Doch keine Fliegerbombe unter A1
Eisenstange gefunden, Sperrung bleibt bestehen
Leverkusen/Köln - Der Kampfmittelverdacht unterhalb der Fahrbahn der A1 in Merkenich hat
sich nicht bestätigt. Wie das Ordnungsamt der Stadt Köln soeben
mitteilte, wurde im Zuge der Ausschachtung eine alte Eisenstange
unterhalb des Fahrbahndamms gefunden.
Die zuständige Baufirma beginnt umgehend mit der Verfüllung des
Schachts. Voraussichtlich werden diese Arbeiten bis in den
Mittwochabend (11. Oktober) hinein andauern. Ab Donnerstagmorgen (12.
Oktober) können dann wieder zwei der drei Fahrstreifen freigegeben
werden.
Unter der Richtungsfahrbahn Koblenz gab es aufgrund von Sondierungen
als Voruntersuchung für eine Baustelle der
Stadtentwässerungsbetriebe einen Verdacht auf ein Kampfmittel aus dem
Zweiten Weltkrieg. Für genauere Untersuchungen musste eine 4,5 mal
4,5 Meter große und 8 Meter tiefe Baugrube ausgeschachtet werden.
Dazu ist die Vollsperrung der A1 zwischen Leverkusen-West und
Köln-Niehl nötig.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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