Interkulturelles Schachturnier
Europäischer Schachpokal ging nach Porz
Schlebusch - Das interkulturelle Schnellschachturnier um den „Europäischen
Schachpokal Leverkusen 2017“ fand in der Villa Wuppermann statt.
In einer Zeit, in der Intoleranz und Gewalt in unserer Gesellschaft
steigen hat die Europa-Union Leverkusen zusammen mit dem Schlebuscher
Schachverein Fideler Bauer Leverkusen erneut Werbung dafür gemacht,
dass Menschen unterschiedlicher Kulturen und Religionen sich treffen
und eine schöne Zeit miteinander verbringen können. Aus diesem
Anlass trafen sich 82 Teilnehmer aus den verschiedensten Ländern, um
ihre Kräfte im Schach zu messen.
Dr. Hans Georg Meyer, Vorsitzender der Europa-Union Leverkusen wies in
seiner Eröffnungsrede darauf hin, dass ein vereintes Europa und ein
friedliches Miteinander aller Völker die Grundlage für 70 Jahre
Frieden auf unserem Kontinent gelegt haben, über den uns viele
Menschen beneiden. Uwe Winkler vom Fidelen Bauer sagte, dass alle
Schachspieler unabhängig von Religion, Kultur und Nationalität ein
Volk seien und wünschte den Teilnehmer viel Erfolg, danach begannen
die Teilnehmer sich in sieben Runden Schach zu messen, wobei jeder pro
Partie nur 15 Minuten Bedenkzeit zur Verfügung hatte. Während des
Turniers konnte man sich bei „königlichem Wetter“ an Grillstation
und Brötchenstand stärken. Am Ende gewann Boris Lytchak (SG Porz,
ELO 2209) aus Russland mit sechs Punkten aus sieben Partien den
„Europäischen Schachpokal Leverkusen 2017“. Aber auch alle
anderen Spieler bekamen einen Preis. Anschließend trafen sich die
Teilnehmer noch zu einem gemütlichen Beisammensein.
Aufgrund der positiven Resonanz aller Teilnehmer möchten der
Schachverein Fideler Bauer und die Europa-Union Leverkusen das
Schachturnier im nächsten Jahr wiederholen.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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