Wetter spielte beim Schlebuscher Wochenende mit
Familienfest bot Abwechslung

Die Schlebuscher Pänz sammelten gemeinsam mit ihrem Maskottchen "Schliebby" in der Fußgängerzone Spenden für den Schull- und Veedelszoch. | Foto: Ursula Willumat
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  • Die Schlebuscher Pänz sammelten gemeinsam mit ihrem Maskottchen "Schliebby" in der Fußgängerzone Spenden für den Schull- und Veedelszoch.
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Schlebusch - Es war mal wieder jede Menge los beim Schlebuscher Wochenende und
am allerwichtigsten war, das Wetter spielte mit und lockte zahlreiche
Besucher an beiden Tagen in die Fußgängerzone.

Hier wurde auch wieder allerhand geboten, viele Informationen, Musik
und Unterhaltung sowie jede Menge Köstlichkeiten, die es zum
Probieren gab. Die Werbe- und Fördergemeinschaft (WFG) hatte wieder
ein mehrstündiges Bühnenprogramm organisiert, das für Jung und Alt
einiges bereithielt. Wenn auch der Seifenkistencup in Edelrath eine
Woche vorher wegen Regens abgesagt werden musste, die originellsten
Seifenkisten wurden trotzdem auf der Bühne vorgestellt.

So erhielten die neunjährige Anna Hölzer für ihren gelben Flitzer
mit der Aufschrift „Der Fuss fährt Schuss“ sowie der
zwölfjährige Maximillian Müller für sein umgebautes Fahrrad mit
drei Rädern einen Schlebuscher Geschenk-Gutschein von der WFG. Die
Tanzgruppen der offenen Ganztagsschulen Astrid Lindgren und Im
Kirchfeld zeigten den Besuchern, was sie mit ihrer Leiterin Irisanne
Warmke einstudiert hatten.

Aber auch die Schlebuscher Pänz präsentierten ihre Tänze, die sie
für die bevorstehende Karnevalssession schon eifrig trainiert haben.
Durch das Bühnenprogramm führten in altbewährter Form am Samstag
Lilo Schmitz und am Sonntag Bernd Herbel. Die beiden lieferten sich
einen Wettstreit beim Verkauf des neuen Schlebuscher Wandkalenders,
der kombiniert mit der „grünen“ Einkaufstasche am
WFG-Informationsstand reißenden Absatz fand.

Die Schlebuscher Pänz machten sich gemeinsam mit dem Maskottchen
„Schliebby“ nach ihrem Bühnenauftritt auf, in der Fußgängerzone
Spenden für den Schull- un Veedelszoch zu sammeln. Auch die
Mitglieder der KG Grün Weiß Schlebusch verkauften fleißig Kaffee
sowie  Kuchen und die Schlebuscher Clowns boten Erfrischungsgetränke
und selbstgemachte Bowle sowie „Esthers Eierlikör“ an, um mit dem
Erlös den Karnevalszug zu unterstützen.

In der Fußgängerzone reihten sich die Stände der Leverkusener
Vereine aneinander. Einige Lücken waren allerdings entstanden, da es
kurzfristige Absagen gab und eine Front aus Sicherheitsgründen nicht
zugestellt werden durfte, berichtete Hans-Peter Teitscheid bei der WFG
verantwortlich für Marketing und Veranstaltungen.

Jede Menge Informationen gab es am Stand der Malteser, Awo, VGS, VdK,
Unicef und einigen Sport- und Fitness-Vereinen. Auch die hiesigen
Parteien hatten sich dazu gesellt, um noch Werbung für die
Bundestagswahl zu machen. Die KjG (Katholische junge Gemeinde) St.
Joseph warb an ihrem Stand für die Aktivitäten in der Gemeinde.
Neben einem Pfingstzeltlager wird eine Herbstfreizeit angeboten.

In ihrer Mitte war Leverkusens designierter Prinz „Matze“ Mathias
Probst, der gemeinsam mit den Jugendlichen Geschicklichkeitsspiele
für die Kids anbot. Beim Auftritt der „Schlebuscher“ am Sonntag
durfte er schon einmal Höhenluft schnuppern. Die Tanzgruppe wirbelte
ihn bei einer Tanznummer durch die Luft. Dreizehn Neuzugänge haben
die „Schlebuscher in der neuen Session zu verzeichnen.

Bei den Tanzgruppen gab es neben Zumba folkloristische Tänze
verschiedener Länder in landestypischen Trachten zu sehen. Auch die
Musik kam nicht zu kurz. Mit der Bläsergruppe „Blow Shop“ begann
der erste Veranstaltungstag, es folgte die Bläsergruppe der
Gesamtschule Schlebusch und endete mit „Mr. Maku“. Am Sonntag
waren es unter anderem die Jagdhornbläser der Kreisjägerschaft, der
MGV Loreley sowie die Band „Rückspiegel“, die die Besucher auf
dem Arcadenplatz unterhielten.

Hier boten die Vereine des Integrationsrates wieder ihre
landestypischen Gerichte an. Unter anderem mit Kimchi bei den
Koreanern oder Souflaki am griechischen Stand konnten sich die
Besucher verwöhnen lassen.  Bei der Deutsch-Finnischen Gesellschaft
zog der Duft des Flammlachs die Besucher an. Es gab von Bernhard
Marewski  unter anderem Informationen zur Partnerstadt Oulu.

Direkt gegenüber informierten Vertreter der Leverkusener
Partnerstadtvereine über die jeweiligen Städte. Zur Unterhaltung gab
es heiße Rhythmen von der Musikgruppe „Los Chocos Locos“.
Zusätzlich zu dem vielseitigen Veranstaltungsprogramm konnten die
Besucher am verkaufsoffenen Sonntag einen Einkaufsbummel durch die
Geschäfte machen und sich über Angebote und die neue Herbstmode
freuen. 

       

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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