Zu Hause sicher sein
Einbruchszahlen 2016 leicht rückläufig
Manfort - Das Netzwerk „Zuhause sicher“, eine gemeinnützige Initiative der
Polizei, trägt Früchte: Die Einbruchszahlen in Leverkusen sind im
Jahr 2016 leicht rückläufig gewesen. Ein Erfolg, den
Polizeipräsident Jürgen Mathies darauf zurückführt, dass bei rund
50 Prozent der gemeldeten Einbrüche die Täter nicht in das Haus oder
die Wohnung gelangen konnten. Jetzt wurden drei weitere Wohneinheiten
in Leverkusen mit der Plakette ausgezeichnet. Die Neubauten der
Wohnungsgesellschaft Leverkusen (WGL) in der Stegerwaldstraße und in
der Luisenstraße 20 und 22 in Manfort wurden anhand einer langen
Checkliste auf neueste Sicherheitsvorkehrungen an Fenstern, Türen
sowie der Gestaltung von Grünanlage und Beleuchtung geprüft und für
gut befunden. Eine Vorkehrung, die für WGL-Geschäftsführer Wolfgang
Mues neben dem Energiepass selbstverständlich ist.
Seit 2013 arbeitet die Wohnungsbaugesellschaft im präventiven
Einbruchsschutz mit der Polizei zusammen. Die Zahl der Einbrüche in
WGL-Immobilien ist 2016 um 24 Prozent gesunken, der beste Beweis, die
Kooperation in diese Richtung auszubauen, wie Mues bei der Verleihung
der Plakette betonte.
„Sinn der Maßnahmen ist es vor allem die Zeit deutlich zu
verlängern, die es braucht, um in die Wohnung zu kommen“, so
Wolfgang Mues. Und letztlich sind mechanische Vorkehrungen effektiver
als elektronische Warnanlagen, wie es der Informationsseite des
Netzwerkes „Zuhause sicher“ zu entnehmen ist. Und so freute sich
Oberbürgermeister Uwe Richrath, auch in seiner Funktion als
Aufsichtsratsvorsitzender der WGL, nach dem Gebäude in der Opladener
Straße 2 in Schlebusch die drei Neubauten in der Luisen- und
Stegerwaldstraße mit der „Zuhause sicher“-Plakette ausstatten zu
können.
- Britta Meyer
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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