Regentschaft mit Tücken
Designierter Prinz Marijo I. musste sich in Quarantäne begeben
Leverkusen (UW). Endlich konnte der designierte Prinz Marijo I.
den feierlichen Moment erleben, dass er offiziell sein Amt als
Leverkusener Prinz antreten kann. Nach einer langen Corona-Pause war
es am Elften im Elften soweit, dass im Saal Norhausen der sogenannte
„Standby-Prinz“ und seine Crew in Gegenwart vieler Vertreter der
Leverkusener Karnevalsgesellschaften von Oberbürgermeister Uwe
Richrath die FLK-Kappe aufgesetzt bekam. Gemeinsam mit KOK-Präsident
Peter Rösgen hatte FLK-Präsident Thomas Lingenauber zuvor den
Vorgänger Prinz Kerbi für seine „Mega-Session“ gedankt und ihn
mit dem FLK-Verdienstorden und Urkunde versehen sowie mit dem Blauen
Zylinder in den „Ruhestand“ verabschiedet. Für Prinz Marijo I.,
der wegen der ausgefallenen Session im vorigen Jahr nun endlich für
seine Karnevalsgesellschaft, die Roten Funken, in die
Karnevals-Session starten kann, gab es vom OB einen Bollerwagen
gefüllt mit Kamelle, ein sogenanntes „Ein PS-Gefährt“ aus
Bio-Material, das ihm den Titel „Nachhaltigkeits-Prinz“ verleiht.
„Ich werde euch gut vertreten“, versprach Marijo I. (Klasic)
seinen Roten Funken.
Leider sieht die karnevalistische Zukunft anders aus. In Anbetracht
der steigenden Zahl von Corona-Neuinfektionen hat der FLK gemeinsam
mit dem OB die Notbremse gezogen und die offizielle
Prinzenproklamation schweren Herzens abgesagt. Dazu kommt noch, dass
sich der designierte Prinz Marijo I. mit dem Corona-Virus infiziert
hat und sich in Quarantäne begeben musste.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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