Festakt im Freudenthaler Sensenhammer
Förderverein feiert Jubiläum

Von links: Zöhre Demirci, Doris Schäperclaus, Jens Schäperclaus, Barbara Schock-Werner, Jürgen Bandsom, Ulrich Bornewasser.  | Foto: Vincent Fechtig
  • Von links: Zöhre Demirci, Doris Schäperclaus, Jens Schäperclaus, Barbara Schock-Werner, Jürgen Bandsom, Ulrich Bornewasser.
  • Foto: Vincent Fechtig

Leverkusen. Der Förderverein Freudenthaler Sensenhammer e.V. feierte sein 30-jähriges Bestehen mit einem Festakt in der Schmiedehalle und anschließenden Sommerfest auf dem Außengelände des Museums.

Rund 100 Mitglieder des Vereins waren gekommen und zeigten ihre enge Verbundenheit mit dem Freudenthaler Sensenhammer. Diese wurde auch von Dr. Ulrich Bornewasser, erster Vorsitzender des Vereins, betont. Er stellte in seiner Rede die Bedeutung der ehrenamtlichen Arbeit in allen Bereichen des Museums heraus und wies auf die Vielfältigkeit des Sensenhammers als Kulturort hin. Bornewasser: „In den letzten Jahren wuchs der Förderverein ständig und wir haben pünktlich zu unseren Jubiläumsfest die Marke von 200 Mitgliedern überschritten“

Zöhre Demirci, Bürgermeisterin Leverkusens unterstrich die Bedeutung des Museums für die Stadtgesellschaft Leverkusens und Prof. Dr. Barbara Schock-Werner, Dombaumeisterin a. D. erinnerte an die intensive und fruchtbare Zusammenarbeit des Vereins mit der NRW-Stiftung, deren Vize-Präsidentin sie ist. In den vergangenen Jahren hat Barbara Schock-Werner immer wieder den Sensenhammer besucht und zeigte sich beeindruckt von den zahlreichen Aktivitäten des Vereins. Ein besonderer Geschenk hatte jedoch Doris Schäperclaus aus der früheren Unternehmerfamilie für den Förderverein. Sie überreichte gemeinsam mit Ihrem Neffen Jens Schäperclaus die bronzene Fabrik-Glocke, mit der in früheren Zeiten zum Arbeitsbeginn und zu den Pausen geläutet wurde. Museumsleiter Jürgen Bandsom freute sich über das neue Exponat und probierte die Glocke direkt aus: Er eröffnete mit einem reinen Glockenklang das Buffet.

Das Sommerfest wurde lange und ausgelassen gefeiert und natürlich dazu genutzt „neue Pläne“ für die kommenden 30 Jahre zu schmieden.

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RAG - Redaktion

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