mitarbeiter wurden
auf 29 aufgestockt.
Am Eröffnungstag war Bürgermeister Marewski sehr früh gekommen, um
sich auf seine Tätigkeit vorzubereiten. Er sollte für 30 Minuten an
der Kasse sitzen und für einen guten Zweck kassieren. Auf die Frage,
ob er aufgeregt sei, meinte er ja er habe schon etwas Bammel,
schließlich habe er ja noch nie an einer Kasse gesessen. Gesagt,
getan. Er nahm seinen Platz hinter der Kasse ein, ließ sich ein paar
Einführungsworte von Kassiererin Monika Stechemesser-Schiekel sagen
und legte los. Die Kunden begrüßte er mit den Worten: „Willkommen
bei Lidl“ und scannte profimäßig die Waren über das Band.
Lediglich beim Obst und Gemüse gab ihm Kassiererin „Monika“
Hilfestellung.
An seiner Kasse bildete sich sehr schnell eine lange Schlange, da alle
Kunden beim Bürgermeister anstehen wollten. Nach einer halben Stunde
waren in der Kasse 570 Euro, die für die Leverkusener Tafel gespendet
werden sollten. Lidl rundete diese Summe dann auf 1.000 Euro auf.
Rainer Endlein, 2. Vorsitzender der Tafel nahm den Scheck direkt
freudig entgegen.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.