Besuch in der Verkehrszentrale
Handwerkskammer informierte sich
Leverkusen. Mobilität betrifft alle. Gleichzeitig ist die Verkehrssituation im Rheinland bekanntermaßen nicht immer einfach. Nicht verwunderlich also, dass sich auch das Handwerk für die Aktivitäten der Autobahn GmbH interessiert – schließlich stellen die Autobahnen einen unverzichtbaren Teil der Verkehrsinfrastruktur für sehr viele Handwerksbetriebe dar. Daher hat die Verkehrszentrale Leverkusen jetzt eine Delegation der Handwerkskammer zu Köln empfangen. Neben Ulrich Fesser,
Hauptabteilungsleiter für Kommunal- und Standortpolitik, und seinem Team nahmen auch Jörg Hamel, Geschäftsführer des Handelsverbands Aachen-Düren-Köln, sowie Dr. Lutz Rittershaus von der Bundesanstalt für Straßenwesen an dem gut zweistündigen Austausch teil.
Leiterin Dr. Anja Estel erläuterte die Aufgaben der Verkehrszentrale und ihre Rolle in der Struktur der Autobahn GmbH. Gemeinsam mit Dr. Thomas Wietholt, Abteilungsleiter Verkehrssteuerung und Betrieb, skizzierte sie die strategische Ausrichtung des Verkehrsmanagements und verdeutlichte die Bedeutung des Ausbaus der Verkehrstelematik auf den Autobahnen in NRW. Von besonderem Interesse waren die Themen Verkehrsdaten und Baustellenmanagement. Ulrich Fesser betonte, dass die Beschwerden von Handwerksbetrieben merklich zurückgegangen seien, seit die Verkehrszentrale und weitere Akteure der Region zentrale Stellen für die Baustellenkoordination eingerichtet haben.
Insgesamt konnte der Austausch viel Verständnis für die Prozesse rund um Verkehrs- und Baustellenmanagement vermitteln. Mit der Besichtigung des neuen Kontrollraums fand der Besuch dann seinen passenden Abschluss: Moderne Verkehrssteuerung live in Aktion. „Wie bei der NASA“ – nur eben im Rheinland.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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