"Obdachlos"
Eine wahre vorweihnachtliche Geschichte
Geschehen hier in Leverkusen (Opladen), in der Corona und vorweihnachtlichen Zeit!
Unserem Sohn (37, nicht arbeitslos!) mit ruhigem Hund, wurde innerhalb von 15 Tagen als Untermieter vom Hauptmieter (ein "guter" Bekannter unseres Sohnes) durch eine Opladener Rechtsanwaltskanzlei
zum 30.11.2020 das gemietete Zimmer gekündigt!
Vorab muss gesagt werden, es gab im Laufe der Vorzeit Unstimmigkeiten untereinander und der Hauptmieter kündigte unserem Sohn zu erst zum 30.09.2020. Diese Kündigungsfrist nahm er aber kurze Zeit später schriftlich zurück, mit dem Hinweis: "Er könne so lange weiter wohnen bleiben, bis er eine neue Wohnung gefunden habe!"
Alle Wohnungssuche darauf hin verliefen bis heute erfolglos! (Warmmiete: 500,- €)
Nun kam für unseren Sohn überraschend diese neue Kündigung, diesmal über eine Anwaltskanzlei!
Auf unsere Nachfrage, unser Sohn habe auf die schriftliche Rücknahme der Kündigungsfrist vertraut, teilte die Kanzlei u.a. mit: "das es bei der hier ausgesprochenen Kündigung rechtlich keiner Begründung bedarf". "Wir können Ihrem Sohn nur anraten, die Frist einzuhalten und sich umgehend um eine Ersatzunterkunft zu kümmern."
Im Internet werden in Leverkusen eine Vielzahl von WG-Zimmern angeboten."
Soweit, u.a. die Antwort einer Leverkusener Rechtsanwaltkanzlei, in der jetzigen Zeit!
Unser Sohn (mit Hund) ist zurzeit erst mal bei uns (Etagenwohnung) "untergebracht", um nicht auch noch seine Arbeitsstelle ( Krankenhaus Köln-Merheim, Patientenservice) zu verlieren.
Auch die CARITAS Leverkusen versucht zu helfen und betreut ihn.
LeserReporter/in:Manfred Wilewka aus Leverkusen |
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