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Regionalrat entscheidet
Gewerbegebiet beschlossen

Heute entschied der Regionalrat der Bezirksregierung Düsseldorf die Änderung des Regionalplanes. Damit haben die Verantwortlichen die Entscheidung für das Gewerbegebiet getroffen. „Die Entscheidung des Regionalrates ist ernüchternd und eine Absage an das bürgerschaftliche Engagement vieler Leverkusener. Doch nichts tun ist keine Alternative, daher muss die Stadt Leverkusen nun die nächsten Schritte einleiten.“, kommentiert der CDU-Vorsitzende von Hitdorf die Entscheidung. Die zahlreichen Eingaben von Bürgerinnen und Bürgern aber auch seitens der Stadt Leverkusen wurden dabei nicht ausreichend beachtete. Teilweise hat der Regionalrat zwar die Bedenken der Bürgerinnen und Bürger im Rahmen des Beteiligungsverfahrens auch in die Beschlussfassung aufgenommen. Dennoch bleibt der Regionalrat bei seiner Evaluation von Umwelt-, Trinkwasser-, und Tierschutz sehr ungenau. „Die Gutachten und Stellungnahme der Bezirksregierung Düsseldorf gestehen erhebliche Bedenken bei der Umsetzung der Regionalplanänderung zu. Das der Regionalrat und die Stadt Monheim weiter an den Plänen festhalten ist mit einer innovativen Regionalpolitik und authentischen Umweltschutz nicht vereinbar.“, so Kraski.

Daher fordert die CDU Hitdorf die Stadt Leverkusen nun auf, die Schritte, die im Beschluss des Rates der Stadt Leverkusen zum Gewerbegebiet vorbereitet wurden umzusetzen. „Es müssen alle rechtlichen Möglichkeiten geprüft werden. Politisch ist es aber wichtig, im Sinne einer guten Nachbarschaft, weiter den Dialog mit der Stadt Monheim zu suchen.“, so Joshua Kraski.

Die CDU Hitdorf betont, dass es darum geht eine innovative und moderne Regionalpolitik umzusetzen. Dabei sei man nicht prinzipiell gegen Gewerbe, jedoch gegen eine gravierende und unbegründete Versiegelung. Vor der Entscheidung des Regionalrates hat der Hitdorfer CDU-Vorsitzender daher einen offenen Brief an die Bezirksregierung übergeben, indem er auf die Auswirkungen für das Hitdorfer Stadtgebiet hinweist.

„Wir werden als CDU weiter den Dialog mit Herrn Bürgermeister Zimmermann suchen. Ich lade Herrn Zimmermann daher ein unsere Argumente ernst zu nehmen und gemeinsam an einer nachhaltigen Baupolitik zu arbeiten Die derzeitige Position der Stadt Monheim widerspricht allen Bekenntnissen zu mehr Umwelt- und Klimaschutz.“, so Kraski weiter. Nun gehe es darum die gravierenden Auswirkungen einer Umsetzung dieser Beschlüsse zu verhindern. Durch das Gewerbegebiet käme es nicht nur zu massiven Eingriffen in die Flora und Fauna, sondern auch zu Auswirkungen auf die Verkehrsinfrastruktur. „Wir brauchen in Hitdorf Entlastung des Verkehrs, nicht weitere Belastung.“, macht Kraski deutlich. „Ich bin sehr dankbar, dass uns sowohl Vertreter aus der Politik, Nachbarschaft und Vereinen in Hitdorf und Monheim bei unserem Anliegen unterstützen. Dies zeigt, dass es ein breites Bündnis für eine zukunftsorientierte Regionalpolitik und gegen das Gewerbegebiet gibt.“, so Joshua Kraski abschließend.

LeserReporter/in:

Kraski Joshua aus Leverkusen

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