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Hitdorfer Fähre
CDU übergibt 12.500 Unterschriften an den Oberbürgermeister

Foto: CDU Hitdorf

Im Januar 2024 startete die CDU Hitdorf eine Petition für den Erhalt der Hitdorfer Fähre. Zuvor war es zu einem Ausfall der Fähre zwischen Hitdorf und Köln Langel gekommen. Nach diesem Ausfall stellte sich die Frage nach der Zukunft der Hitdorfer Fähre neu. Die Stadt Leverkusen beabsichtigte in einer Verwaltungsvorlage, den bisherigen Fährbetrieb einzustellen und nur noch eine Personen- und Fahrradfähre zu betreiben. Dieser Vorschlag scheiterte bei einer knappen Abstimmung im Rat der Stadt Leverkusen am 19. Februar 2024.

Nach diesem Beschluss des Rates der Stadt Leverkusen schloss sich auch der Verkehrsausschuss der Stadt Köln der Position an, dass wieder eine Schwerlastfähre für alle Verkehrsteilnehmer gekauft werden soll. Dieser Beschluss war nicht zuletzt auch durch den Druck einer von Kraski organisierten Demonstration entstanden. Hier kamen mehr als 400 Demonstranten auf Hitdorfer Seite zusammen, um sich für den Erhalt der Fähre einzusetzen. „Der Oberbürgermeister blockiert derzeit die Umsetzung der Beschlusslage und damit auch den Kauf der St. Michael, der seit Monaten möglich wäre. Dieses Verhalten ist nicht mehr hinnehmbar, wir sollten im Sinne der Bürgerinnen und Bürger zusammenarbeiten.“, kommentiert der Vorsitzende der CDU Hitdorf das Verhalten der Stadt Verwaltung Leverkusen.

Er richtet aber auch deutliche Kritik an die HGK (Häfen und Güterverkehr Köln): „Die HGK muss sich die Frage gefallen lassen, ob sie mit dem von ihr erzeugten Reputationsverlust noch ein verlässlicher Partner für die Region ist. Daher lassen wir der HGK ebenfalls eine Abschrift der Petition zukommen.“

Heute überreichte der Joshua Kraski 12.500 Unterschriften an den Oberbürgermeister der Stadt Leverkusen. „Wir fordern, dass die Zukunft der Hitdorfer Fähre jetzt gesichert wird, und die bereits gefassten Beschlüsse umgesetzt werden. Oberbürgermeister Richrath und Frau Reker tragen hier Verantwortung. Daher fordern wir die Einberufung einer Sitzung der Gesellschafterversammlung und den Kauf einer Ersatzfähre bis Ende Mai.“, unterstreicht Kraski.

LeserReporter/in:

Kraski Joshua aus Leverkusen

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