Große Beteiligung am Martinszug
Geschätzte 2.500 Teilnehmer zogen durch Schlebusch
Leverkusen - (UW) Über einen tollen Erfolg kann sich die Werbe- und
Fördergemeinschaft Schlebusch (WFG) freuen. Nach der Corona-Pause zog
am Sonntagabend der Martinszug wieder durch die Schlebuscher
Fußgängerzone Richtung Marktplatz zum Martinsfeuer. Ein nicht
endender Zug, der seinen Anfang auf dem Arcadenplatz hatte,
schlängelte sich durchs Dorf. Schulklassen und Kindergartengruppen
zogen bunt gemischt mit Erwachsenen, Kleinkindern im Kinderwagen oder
auf Vaters Schulter begleitet mit Musik durch die Straßen.
Allerdings der eigentliche Brauch, das Mitsingen der Martinslieder,
blieb auf der Strecke. Selbstgebastelte Laternen, die entweder in
einer Bastelgruppe der Kindertagesstätten, im Schulunterricht oder
zuhause entstanden, waren in großer Vielzahlt zu sehen.
Offensichtlich hatte der Veranstalter nicht mit einer so großen Menge
an Besucher gerechnet. Die Weckmänner fanden jedenfalls reißenden
Absatz.
Über ein weiteres positives Ergebnis kann von der Impfaktion der
Malteser berichtet werden. Hier standen die Impfwilligen in langen
Schlangen vor dem Impfzelt, um sich den „Piks“ abzuholen.
Am verkaufsoffenen Sonntag zeigten sich auch die Geschäftsinhaber mit
der Kundenfrequenz sehr zufrieden. Für Unterhaltung sorgten die
„Irlandfreunde“ die mit Musik und einem landestypischen Getränk
die Besucher
verwöhnte. Ein historischer Straßenbahnwagen auf dem Lindenplatz bot
leckere Getränke an. Das daneben aufgestellte Karussell lud die
Kinder zu einer Runde ein. Ein rundum gelungener Veranstaltungstag,
der nach den vielen Entbehrungen in der Corona-Zeit den Besuchern
lange in Erinnerung bleibt.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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