Christdemokraten in Hitdorf wählen neuen Vorstand
Am vergangenen Sonntag wählten die Christdemokraten in Hitdorf einen neuen Vorstand. Auf ihrer Mitgliederversammlung wurde der bisherige Vorsitzende Joshua Kraski im Amt bestätigt. Damit setzten die Christdemokraten den bereits vor zwei Jahren eingeschlagenen Kurs im Ortsverband fort. In seiner Rede machte Kraski deutlich, welche wichtigen Weichenstellungen in den letzten zwei Jahren vorgenommen wurden. Dabei bezog er sich vor allem auf den Nachbarschaftsdialog, an dessen Ende ein Grundsatzpapier bestand. 'Als CDU müssen wir für eine Politik der Aufrichtigkeit stehen. Der Bürger hat ein Recht darauf, dass man ihm in die Augen schaut und seine Anliegen ernst nimmt', so Kraski. 2021 wurde Kraski, der Student der Literatur- und Geschichtswissenschaften ist, mit 19 Jahren erstmals zum Vorsitzenden des Ortsverbandes gewählt. Auch bei der restlichen Zusammensetzung des Vorstandes setzten die Hitdorfer auf Kontinuität. Frank Melzer wurde zum stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Der Fraktionsvorsitzende der CDU-Fraktion im Stadtbezirk I wird Joshua Kraski nun zur Seite stehen. Der bisherige stellvertretende Ortsverbandsvorsitzende Braun wurde zum Beisitzer gewählt. Uwe Rabe, Martin Behrendt, Ursula Behrendt, Jeremy Darma und Heinz Gladbach vervollständigen den Vorstand.
Gerd Peter Nolte, der in der letzten Vorstandsperiode als Beisitzer mitgewirkt hatte, hatte sich dazu entschieden, nicht mehr zu kandidieren. Viele Jahrzehnte prägte er maßgeblich die Arbeit des Ortsverbandes. 'Ich danke Gerd Peter, auch ganz persönlich, dafür, dass er die CDU Hitdorf mit seiner Kompetenz und seiner Offenheit so erfolgreich mitgestaltet hat, kommentierte Kraski den Rückzug. Als Dank zeichnete der Ortsverband Gerd Peter Nolte mit der Ehrennadel der CDU aus.
Als Gast war die Leverkusener Bundestagsabgeordnete und Verteidigungsexpertin Serap Güler vor Ort. Diese berichtete von der Arbeit in Berlin und skizzierte die aktuellen Themen in der Bundesrepublik. Dabei unterstrich die Leverkusener Bundestagsabgeordnete, wie wichtig es sei, eine Politik aus der Mitte der Gesellschaft herauszumachen. 'Ich mache Politik, weil ich für eine Gesellschaft kämpfen möchte, in der niemand, egal wie er aussieht oder wie viel Geld er hat, übersehen wird. Eine Gesellschaft, die jedem in diesem Stadtteil zeigt, dass er gut ist, so wie er ist. Das ist meine Motivation, und ich bin sehr dankbar, dass der OV Hitdorf diesen Kurs unterstützt', so Kraski abschließend.
LeserReporter/in:Kraski Joshua aus Leverkusen |
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