Kranzniederlegung am Gedenktag
Erinnerung an die Opfer von Flucht und Vertreibung

Der BdV-Vorsitzende Rüdiger Scholz (4. von links) erinnerte in seiner Gedenkrede auf dem Manforter Friedhof an die Schrecken von Flucht und Vertreibung. | Foto: Büro Rüdiger Scholz
  • Der BdV-Vorsitzende Rüdiger Scholz (4. von links) erinnerte in seiner Gedenkrede auf dem Manforter Friedhof an die Schrecken von Flucht und Vertreibung.
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Leverkusen - Der Bund der Vertriebenen Leverkusen hat zusammen mit der Ost- und
Mitteldeutschen Vereinigung am Ostdeutschen Kreuz und Friedensstein
auf dem Friedhof Leverkusen-Manfort der Opfer von Flucht und
Vertreibung gedacht.

Anlass war der in diesem Jahr zum vierten Mal stattfindende Gedenktag
für die Opfer von Flucht und Vertreibung. Dieser Gedenktag wurde 2014
von der Bundesregierung eingeführt und wird in jedem Jahr am 20. Juni
begangen.

Der BdV-Vorsitzende Rüdiger Scholz erinnerte in seiner Gedenkrede an
die Schrecken von Flucht und Vertreibung am Ende und unmittelbar nach
dem Zweiten Weltkrieg. Rund 2,5 Millionen Menschen verloren dabei ihr
Leben. Wichtig sei es, dass die Geschehnisse von damals nicht in
Vergessenheit geraten. Deshalb sollten die Geschehnisse auch
Gegenstand des Schulunterrichts sein. Er appelliert an die
Leverkusener Schulen, das Angebot von Zeitzeugen anzunehmen, zumal es
nicht mehr lange möglich sein wird, weil sie mittlerweile durchweg
ein hohes Alter erreicht haben.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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